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AutorenbildKatharina Depner

Aus der HVB Stiftung: 100 Mark der Preußischen Bank von 1874

Aktualisiert: 26. März 2021

König Friedrich II. von Preußen (1712-1786) gründete am 17.6.1765 die Königliche Giro- und Lehnbank in Berlin. Die Bank wurde als reines Staatsunternehmen errichtet.

Ihr Geschäftsfeld war die Vergabe von Krediten und sie erhielt das Recht Banknoten zu emittieren. Schon 1766 folgte eine erste Ausgabe über 10, 20, 100, 500 und 1.000 Pfund Banco. Weitere Emissionen folgten, bis schließlich 1806 die Ausgabe von Banknoten eingestellt wurde. An ihre Stelle traten staatliche Tresorscheine. 1846 wurde das inzwischen in Königliche Hauptbank umbenannte Geldinstitut in die Preußische Bank umgewandelt. Die Preußische Bank war von 1847 bis 1876 als Notenbank Preußens und des Deutschen Reiches tätig. Sie ging 1876 in der neu gegründeten Reichsbank auf.



Königreich Preußen, Preußische Bank, Haupt-Bank-Directorium

100 Mark vom 1. Mai 1874

Vorderseite: Links großes Wappen des Königreiches Preußen, rechts weibliche Figur mit Helm, die Borussia, die Personifikation des Königreichs Preußen, unten Strafsatz.

Rückseite: Links und rechts Strafsatz, in der Mitte zwei Putten die einen Kranz aus Lorbeer, Eichenlaub und Früchten halten.

Format: 159 x 102 mm.

Katalogreferenz: A255 (Pick/Rixen), German States S454 (SCWPM)


Zur der HVB Stiftung Geldscheinsammlung bei bavarikon.

Katharina Depner, HVB Stiftung Geldscheinsammlung, www.geldscheinsammlung.de

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