Trotz der Zunahme an bargeldlosen Zahlungen ist es nach einer aktuellen Studie der Deutschen Bundesbank weder der fortschreitenden Digitalisierung, noch der Corona-Pandemie gelungen, das Bargeld als wichtigstes Zahlungsmittel in Deutschland zu verdrängen. Aktuell bezahlen danach immer noch 58 Prozent der Deutschen ihre Einkäufe von Waren und Dienstleistungen in Geldscheinen und Münzen. Der Trend zeigt aber eine deutliche Entwicklung hin zu bargeldlosen Zahlungen, denn vor fünf Jahren waren es noch 74 Prozent. Als wichtige Argumente für das Bargeld führt die Bundesbank den Schutz der Privatsphäre sowie den besseren Ausgabeüberblick an. Vor allem aber, werden Banknoten und Münzen als besonders zuverlässig angesehen.
Hans-Ludwig Grabowski
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