Die Französischen Antillen entstanden aus den drei französischen Übersee-Départements Guayana, Guadeloupe und Martinique.
Von 1961 bis 1975 hatten die Französischen Antillen eigene Geldscheine, die vom Institut d'Émission des Départements d'Outre-Mer (Emissionsinstitut der französischen Übersee-Départements) ausgegeben wurden. Die ersten Scheine von 1961 waren provisorische Überdruck-Ausgaben. Erst 1963 folgte reguläres Staatspapiergeld.
Ab 1975 war nur noch der Französische Franc der Banque de France gültiges Zahlungsmittel und ab 2012 gilt der Euro.
Zu den Französischen Antillen zählen heute folgende Überseegebiete:
Französische Départements, Gebiet der Europäischen Union, kein Schengen-Raum, Währung: Euro
Autonome Gebiete, Gebiet der Europäischen Union, Währung: Euro
Autonome Gebiete, nicht Teil der Europäischen Union, Währung: Euro
Aus der Sammlung Donald Ludwig:
Französische Antillen, Institut d'Émission des Départements d'Outre-Mer:
1 Neuer Franc auf 100 Francs ohne Datum, Überdruck-Provisorium von 1961
Vorderseite: Links Porträt des französischen Admirals Bertrand François Mahé de
La Bourdonnais (1699–1753). Rechts einheimisches Paar mit tropischen Früchten.
Rückseite: Weibliches Porträt mit Ohrring vor Gebirgs-Kulisse.
Wasserzeichen: Kopf der Marianne mit phrygischer Kopfbedeckung.
Format: 164 mm x 88 mm
Druck: Banque de France
Katalogreferenzen:
FAN-1a (Standard Catalog of World Paper Money, Vol. III - Modern Issues)
B101a (Linzmayer: The Banknote Book – French Antilles)
51 Stück zum 13.10.2023 gegradet, 67EPQ (TOP POP, 1 Stück), 66EPQ (5 Stück), 65EPQ (4 Stück)
Hans-Ludwig Grabowski
Wenn auch Sie ein besonderes Stück aus Ihrer Sammlung vorstellen möchten, dann schicken Sie einfach eine E-Mail an: info@geldscheine-online.com.
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