1960 erfolgte im Auftrag der Deutschen Bundesbank der Druck von Banknoten der Ersatzserie BBk II in Nennwerten von 10 bis 100 DM für Westdeutschland. Die Scheine waren während des "Kalten Kriegs" für den Notfall eingelagert, in dem eine Währungsreform den Ersatz der umlaufenden Bundesbanknoten erforderlich machen konnte. Die Ersatzserie für Westdeutschland wurde nach den Entwürfen von Max Bittrof für die Ausschreibung zur ersten Serie der Bundesbank BBk I aus dem Jahr 1958 gefertigt. Einseitige Probedrucke auf gelbem Papier vom 10-DM-Schein wurden damals aus der Druckerei gestohlen.
Für Westberlin wurde 1963 eine gesonderte Ersatzserie gedruckt.
Aus der Sammlung Egon Brummer:
Bundesrepublik Deutschland, Deutsche Bundesbank: Einseitiger Probedruck zu
10 DM der Ersatzserie BBk II für Westdeutschland vom 1. Juli 1960
Vorderseite: Rechts Junger Mann nach einem Gemälde von A. Dürer oder A. Neupauer, ohne Unterdruck und Kontrollnummer
Rückseite: einseitig
Wasserzeichen: ohne
Format: 130 mm x 65 mm
Druck: Giesecke & Devrient, München
Katalogreferenz: BRD-57P (Die deutschen Banknoten ab 1871, Hans-Ludwig Grabowski)
Hans-Ludwig Grabowski
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