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AutorenbildHans-Ludwig Grabowski

Das Lagergeld des Konzentrationslagers Oranienburg von 1933

Aktualisiert: 11. Jan. 2023

Bei der 139. Teutoburger Münzauktion wurde im September 2021 ein kompletter Satz des seltenen Lagergelds des Konzentrationslagers Oranienburg für 400 Euro ausgerufen und mit beachtlichen 3.400 Euro + 20% Aufgeld, also insgesamt für über 4.000 Euro, zugeschlagen.

Grund genug, um sich etwas näher mit diesen Scheinen zu beschäftigen, sind sie doch darüber hinaus auch noch die frühesten Lagergeldscheine eines der ersten deutschen Konzentrationslager überhaupt.


KL Oranienburg, von SA-Männern bewachtes Lagertor (Toreinfahrt einer ehemaligen Brauerei). (Foto: Sammlung Wolfgang Haney, Berlin)


Zur Geschichte des Lagers

Das am „Tag von Potsdam“, dem 21. März 1933, auf dem Gelände einer ehemaligen Brauerei

mitten in der unweit von Berlin gelegenen märkischen Kleinstadt Oranienburg durch die SA (Sturmbann III der Standarte 208) eingerichtete Konzentrationslager war eines der ersten deutschen Konzentrationslager (KL) überhaupt, die nach der „Machtergreifung“ der National-sozialisten in der Folge des Reichstagsbrands und der „Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat“ vom 28. Februar 1933 als „Schutzhaftlager“ eingerichtet wurden. Das Firmengelände und die Gebäude hatte eine Berliner Bank der SA kostenlos zur Verfügung gestellt.1)


Die ersten 40 Gefangenen waren von der SA willkürlich im Kreis Niederbarnim verhaftet worden, ohne dass maßgebliche Stellen in Berlin verständigt worden waren. Schon wenige Tage später wurde das „wilde Lager“2) durch die SA der Aufsicht des Potsdamer Regierungspräsidenten unterstellt. Gleichzeitig bot die SA staatlichen und kommunalen Behörden die Einweisung von „Schutzhäftlingen“ an. Einweisungen erfolgten durch Polizei, Parteistellen und Kommunen.3)


KL Oranienburg, Appell mit prominenten Gefangenen.

(Fotoarchiv des Verlags, aus „Unser Jahrhundert im Bild“)


Zu den inhaftierten Gefangenen zählten Regimegegner aller politischen Richtungen, neben Kommunisten und Sozialdemokraten sogar Mitglieder der Deutsch-Nationalen Volkspartei, die zu dieser Zeit mit Hitler regierte, sowie Angehörige des „Stahlhelms“.4)

Auf der gezeigten Abbildung (oben) sind in Zivilkleidung von links nach rechts der Vorsitzende der SPD-Fraktion im preußischen Landtag Ernst Heilmann, der Sohn des ehemaligen Reichspräsidenten und Reichsbannerführer Fritz Ebert, der Sekretär des SPD-Vorstands in Berlin Adolf Braun, der Ministerialrat a. D. Heinrich Giesecke vom Rundfunk, der Direktor der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft Dr. Kurt Magnus sowie der Intendant und Sprecher der „Berliner Funkstunde“ Dr. Hans Flesch zu sehen.5)


Die öffentliche Wahrnehmung des Lagers, nicht zuletzt auch durch Berichte in der Lokalpresse, war von den Nationalsozialisten erwünscht. Die vorübergehende Inhaftierung politischer Gegner sollte schließlich als dauerhafte Warnung dienen, deren physische Vernichtung in Konzentrationslagern wurde zu jener Zeit hingegen noch nicht in Betracht gezogen.6)


Zu den Lebensumständen der Häftlinge im KL Oranienburg äußerte sich ein politischer Gefangener in einem Hilferuf, der durch einen Korrespondenten der niederländischen Zeitung Nieuwe Rotterdamsche Courant im September 1933 übermittelt wurde, u.a.:

„Wir – seit Mitte März gefangen … Alle Berichte inkl. Interviews unwahr wegen Angst vor Strafe. Verhöre fast immer nach Haft ohne Licht und mit dem Gummiknüppel. … Hier bisher drei Tote … In ehemaligen Lagerhäusern Brauerei. Alles feucht, verschimmelte Strohsäcke, Grippe, Halsentzündung, Rheuma … Juden geht es bei weitem am schlechtesten, werden fast alle beim Transport verprügelt.“7)

Durchschnittlich waren die Gefangenen zwei bis drei Monate in Oranienburg inhaftiert, einige wurden bereits nach kurzer Zeit entlassen, andere blieben über ein Jahr in „Schutzhaft“.

Die meisten Gefangenen kamen aus dem Kreis Niederbarnim und Berlin, im September und Oktober 1933 trafen aber auch Häftlinge aus anderen Lagern (Börgermoor, Lichtenburg und Sonnenburg) in Oranienburg ein.8)


KL Oranienburg, „Schutzhäftlinge“ müssen im Hof der ehemaligen Brauerei antreten.

(Aufnahme aus „Deutsche Chronik 1933 – 1945“)


Nach dem sog. „Röhmputsch“ und der Entmachtung der SA übernahm die SS am 4. Juli 1934 das Konzentrationslager Oranienburg. Im Juli 1934 waren SS-Wachmannschaften aus Dachau und Ellwangen eingesetzt. Bis Ende Juli 1934 wurde das Lager dann geschlossen. Es wurde zwar noch fast ein Jahr als „Reservelager“ geführt, aber nicht mehr genutzt.9)

In den 15 Monaten, in denen das Konzentrationslager Oranienburg bestand, wurden insgesamt etwa 3000 Häftlinge hier festgehalten, darunter drei Frauen. Mindestens 16 Häftlinge kamen ums Leben, darunter der Schriftsteller und Anarchist Erich Mühsam, der angeblich Selbstmord beging.10)


Von den frühen Konzentrationslagern sollte nur Dachau bis zum Ende des „Dritten Reichs“ bestehen bleiben und als „Musterlager“ eine besondere Rolle einnehmen. Durch die Schließung des Konzentrationslagers Oranienburg war für die Bewohner der märkischen Kleinstadt jedoch die Nachbarschaft mit dem Terror nicht beendet. Im Sommer 1936 wurde im Oranienburger Stadtteil Sachsenhausen ein neues Lager gegründet, und die Inspektion der Konzentrationslager (IKL) leitete von Oranienburg aus das gesamte Lagersystem im Deutschen Reich.11)


Das Lagergeld des KL Oranienburg

Eine Besonderheit des frühen Konzentrationslagers Oranienburg ist dessen Lagergeld, das bis heute in seiner grafischen Gestaltung als eindrucksvollstes geldgeschichtliches Zeugnis aus der Zeit der deutschen Konzentrationslager anzusehen ist. Eingeführt wurde es im Juli 1933 durch die SA-Lagerleitung, um darüber einen Deckungsbeitrag zu den Unterhaltskosten einzuziehen und um die Fluchtgefahr durch den Entzug gültiger Zahlungsmittel zu verringern.

Anfänglich mussten die einweisenden Stellen (z.B. Behörden oder Kommunen) die Unterhalts-kosten für die durch sie eingewiesenen Häftlinge selbst übernehmen. Laut Anordnung des Regierungspräsidenten in Potsdam vom 24. Juni 1933 beliefen sich diese pro Häftling und Tag auf 1,50 RM. Ab 1. August 1933 übernahm dann das Polizeipräsidium in Potsdam die

Kosten für Unterbringung und Verpflegung der Häftlinge im Konzentrationslager Oranienburg. Wahrscheinlich wollte man damit auch verhindern, dass Einweisungen aufgrund „finanzieller Belastungen“ vermieden würden.


In der Verfügung der Lagerverwaltung zur Einführung des Lagergelds war festgelegt, dass alle Häftlinge ihr mitgeführtes Bargeld abzuliefern hatten. Davon wurden 30% für das Lager einbehalten, der Rest wurde in Lagergeld ausgezahlt.

Bei Überweisungen von Geldbeträgen an Häftlinge wurde in gleicher Art und Weise verfahren.

Annahmen, die das Lagergeld im Zusammenhang mit Propagandazwecken oder gar einer persönlichen Bereicherung von SA-Führern sehen, sind mehr als fraglich.


KL Oranienburg, Gutschein über 5 Pfg mit demKünstlerzeichen „Lit“ rechts unten, Detailansicht. (Sammlung Wolfgang Haney, Berlin)


Es ist davon auszugehen, dass die Entwürfe für das Oranienburger Lagergeld von dem Rathe-nower Maler, Bildhauer und Notgeldkünstler Willi Horst Lippert stammen. Bereits in einer 1933 in Karlsbad erschienenen Broschüre mit dem Titel „Oranienburg“ hatte der ehemalige SPD-Reichstagsabgeordnete Gerhard Seeger, dem nach sechsmonatiger Haft die Flucht aus Oranienburg ins Ausland gelungen war, berichtet, dass die Geldscheine von einem Häftling des Lagers entworfen worden seien, der aus Rathenow im Bezirk Potsdam stammte und Grafiker war. Die Oranienburger Scheine tragen das Künstlerzeichen „Lit“, es könnte also aus den beiden Anfangs- und dem Endbuchstaben des Künstlernamens Lippert bestehen.


Rathenow, Serienschein über 75 Pfennig ohne Datum (1921), beidseitig mit Künstlermonogramm WHL für Willi Horst Lippert.


Dass es sich bei dem Künstler um Willi Horst Lippert handeln dürfte, ist wahrscheinlich, zumal im Sommer 1933 ein „Lippert, Willi“ in Oranienburg inhaftiert war. Der 1898 in Rathenow

geborene Künstler, der seit seiner „Wandervogelzeit“ nur noch „Horsa“ genannt wurde, hatte in der Inflationszeit bereits sog. „Serienscheine“ entworfen und damit zum Teil sein Studium an der Kunstakademie in Berlin finanziert. So findet sich sein Name „W. H. Lippert“ u.a. auf Serienscheinen aus Rathenow, Belgard, Gleiwitz und Stolp. Seine zweiwöchige „Schutzhaft“ im Konzentrationslager Oranienburg wurde später als „Versehen“ bezeichnet. Willi Horst Lippert ist am 13. November 1981 in Brunsbüttel gestorben.


KL Oranienburg, Gutschein über 50 Pfg mit Reichsadler, SA-Posten und Stacheldraht. (Sammlung Wolfgang Haney, Berlin)


Für die Gestaltung des Lagergelds verwendete der Künstler Motive aus dem Lagerleben, die so auf keinem anderen Lagergeld und keinen Prämienscheinen von Konzentrationslagern zu finden sind und überhaupt nur in dieser Zeit der „frühen Lager“ möglich waren. So zeigt der niedrigste Nennwert einen Stacheldrahtzaun und der höchste einen Gefangenen bei der Arbeit (die Häftlinge des KL Oranienburg wurden auch zu Arbeiten in kommunalem Auftrag herangezogen). Am eindringlichsten aber steht der 50-Pfennig-Schein in Farbe und Darstellung des Reichsadlers, zweier SA-Posten und von Stacheldraht für die Zeit und das Terror-System der nationalsozialistischen Konzentrationslager.


KL Oranienburg, Wasserzeichen „Hausmann-Wellen“ (Kurt Lehrke: Deutsche Wertpapierwasserzeichen, Nr. 42). (Bildarchiv des Verlags)


Von welcher Firma das Lagergeld für Oranienburg gedruckt wurde, ist leider nicht dokumentiert. Vermutungen, es könne sich um die Reichsdruckerei in Berlin handeln, treffen wohl eher nicht zu. Die Reichsdruckerei verwendete kein Papier mit dem Wasserzeichen „Hausmann-Wellen“13), das zur Herstellung des Lagergelds benutzt wurde. Vielmehr gibt das Wasserzeichen selbst einen wichtigen Hinweis auf die mögliche Druckfirma. Dass es sich bei "Ad. H." nicht um Adolf Hitler, wie der eine oder andere bereits vermutet haben mag, handelt, lässt sich schon bei Keller in seinem Werk aus dem Jahr 1955 über die deutschen Wertpapier-wasserzeichen nachlesen. Keller schrieb:

Hausmann-Wellen. Dieses Muster (helle parallele Wellenlinien) gleichen völlig den "Lippstadter Wellen" Nr. 40; nur sind hier zusätzlich ovale Schildchen mit den Buchstaben Ad. H. abwechselnd wagrecht oder senkrecht aufgelegt. Das Muster ist der Druckerei Ad. Hausmann in Berlin SW 68 geschützt, die auf ihm (und einigen freien Mustern) eine besondere Gruppe von Industrie-Kleingeldscheinen gedruckt hat […] Eine moderne Form dieses Musters in Hell und Dunkel mit achteckigen Schildchen, abwechselnd wagrecht oder senkrecht, kommt bei den Scheinen des Konzentrationslagers Oranienburg (1933) vor.

Die Firma Ad. Hausmann aus Berlin hatte Notgeldscheine für verschiedene Firmen gedruckt, darunter Kleingeldscheine für die Chininfabrik Zimmer in Frankfurt am Main, für die Firma Seiffert in Berlin und Emden, für das Kaufhaus Hartung in Berlin-Lichtenberg, für die Zellstoff-Fabrik Oberleschen, für die Marienhütte in Kotzenau und Mallmitz in Schlesien, für die Grube Ilse, die Grube Golpa und die Rositzer Zuckerraffinerie sowie 1922er Inflationsscheine für die Braunkohlen-Industrie Berlin und die Niederlausitzer Kohlenwerke.

Man kann mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass die Lagergeldscheine für Oranienburg ebenfalls in dieser Berliner Druckerei hergestellt worden sind,


Unbekannt sind auch die Auflagezahlen der Gutscheine. In Anbetracht der Häftlingsbelegung (die höchste Belegung war im August 1933 mit knapp über 900 Häftlingen erreicht), dürfte nur eine Auflage von wenigen Tausend Stück je Nennwert gedruckt worden sein.


KL Oranienburg, Brief der Hauptverwaltung zur Überlassung von zwei Serien Lagergeld.

(Sammlung Tom Warburton)


Die Gültigkeit der „Gutscheine“ war auf das Lager beschränkt. Sie sind wahrscheinlich bis zur Schließung im Juli 1934 umgelaufen und haben danach ihre Gültigkeit verloren.12)

Interessant ist, dass die Hauptverwaltung des Konzentrationslagers Oranienburg seinerzeit schon Lagergeld zu „Sammlerzwecken“ überlassen hat. Als Beleg hierzu führen Ray und

Steve Feller in ihrem Buch „Silent Witnesses“ das oben abgebildete Schreiben vom

30. Dezember 1933 an.14) Wie der handschriftliche Vermerk samt Signatur des Empfängers aber zeigt, wurde damals ein Satz der zwei zugesandten Serien einem Museum in Buch (später Teil von Pankow im Norden Berlins und unweit von Oranienburg gelegen) überlassen.

Es handelt sich hierbei übrigens um den wahrscheinlich einzigen bekannten Beleg aus einem Konzentrationslager, der die Abgabe von Lagergeld bzw. Prämienscheinen an Privatpersonen dokumentiert. Auch dieser Vorgang war wohl nur in der Zeit der „frühen Lager“ möglich, bedenkt man allein die Geheimhaltung, der selbst die Prämienverordnung der SS unterlag.


Moderne Fälschung mit bildgleicher Vorder- und Rückseite und Druck in Schwarz.


Ausgehend von der niedrigen Auflage und der heutigen Seltenheit des Oranienburger Lagergelds sind leider auch moderne Fälschungen bekannt geworden. Wegen seiner besonderen Gestaltung und der hieraus resultierenden „Beliebtheit“ bei Sammlern wurde der 50-Pfennig-Schein zum bevorzugten Objekt für Fälscher.


Die Gutscheine von 1933

Alle Scheine mit Wasserzeichen Hausmann-Wellen, mit Unterschriften des Standardenführers, des Lagerkommandanten und des Kassenführers sowie ohne Datum.



Der 5-Pfennig-Schein zeigt auf der Rückseite eine Baracke und den Lagerzaun. Das Format beträgt ca. 95 x 70 mm. Der Druck ist Grün oder Dunkelgrün.



Der 10-Pfennig-Schein ist ebenfalls ca. 95 x 70 mm groß und zeigt auf der Rückseite das Gebäude der ehemaligen Brauerei und eine Banderole mit Wappen (links Oranienburg, rechts Swastika). Druck erfolgte in Blau oder Dunkelblau.



Der 50-Pfennig-Schein ist ca. 140 x 95 mm groß. Die Rückseite zeigt links und rechts SA-Posten, mittig Reichsadler und Stacheldraht. Druck in Braun oder Dunkelbraun.


Für den 50-Pfennig-Schein werden bei Feller/Feller zwei Varianten angegeben:

a) mit „Konzentrationslagers“ und b) mit „Konzentrationslayers“.

Die zweite „Variante“ resultiert aus einem Plattenfehler und war nicht beabsichtigt.

Durch braune Farbe am oberen Ende des „g“ (siehe den abgebildeten Schein) wurde der Buchstabe unterbrochen und es entsteht der Eindruck, als handle es sich um ein „y“.



Der 1-Mark-Schein ist ebenfalls 140 x 95 mm groß. Er zeigt auf der Rückseite einen Häftling mit Spaten bei der Arbeit. Der Druck erfolgte in Schwarzbraun oder Rotbraun.



Hans-Ludwig Grabowski


Literaturempfehlung

Das Lagergeld sämtlicher Konzentrationslager und Gettos sowie die historischen Zusammenhänge, die zu dessen Ausgabe führten, finden Sie in meinem nachfolgenden Buch:


Das Geld des Terrors


Geld und Geldersatz in deutschen Konzentrationslagern und Gettos

1933 bis 1945.

Mit Dokumenten aus der Sammlung Wolfgang Haney, Berlin.


Verlag: Battenberg Verlag

ISBN: 978-3-86646-040-9

Auflage: 1. Auflage 2008

Abbildungen: durchgehend farbige Abbildungen

Hardcover: 456 Seiten

Format: 17 x 24 cm

Preis: 19,90 Euro





Anmerkungen

  1. Bernward Dörner, Oranienburg, in: Wolfgang Benz/Barbara Distel (Hrsg.), Der Ort des Terrors, Band 2: Frühe Lager, Dachau, Emslandlager, S. 177 – 178, sowie: Erich Vormberg, Lagergeldscheine des Konzentrationslagers Oranienburg 1933/1934, in: Der Geldscheinsammler, Ausgabe 7/1993, S. 5.

  2. Ausgehend von den anfangs fehlenden „Rechtsgrundlagen“ zur Errichtung von Konzentrationslagern, werden die willkürlich und oftmals planlos durch die SA eingerichteten frühen Konzentrationslager auch als „wilde Lager“ ­bezeichnet.

  3. Bernward Dörner, Oranienburg, in: Wolfgang Benz/Barbara Distel (Hrsg.), Der Ort des Terrors, Band 2: Frühe Lager, Dachau, Emslandlager, S. 178.

  4. Erich Vormberg, Lagergeldscheine des Konzentrationslagers Oranienburg 1933/1934, in: Der Geldscheinsammler, Ausgabe 7/1993, S. 5 – 6.

  5. Bernward Dörner, Oranienburg, in: Wolfgang Benz/Barbara Distel (Hrsg.), Der Ort des Terrors, Band 2: Frühe Lager, Dachau, Emslandlager, S. 179, sowie: Erich Vormberg, Lagergeldscheine des Konzentrationslagers Oranienburg 1933/1934, in: Der Geldscheinsammler, Ausgabe 7/1993, S. 6.

  6. Siehe Anmerkung 3).

  7. Siehe Anmerkung 3).

  8. Siehe Anmerkung 3).

  9. Siehe Anmerkung 3).

  10. Siehe Anmerkung 3).

  11. Siehe Anmerkung 3).

  12. Erich Vormberg, Lagergeldscheine des Konzentrationslagers Oranienburg 1933/1934, in: Der Geldscheinsammler, Ausgabe 7/1993, S. 5 – 9., sowie: Wilhelm Marquardt, Das Lagergeld des Konzentrationslagers Oranienburg, in: Kulturbund der DDR, Gesellschaft für Heimatgeschichte, Bezirksfachausschuß Numismatik Leipzig (Hrsg.), Numismatisches Jahrbuch – Arbeitskreis Notgeld 1982, sowie: Wilhelm Marquardt, Weitere Erkenntnisse zum Bericht „Lagergeld im Konzentrationslager Oranienburg“, in: Kulturbund der DDR, Gesellschaft für Heimatgeschichte, Zentraler Fachausschuß Numismatik (Hrsg.), Numismatische Hefte 28/1985, sowie: Albert Pick/Carl Siemsen, Das Lagergeld der Konzentrationslager und D.P.-Lager 1933 – 1947, S. 18 – 19.

  13. Kurt Lehrke, Deutsche Wertpapierwasserzeichen, Abbildungen, Tafel 2.

  14. Ray Feller/Steve Feller, Silent Witnesses: Civilian Camp Money of World War II, S. 24.



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