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AutorenbildHans-Ludwig Grabowski

Alexandria – Auf der Suche nach der verlorenen Stadt

"Eine außergewöhnliche Biografie und ein Juwel von einem Buch" (Sunday Times).


Edmund Richardson:

Alexandria – Auf der Suche nach der verlorenen Stadt


1. Auflage 2024

Hardcover mit Schutzumschlag, 344 Seiten, Format 14,8 x 21 cm, mit farbigem Bildanhang.

Midas Verlag, Zürich

ISBN 978-3-03876-560-8

Preis: 24,00 EUR

Zu beziehen direkt über den Verlag

und überall im Buchhandel


Leseprobe unter:





Wer historische Belege der Geldgeschichte sammelt, der interessiert sich in aller Regel auch für die geschichtlichen Hintergründe. Bei vielen Sammlern schlägt das Herz für antike Münzen, da ist der Name Alexandria natürlich ein schon fast mystischer Begriff.


Die Entdeckung der verlorenen Stadt Alexanders des Großen ist eine der außergewöhnlichsten Erzählungen der Geschichte – eine Geschichte von Königen und Heiligen, von Spionage und imperialer Macht, von extremer Gewalt und grenzenloser Hoffnung.


Jahrhundertelang trafen sich Orient und Okzident in Alexandria unter den Bergen.

Dann verschwand die Stadt. Im Jahr 1833 entdeckte sie der unwahrscheinlichste Mensch, den man sich vorstellen kann, in Afghanistan wieder: Charles Masson, ein einfacher Arbeiterjunge aus London, der vom Deserteur zum Pilger, dann zum Arzt und Archäologen und schließlich zum angesehenen Wissenschaftler wurde.


Charles Masson trank Tee mit Königen, reiste mit heiligen Männern und wurde zum Meister der hundertfachen Verkleidung; er sah Dinge, die kein Europäer vor ihm gesehen hatte und nur wenige seither gesehen haben. Er spionierte für die Ostindien-Kompanie und wurde gleichzeitig der Spionage für Russland verdächtigt, denn es war die Zeit des Großen

Spiels, als die imperialen Mächte in diesen atemberaubend schönen Ländern aufeinander trafen. Masson entdeckte zehntausende Zeugnisse der afghanischen Geschichte, darunter das 2.000 Jahre alte goldene Reliquiar von Bimaran mit dem ältesten bekannten Gesicht Buddhas. Ihm wurde ein eigenes Königreich angeboten, er wollte die Welt verändern und die

Welt wollte ihn zerstören.


Der umfangreich Anhang umfasst ab Seite 273 Endnoten (Anmerkungen), eine Bibliografie, Bildnachweise, Danksagungen, einen Index sowie Bildtafeln auf Kunstdruckpapier mit insgesamt 30 farbigen Abbildungen, davon drei zu antiken Münzen.


Das spannende Buch über die abenteuerliche Geschichte des Charles Masson ist übrigens nicht nur Sammlern antiker Münzen zu empfehlen, sondern allen, die sich eine natürliche Neugier auf die Vergangenheit bewahrt haben, damit sie die Welt von heute besser verstehen lernen.


Hans-Ludwig Grabowski


Zum Autor

EDMUND RICHARDSON ist Professor für Klassische Philologie und Alte Geschichte sowie Mitglied des Instituts für Nahost- und Islamwissenschaften an der Universität Durham,

Großbritannien. Er ist der Autor des Buchs "Classical Victorians: Scholars, Scoundrels and

Generals" und wurde von der BBC zu einem der "New Generation Thinkers" ernannt.


Pressestimmen

"Eine brillante und anregende Biografie, geschrieben mit vollendeter Sachkenntnis, grandiosem Stil und viel Witz. Durch das Studium eines einzigen Mannes erhellt Richardson eine ganze Welt." Daily Telegraph


"Eine der großen Geschichten der Archäologie, Forschung und Spionage wird zum ersten Mal vollständig erzählt – und das mit Leidenschaft, Stil, Sachkenntnis, Empathie und Furor."

William Dalrymple


"Massons Geschichte wird von Edmund Richardson brillant erzählt. Eine luzide, spannende und auch poetische Erzählung auf der Höhe des Themas". Literary Review


"Wir haben unseren eigenen Indiana Jones!" Sunday Times


"Hervorragend! Dieses Buch hat das Tempo und die kunstvoll verwobene Komplexität eines Romans von John Le Carré." The Guardian



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