Gibt es Banknoten, die das nationalsozialistische Deutschland zeigen?
Vielleicht die 20 Reichsmark vom 16. Juni 1939 oder der stramme Jüngling auf der
5-Reichsmark-Note vom 1. August 1942? Vielleicht auch das Hakenkreuz auf den Noten zu 100 und 1000 Reichsmark der zweiten Serie der Reichsbank von 1935 und 1936?
Auch der alte 10-DM-Schein der 1960er bis 1980er Jahre ist nicht gemeint. Schließlich handelt es sich um die Gorch Fock II auf der Rückseite, die erst 1958 in Dienst gestellt wurde, und nicht um die Gorch Fock I von 1933. Schwesterschiffe sind manchmal schwer zu unterscheiden.
Neue Reichsbanknoten braucht das Land
In diesem Artikel möchte ich auf keine dieser Banknoten eingehen. Sie haben nationalsozialistische Attribute und entsprechen dem Geschmack der damaligen Zeit, sind hier aber nicht gemeint.
Es geht um eine Serie, die 1939/40 von der Reichsdruckerei vorbereitet wurde, doch nie über das Entwurfsstadium hinauskam. Stattdessen wurden neue Entwürfe in Auftrag gegeben, die in der aktuellen Auflage des Katalogs „Die deutschen Banknoten ab 1871“ von Hans-Ludwig Grabowski als Druckproben und Entwürfe im Zeitabschnitt 1933 bis 1945 abgebildet werden.
Wo sind diese Entwürfe? Warum sind sie nirgends zu finden? Das ist schwer zu sagen, da sie wahrscheinlich während der Krieges verloren gegangen sind. Dass wir trotzdem von ihnen wissen, ist einem kleinen Absatz in den Akten der Reichsbank zu verdanken. Dabei hat man sich erlaubt, die Banknoten kurz zu beschreiben. Die ursprünglich beigelegten Farbtafeln mit den fünf Banknoten-Entwürfen sind nicht mehr vorhanden.
Ich hoffe, in diesem Artikel einen Eindruck von den vorbereiteten Reichsbanknoten geben zu können.
Mit der Entlassung von Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht und eines Großteils des Reichsbankdirektoriums im Januar 1939 und dem Reichsbankgesetz vom 15. Juni 1939 hatten sich die Grundlagen für die Ausgabe von Reichsbanknoten geändert. Neben einer neuen Unterschriftenliste musste der Text „Ausgegeben auf Grund des Bankgesetzes vom
30. August 1924“ angepasst werden. Da die Banknoten der zweiten Serie in ihrer Gestaltung aus der "Weimarer Zeit" stammten, bestand der Bedarf, neue, damals zeitgemäße Reichsbanknoten auszugeben. Die nationalsozialistische Propaganda sollte das ganze Leben durchdringen und keiner durfte der Botschaft der neuen Herren entkommen, selbst nicht an der Kaufmannskasse oder am Bankschalter. Ein Konzept, das wir heutzutage verstärkt auf modernen Banknoten wiederfinden und inzwischen erforscht wird.[1]
Ende des Jahres 1940 wurde die Reichsbank aktiv und ließ eine Notiz „Zur Frage der Erlangung von Entwürfen für neue Reichsbanknoten“ erstellen.[2] In dieser Notiz wurde eher auf die lange Zeitspanne hingewiesen, die es braucht, um neue Reichsbanknoten zu entwickeln und herzustellen. In der Wahl der verschiedenen Möglichkeiten wird deutlich, dass die Reichsbanknoten das "Neue Deutschland" repräsentieren dürfen. Während die Reichsbank über ein Jahr nötig hatte, um in Aktion zu treten, war die Reichsdruckerei ihr weit voraus. Sie hatte eine Banknotenserie vorbereitet, auf der politische und militärische Repräsentanten des nationalsozialistischen Deutschlands abgebildet waren.
Die Entwürfe stellten nicht nur bei den Motiven etwas Neues auf den Reichsbanknoten dar. Statt eines großen Kopfbildnisses auf der rechten Seite der Vorderseite, wie es seit der Inflationszeit auf deutschen Banknoten üblich war, wurden zwei kleinere Bildnisse in Medaillonform auf der linken und rechten Seite platziert. Um sich ein Bild von der möglichen Wirkung machen zu können, kann man das mit dem Reichskreditkassenschein zu
5 Reichsmark vergleichen. Dieser Schein weist ebenfalls zwei Kopfbildnisse in Medaillonform links und rechts vom Text auf der Vorderseite auf. Vermutlich hatte sich die Reichsdruckerei bei der Gestaltung dieses Scheins, der schon Mitte der 1930er Jahre in Druck ging, bedient. Da er nicht im Reichsgebiet umlief, war es unwahrscheinlich, dass es auffiel, dass auf diese Note zurückgriffen wurde.
Abb.1: Vorderseite des Reichskreditkassenscheins zu 5 Reichsmark,
ohne Datum, 125 x 70 mm; der Text wird links und rechts von zwei Charakterköpfen
(Bauer und Arbeiter) flankiert.
Für die Rückseite wurden repräsentative Bauwerke des „Führers“ gewählt, die in den ersten Jahren des Nationalsozialismus geplant und gebaut wurden. Auch hier sind Anleihen zum Reichskreditkassenschein zu 5 Reichsmark auffällig. Auf dessen Rückseite ist die Schinkelsche Neue Wache zu sehen. Sie ist zentral in einem Medaillon platziert. Umgeben wird sie von Guillochen und der Wertzahl „5“. Der Strafsatz in verkürzter Form befindet sich jeweils links und rechts vertikal ausgerichtet am Rand des Scheins.
Die Neue Wache wurde zu dieser Zeit schon als Ehrenmal der Gefallenen des Ersten Weltkriegs genutzt. Bereits vorher wurde sie als Denkmal für die Befreiungskriege verstanden. Sie verkörperte in dieser Symbolik die militärische Tradition und die Opferbereitschaft Deutschlands. Aus der damaligen Sicht ging man ungeschlagen und siegreich aus beiden Kriegen hervor. Vor dem Hintergrund, dass die Reichskreditkassenscheine ähnlich den Darlehenskassenscheinen im Ersten Weltkrieg dafür vorgesehen waren, im Kriegsfall Engpässe bei den Zahlungsmitteln zu überbrücken, ist die Verbindung zu früheren kriegerischen Auseinandersetzungen eine deutliche Botschaft.
Bei den Scheinen zu 20 und 50 Reichsmark ist auf der Rückseite mit dem Brandenburger Tor und der Marienburg des Deutschritterordens eine ähnliche Botschaft enthalten.
Abb. 2: Rückseite des Reichskreditkassenscheins zu 5 Reichsmark, ohne Datum, 125 x 70 mm; zentral befindet sich die Schinkelsche Neue Wache in Berlin.
Die neue Serie der Reichsdruckerei – Was sieht man denn?
Für die neue Banknotenserie wurde man konkreter und griff auf direkte Repräsentanten des Nationalsozialismus zurück. Zwar sind Details zu dieser Serie nicht überliefert, doch darf man davon ausgehen, dass das Format der Scheine von den Vorgängerserien übernommen wurde. Bei der Farbauswahl war man nicht festgelegt, es ist aber wahrscheinlich, dass man traditionell geblieben wäre und den 10er grün, den 20er braun, den 100er blau und den 1000er braun gestaltet hätte. Für den 50er hatte sich noch keine Farbe durchgesetzt.
Die 10 Reichsmark-Note (Größe 75 x 150 mm)
Der Reichsbanknote zu 10 Reichsmark zeigte auf der Vorderseite einen „Pimpf“ und ein „Jungmädel“. Beide bezeichneten die 10- bis 14-jährigen Mitglieder der Hitlerjugend (HJ) beziehungsweise des Bundes Deutscher Mädel (BDM), die bei den Jungen im Deutschen Jungvolk und bei den Mädchen im Jungmädelbund organisiert waren. Die Mitglieder des Deutschen Jungvolks nannten sich offiziell „Jungvolkjungen“, umgangssprachlich wurden
sie „Pimpf“ genannt.
Ziel der Organisationen war es, die Jugend im Sinne des Nationalsozialismus und in Loyalität zu Adolf Hitler zu erziehen und vormilitärisch auszubilden.[3] Entsprechend wurde Uniform getragen, die zum Beispiel aus dem klassischen Braunhemd und altersgemäß einer schwarzen kurzen Hose bestand. Die Jungmädel machten keine Ausnahme und trugen ebenfalls Uniform (Siehe Uniformtafel Abb. 3).
Abb. 3: Uniformtafel mit Jungvolkjungen und Jungmädel in Uniform (Ausschnitt)[4]
Die Rückseite zeigte, passend zu den 10- bis 14-Jährigen auf der Vorderseite die Jugendherberge in Berchtesgaden, die nach Adolf-Hitler benannt wurde.
Abb.6: Jugendherberge „Adolf-Hitler“ Berchtesgarden[8]
Berchtesgaden hatte 1933 keine eigene Jugendherberge. Durch Hitlers besondere Beziehung zum Obersalzberg war der Ort als Wahlheimat des „Führers“ zu neuer Bedeutung gekommen. Im Herbergsverband kam man auf die Idee, Hitler als Namensgeber für die neu zu errichtende Jugendherberge zu gewinnen. Anfang Juni 1933 fragte man in der Reichskanzlei um Erlaubnis an: „Die Tatsache, dass der Führer des neuen Deutschlands, Reichskanzler Adolf Hitler, Berchtesgaden mit besonderer Vorliebe aufsucht und in seinem auf dem Obersalzberg liegenden Anwesen häufig weilt, lässt das Fehlen ...einer Jugendherberge als besonders misslich empfinden. … Er (der Verband) glaubt der Liebe und Verehrung für den deutschen Volkskanzler, der selbst die Jugend liebt, keinen besseren Ausdruck verleihen zu können, als indem er der neuen Jugendherberge den Ehrennamen Adolf-Hitler-Jugendherberge gibt.“ Das Kalkül, das auch dahinter steckte, ging auf und die Finanzierung, die anfangs auf wackeligen Beinen stand, so wie die Versorgung mit Baumaterial war sichergestellt. Die Jugendherberge wurde im Heimatstil errichtet. Sie sollte ein Ausdruck der Landschaft sein, in der sie steht, und Kulturmittelpunkt des jugendlichen Lebens darstellen. Sie war mit geplant 1000 Betten im neuen Typ der Groß-Jugendherbergen gebaut und auf den Massenbetrieb ausgerichtet. Neben dem reinen Jugendherbergsbetrieb wurden Tagungen und Seminare abgehalten. Schnell entwickelte sie sich zu einem Wallfahrtsort und zur Pilgerstätte der Hitlerverehrung.[7]
Die 20 Reichsmark-Note (Größe 80 x 160 mm)
Auf der Vorderseite der Reichsbanknote zu 20 Reichsmark war mit einem Hitlerjungen und einem BDM-Mädel die nächste Altersstufe der Hitlerjugend vertreten.
Abb. 7: Beispiel eines BDM-Mädels (Ausschnitt)[9]
Abb. 8: Beispiel eines Hitlerjungen (Ausschnitt)[10]
Auf die Rückseite sollte die Drachenloch-Reichsautobahnbrücke bei Stuttgart, die im Verlauf der Autobahn A8 zwischen den Anschlussstellen Mühlhausen und Hohenstadt liegt (siehe Abb. 9). Die A8 war eine der Autobahnen, die früh gebaut und als Weltneuheit und besondere Errungenschaft von den Nationalsozialisten gepriesen wurde . Noch bis heute besteht der Mythos fort und der Bau der Autobahnen wird mit Adolf Hitler in Verbindung gebracht. Die Autobahnen bildeten nicht nur ein umfangreiches Straßennetz, die die Verkehrsinfrastruktur deutlich verbesserten, sondern waren ein Investitions- und Arbeitsbeschaffungsprogramm, das nach den Krisen der letzten Jahre tausende Arbeitsplätze schuf und der Bevölkerung einen gewissen Wohlstand brachte. Die Brücke stand stellvertretend für die Autobahnen.
Die Drachenlochbrücke wurde von Paul Bonatz entworfen und in den Jahren 1936/37 gebaut. Die Stahlbetonbrücke wies zehn Bögen auf. Die neun Meter breite Fahrbahnplatte war für zwei Fahrstreifen ausgelegt. Die Gesamtlänge betrug 230 m bei einer Höhe von 40 m [11]
Abb. 9: Die Drachenlochbrücke bei Stuttgart, © Dr. Eugen Lehle.
Im Gegensatz zum 10-Reichsmarkschein wurde die Auswahl des Bauwerks als weniger geglückt bezeichnet und schaffte keinen direkten Bezug zu den Personen auf der Vorderseite. Die Symbolik kann aber weiter gefasst werden und beschränkt sich nicht nur auf die technische Errungenschaft. Der verbindende Charakter, wie er heute bei den Euro-Banknoten oder den Banknoten Dänemarks der Serie von 2009 gesehen wird, wurde ausgeblendet. Die Brücke auf dieser Note zusammen mit den Vertretern der Jugend kann als Aufbruch in die neue, fortschrittliche Zukunft als „Ein Volk, ein Reich und ein Führer“ verstanden werden.
Die 50 Reichsmark-Note (Größe 85 x 170 mm)
Der 50-Reichsmarkschein war ganz im Zeichen der Partei gestaltet. Die Vorderseite zeigte einen SA- und einen SS-Mann. Die Schutzstaffel (SS) und die Sturmabteilung (SA) waren Kampfverbände der NSDAP, die die „nationale Revolution“ voranbringen, die Partei verteidigen und die Ideologie verbreiten sollten. Gegner und Menschen, die nicht ins Weltbild der NSDAP passten, wurden von ihnen rücksichtslos verfolgt und brutal ausgeschaltet.
Wie in allen totalitären Ideologien üblich, zählte der Mensch nichts, die Partei und ihre Werte aber alles. Die Morde an politischen Gegnern, Minderheiten und den Juden dürfen nie vergessen werden.
Die Rückseite zeigte die Ordensburg Vogelsang.
Abb. 12: Ordensburg Vogelsang[14], © Sammlung Thormann.
Zur Ausbildung ihres Führungspersonals beschloss das NS-Regime, Parteischulen zu gründen. Unter der Aufsicht des Reichsorganisationsleiters der NSDAP und Chefs der "Deutschen Arbeitsfront" Robert Ley entstanden drei Schulungslager, die durch ihre monumentale Landschaftsarchitektur der nationalsozialistischen Selbstdarstellung entsprachen. Die sogenannten NSDAP-Ordensburgen wurden am Ufer des Krössinsees in Pommern (heute Polen), in Sonthofen im Allgäu und ab 1934 in Vogelsang in der Eifel errichtet. Nachdem der erste Bauabschnitt fertiggestellt war, wurde die Ordensburg Vogelsang 1936 von Hitler eröffnet.[15] Der Gebäudekomplex iliegt oberhalb der Urft-Talsperre auf dem Berg Erpenscheid bei Schleiden-Gemünd im heutigen Nordrhein-Westfalen. Das verbliebene Bauwerk umfasst eine Bruttogeschossfläche von mehr als 50.000 m² und gilt nach den Parteitagsbauten in Nürnberg mit fast 100 ha bebauter Fläche als das größte erhaltene Beispiel der Architektur im Nationalsozialismus in Deutschland.
Abb. 13: Ansicht der Ordensburg Vogelsang von oben[16],
©Vogelsang IP gemeinnützige GmbH
Insgesamt war der Komplex für 1.000 Menschen ausgelegt (500 Bedienstete und 500 Gäste). Eingangswache, Schulungs- und Wirtschaftsgebäude, Flugfeld sowie Unterkünfte befinden sich als Kasernengelände auf einem Höhenrücken über dem Urft-Stausee. Am Rand des Hangs befinden sich das Gemeinschaftshaus mit Adlerhof und Galerien mit großem Parkplatz sowie der die Ordensburg überragende Turm. Die Kameradschafts- und Hundertschaftshäuser schließen sich nach unten terrassenförmig an. In zentraler Lage davor liegt der Thingplatz über einer Turn- und Schwimmhalle sowie weiteren Sportanlagen in Ufernähe. Der Gesamthöhenunterschied der Terrassenanlage liegt bei rund 70 m.[17]
Vogelsang galt wegen seiner architektonischen Gestaltung wie auch durch die Einbettung
in die umgebende Landschaft als bedeutendste der drei Ordensburgen der NSDAP.
Die Architektur wechselt zwischen Heimatschutz, geplantem Neoklassizismus und „neuem Bauen“ und kann als Herrschaftsarchitektur verstanden werden, die nationalsozialistische Ideologie abbilden soll. Sie diente neben der von 1936 bis 1939 betriebenen Schulung von Nachwuchsführern der NSDAP als repräsentative Kulisse für Selbstdarstellungen der Partei. Nach der Eröffnung des Schulbetriebs nutzte die politische Prominenz des Dritten Reichs Vogelsang auch als Repräsentationsort. Adolf Hitler sowie weitere führende Mitglieder des NS-Staates besuchten mehrfach die Ordensburg.[18]
Neben der ideologischen Schulung war Sport ein wesentliches Element der Ausbildung.
Die Lehrgangsteilnehmer sollten körperlich und ideologisch zum „neuen deutschen Menschen“ geformt werden und sich als „Herrenmenschen“ verstehen. Der Reitsport wurde besonders gefördert und stellte einen Bezug zur ritterlichen Elite des Mittelalters dar, wie es auf der Postkarte (Abbildung 14) zu erkennen ist.
Abb. 14: Postkarte der Ordensburg Vogelsang mit Ritter und NS-Reiter.[19]
Die 100 Reichsmark-Note (Größe 90 x 180 mm)
Für die Reichsbanknote zu 100 Reichsmark wurden ein Soldat mit Stahlhelm und eine Rote-Kreuz-Schwester gewählt, die den Krieg repräsentieren, der seit dem 1. September 1939 das Leben vieler Deutscher zu bestimmen begann. Die Rote-Kreuz-Schwester wurde in der Besprechung in Frage gestellt. Ein Panzersoldat sei besser geeignet. Die Gründe werden nicht erwähnt, aber eine Rote-Kreuz-Schwester kann als Verwundbarkeit des deutschen Soldaten verstanden werden, während der Panzersoldat in seinem stählernem Tank geschützt und unverwundbar erscheint. Die Erfolge der Panzerwaffe haben seinen Stellenwert deutlich erhöht und ihn zur Elite stilisiert, der dem Gegner durch seine Kraft und Schnelligkeit keine Chance gibt. Ihm gegenübergestellt ist der Wehrmachtssoldat, der durch seinen typischen Stahlhelm von anderen Soldaten unterschieden werden kann. Er steht in der Tradition des Kämpfers aus dem Ersten Weltkrieg, der aufgrund der "Dolchstoßlegende" als im Felde ungeschlagen galt.
Abb. 17: Panzersoldat[22]
Für die Rückseite dieser Banknote war der sogenannte „Führerbau“ in München bestimmt.
Er wurde zwischen 1933 und 1937 nach Plänen des Architekten Paul Ludwig Troost errichtet und diente in erster Linie repräsentativen Zwecken in der „Hauptstadt der Bewegung“, München.
Abb. 18: Ehrentempel für die Gefallenen und „Führerbau“ am Königsplatz in München.[23]
Abb. 19: „Führerbau“ am Königsplatz in München.[24]
„Ab 1933 entstand um den Königsplatz das Parteiviertel der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). Zahlreiche Dienststellen und NS-Organisationen mit fast 6.000 Beschäftigten nutzten mehr als 60 Gebäude. Diese wurden angemietet, gekauft,
neu erbaut oder rücksichtlos in Beschlag genommen. Von München aus steuerte die Reichsleitung der NSDAP die weit verzweigte Parteiorganisation im gesamten Reichsgebiet.
Zum Jahresbeginn 1931 wurde die Parteizentrale in das Palais Barlow in der Brienner Straße verlegt. Das klassizistische Anwesen war ein Jahr zuvor angekauft und vom Architekten Paul Ludwig Troost aufwendig zum ‚Braunen Haus‘ umgebaut worden. Der Umzug in den vornehmen Stadtteil symbolisierte ein neues Selbstverständnis und zugleich den ungebremsten Machtanspruch. Die NSDAP hatte inzwischen über 100.000 Mitglieder,
war keine Splitterpartei mehr und verzeichnete erste Wahlerfolge. In München und im Reich konnte sie auf die Unterstützung einflussreicher, großbürgerlicher Kreise zählen.
Das ‚Braunen Haus‘ war der erste Schritt zum Aufbau des neuen Machtzentrums der Partei, das sich ab 1933 um den Königsplatz herum entwickelte. Der Platz geht auf den bayerischen Kronprinzen und späteren König Ludwig I. zurück. Er schuf einen Ort, um die Kultur der klassischen Antike zu feiern und seine Herrschaft mit dem Glanz dieser Epoche zu verbinden. Der Königsplatz diente schon immer als Ort öffentlicher Veranstaltungen und politischer Versammlungen. Im Zuge des schnellen Wachstums der Stadt und der politischen Veränderungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts kamen wiederholt Vorschläge auf, den Platz umzugestalten. Aber erst die Nationalsozialisten sollten seinen Charakter und seine Bedeutung durchgreifend verändern. Im Verlauf des Jahres 1933 wurden alte Gebäude abgerissen und die Bäume im Osten des Platzes gefällt. Bis 1935 wurde nördlich der Brienner Straße der ‚Führerbau‘ und südlich der ‚Verwaltungsbau der NSDAP‘ in symmetrischer Form errichtet. Die repräsentativen, neoklassizistischen Parteigebäude wurden flankiert von zwei ‚Ehrentempeln‘. Dort wurden Sarkophage für die 1923 beim Hitler-Putsch erschossenen Männer eingelassen. Uniformierte Ehrenwachen und brennende Feuerschalen unterstrichen die kultische Inszenierung rund um diese von den Nationalsozialisten zu ‚Märtyrern der Bewegung‘ stilisierten Männer. Der Königsplatz selbst wurde 1935 zu einem Aufmarschplatz umfunktioniert. Die Grünflächen mussten Granitplatten weichen und der Platz wurde für den Straßenverkehr gesperrt. Zwei 33 Meter hohe, mit Adlern und Parteisymbolen versehene Fahnenmasten markierten ihn weithin sichtbar als Mittelpunkt des neuen Parteiviertels.
Der ursprünglich den Künsten gewidmete Ort diente fortan als Kulisse für Aufmärsche, Propagandaveranstaltungen und die pseudoreligiöse Inszenierung des nationalsozialistischen Totenkults, der alljährlich am 9. November – dem Jahrestag des Hitler-Putsches – zelebriert wurde. Die Parteispitze um Hitler orientierte sich seit der Machtübernahme zunehmend nach Berlin und später zum Obersalzberg, auch Teile der Parteiorgane siedelten in die Reichshauptstadt um. Dennoch blieb München das organisatorische und bürokratische Zentrum. Zudem wurde ein Mythos um den Ort der Parteigründung geschaffen: Offiziell verlieh Adolf Hitler der Stadt 1935 den Titel ‚Hauptstadt der Bewegung‘. Die Stadtregierung um Oberbürgermeister Karl Fiehler, die die Bezeichnung vorgeschlagen hatte, versuchte den Status für ihre Zwecke zu nutzen: im Tourismus, bei Förderanträgen oder städtebaulichen Maßnahmen. Mit der Machtübernahme hatte sich der Parteiapparat erheblich vergrößert – und damit auch der Raumbedarf. Neben der Kernpartei mit ihren Unterabteilungen und Ämtern sowie den Gauen, Orts- und Kreisgruppen, Zellen und Blöcken, gab es NS-Organisationen wie die Hitlerjugend (HJ) oder die NS-Frauenschaft und an die Partei angeschlossene Verbände wie den NS-Studentenbund oder die Deutsche Arbeitsfront (DAF). Dieses engmaschige Netzwerk sollte die Gesellschaft in vielen Teilbereichen ideologisch durchdringen, kontrollieren und auf Linie bringen. 1933 erhielt Paul Ludwig Troost den Auftrag, in unmittelbarer Umgebung des ‚Braunen Hauses‘ zwei monumentale Neubauten, den ‚Führerbau‘ und den ‚Verwaltungsbau der NSDAP‘, sowie zwei ‚Gedächtnishallen‘ für die Toten des 9. November 1923 zu errichten.
Troost, eigentlich ein Spezialist für Schiffseinrichtungen, verstand es, Hitlers Vorstellungen von Inszenierung und Propaganda architektonisch umzusetzen. Die aggressive Ideologie und der Machtanspruch kamen in einem grobkantigen, reduzierten Neoklassizismus zum Ausdruck. Die Bauten wurden 1937 fertiggestellt und dienten als Stil-Vorbilder für fast alle weiteren Repräsentationsbauten in der NS-Zeit.“[25]
Die 1000 Reichsmark-Note (Größe 95 x 190 mm)
Als letzter Schein dieser Serie zeigte der Tausender zwei Soldaten der verbliebenen Waffengattungen der deutschen Wehrmacht, der Kriegsmarine und der Luftwaffe. Beide Waffengattungen waren klein im Verhältnis zum Heer, doch wurden sie hochstilisiert und für die Propaganda genutzt. Die Flieger lebten dabei am Anfang des Krieges noch vom Bonus des Ersten Weltkriegs mit Fliegergrößen wie Manfred von Richthofen, Ernst Udet,
Max Immelmann und schließlich auch Hermann Göring. Die Zeit der Fliegerasse sollte sich erst im weiteren Verlauf entwickeln. Die Marine konnte gleich nach dem Kriegsbeginn einen Helden vorweisen. Günther Prien, der mit U-47 Scapa Flow, den Heimathafen der britischen Home Fleet, angriff und das Schlachtschiff „Royal Oak“ versenkte. Dieser Angriff wurde nicht nur als überlegene Leistung deutscher Kriegskunst propagiert, vielmehr als gelungene Revanche für die Übergabe der Schiffe der deutschen Kriegsmarine nach dem Ersten Weltkrieg und der Selbstversenkung vor Scapa Flow 1919. Die Ehre der Kriegsmarine war damit wieder hergestellt.
Passend zur Luftwaffe befand sich auf der Rückseite eine Abbildung des Flughafens Berlin-Tempelhof. Zur Geschichte und Architektur des Flughafens sei auf die Webseite Flughafen Tempelhof: Architektur des Flughafenbaus (thf-berlin.de) verwiesen, die sehr anschaulich dessen Entstehung und Monumentalität beschreibt und damit seine bedeutende Stellung
in der Architektur des Nationalsozialismus hervorhebt:
„Der in der Zeit des Nationalsozialismus geplante und fast fertiggestellte Flughafen Berlin-Tempelhof sollte als ‚Weltflughafen‘ dem damals neuesten Stand des Flughafenbaus entsprechen, zugleich aber auch der propagandistischen Selbstdarstellung des NS-Regimes dienen.
Bereits zu Beginn der 1930er Jahre war der Vorgängerbau, der von 1923 bis 1929 in mehreren Etappen auf dem Gelände des Tempelhofer Feldes angelegte Flughafen, aufgrund des rasant wachsenden Passagieraufkommens an die Grenzen seiner Kapazität und seiner technischen Möglichkeiten gestoßen. Er bedurfte dringend einer Erweiterung. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 begannen Planungen, die von Adolf Hitler persönlich vorangetrieben wurden. 1934 veranlasste er den Ausbau des Flughafens und stellte die Weichen für eine doppelte Nutzung als Zivil- und Militärflughafen.
Das Reichsluftfahrtministerium unter Leitung von Hermann Göring übernahm die Finanzierung und wurde Bauherr des Projekts. 1935 erhielt Ernst Sagebiel den Auftrag für den Entwurf des neuen Flughafens. Im Frühjahr 1936 war Baubeginn für den Flughafen Tempelhof. Nach zunächst zügigen Fortschritten – im Jahr des Richtfests 1937 wurde bereits der erste Gebäudeteil bezogen – kamen die Bauarbeiten kriegsbedingt zum Erliegen.
Die für das Jahr 1939 vorgesehene Eröffnung konnte nicht mehr erfolgen.[28]“
Abb. 22: Luftaufnahme des Flughafens Berlin-Tempelhof.[29]
„Die Flughafen-Anlage wird aus der Ellipse des Flugfelds und einem imposanten, an ihrem nordwestlichen Rand angeordneten Gebäudekomplex gebildet. Die gesamte Anlage ist axial auf Karl Friedrich Schinkels Kreuzbergdenkmal von 1821 ausgerichtet, in der NS-Zeit ein Ort völkischer Sonnwendfeiern.
Der Gebäudekomplex besteht aus verschiedenen hintereinander gestaffelten Bauteilen:
Die ursprünglich kreisförmig geplante Platzanlage ist von viergeschossigen Flügelbauten umgeben, die unter anderem die Verwaltungen der Deutschen Lufthansa und der Berliner Flughafen-Gesellschaft sowie Abteilungen des Reichsluftfahrtministeriums aufnehmen sollten. Die Bauten umschließen einen Vorhof von 90 Metern Länge, der zu dem monumentalen Empfangsgebäude hinleitet. Auf diesen Querbau folgt das längsgerichtete, 18 Meter hohe Abfertigungsgebäude. Den Abschluss der Bauten bildet der 1.230 Meter lange, durch wehrhaft wirkende Treppentürme gegliederte Bogen der Flugzeughallen und des Flugsteigs. Für die bemerkenswerte Bogenform der Anlage gab es Vorbilder, unter anderem Wettbewerbsentwürfe für den Vorgängerbau des Flughafens Tempelhof und für den Flughafen München-Oberwiesenfeld aus den 1920er Jahren sowie das von 1926 bis 1928 nach dem Entwurf von Friedrich Dyrssen und Peter Averhoff errichtete Empfangsgebäude des Flughafens Hamburg-Fuhlsbüttel."[30]
Abb. 23: Flughafen Berlin-Tempelhof Architektenmodell.[31]
Abb. 24: Heutige Ansicht des Flughafen Berlin-Tempelhof[32], © Kase Fue.
Was passierte dann?
Die von der Reichsdruckerei vorbereitete Banknotenserie war eine Propagandaserie für den Nationalsozialismus. Typische Vertreter der Partei und des Militärs, die die verschiedenen Organisationen der Partei und Waffengattungen der Wehrmacht darstellten, vermittelten den „neuen Menschen“ und seine Berufung auf der Vorderseite, während die Rückseite die architektonischen Errungenschaften des Nationalsozialismus feierte. Jeder sollte erkennen, dass sich Deutschland verändert und an Größe gewonnen hatte. Die Banknoten wären eine Visitenkarte für das „Großdeutsche Reich“ im Ausland gewesen. Im Inland hätten sie ihren Zweck, die nationalsozialistische Identität zu stärken, sicher erfüllt. Trotzdem entschied man sich gegen diese Serie und begann eine andere Banknotenserie zu erstellen, die auf dem sogenannten „Tirolerschein“, der Reichsbanknote zu 20 Reichsmark mit Datum
vom 16. Juni 1939, aufbauen sollte.
Die Entwürfe der Reichsdruckerei verschwanden im Archiv und sind wahrscheinlich beim großen Luftangriff am 3. Februar 1945 verbrannt.
Ich hoffe, dass dieser Artikel zumindest einen Eindruck geben konnte, wie diese verschollene Serie ausgesehen haben könnte.
Oliver Herzberg
Anmerkungen
[1] Siehe unter anderem: Richard Adams, IMF Working paper 1995/ 026: Design and Printing of Banknotes, 1. März 1995; Christian Thiel, Banknoten als Untersuchungsgegenstand einer visuellen Soziologie in „Der schöne Schein, Symbolik und Ästhetik von Banknoten“, Battenberg Gietl Verlag GmbH, 1. Auflage 2016, S. 191- 216; Hans de Heij, „From symbolism to identity“, Präsentation auf dem 3. Konferenzen der Banknotendesigner, Montreal, 8.-11. September 2014
[2] BArch R 2501/ 11749
[3] Wikipedia „Jungvolk“ https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Jungvolk, abgerufen 04. Juli 2024
[4] Unbekannter Künstler, „Ein Blick in den Unterbau der Parteiorganisationen“in Signal, Deutscher Verlag, Berlin, Heft 8, 1941, S. 26
[5] Axster-Heudtlass, Propagandaplakat „Unser Ziel – Der Sieg“, 1943
[6] Unbekannt, Ausschnitt aus Propagandaplakat „Alle 10-jährigen zu uns“, 1943
[7] Eva Kraus, Die Adolf-Hitler-Jugendherberge in Berchtesgaden, Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte, 2007 [70, 3] S. 887-910
[8] Moderne Bauformen: Monatshefte für Architektur und Raumkunst 36 [1937] 226
[9] Axster-Heudtlass, Ausschnitt aus Propagandaplakat „Wir sammeln – Ihr gebt“, 1943
[10] Ottomar Anton, Ausschnitt aus Propagandaplakat für die SS „Auch Du“, 1943
[11] © Dr. Eugen Lehle auf Wikipedia „Drachenlochbrücke“, https://de.wikipedia.org/wiki/Drachenlochbr%C3%Bccke, abgerufen am 05. Juli 2024
[12] Axster-Heudtlass, Ausschnitt aus Propagandaplakat „Ewiges Deitschland für dich steht die SA!“, 1941
[13] Axster-Heudtlass, Ausschnitt aus Sammlerpostkarte der KdF, Serie Kampf um die Freiheit, 1941
[14] Ordensburg Vogelsang 1939 auf https://vogelsang-ip.de/de/leitmarken/ns-dokumentation-vogelsang/galerie.html; Quelle an: © Sammlung Thormann abgerufen 13. Juli 2024
[15] Ordensburg Vogelsang auf Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/NS-Ordensburg_Vogelsang abgerufen am 13. Juli 2024
[16] ©Vogelsang IP gemeinnützige GmbH
[17] Wikipedia: Ordensburg Vogelsang auf https://de.wikipedia.org/wiki/NS-Ordensburg_Vogelsang; abgerufen am 13. Juli 2024
[18] Michael Schröders, Tagungsbericht: „Ihr seid die Fackelträger der Nation“. Ursprünge, Praxis und Folgen der NS-Elitebildung in den NS-Ordensburgen, In: H-Soz-Kult, 23.05.2009, www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-121261.
[19] Georg Sluytermann von Langweyde, Ausschnitt aus Holzschnitt von, „Ordensburg Vogelsang“, Serie von deutschen Sprüchen, 1939
[20] Ernst Kretschmann, Zeichnung „Sieg“, 1940
[21] Ernst Kretschmann, Titelbild der Frauen-Warte, Heft 13, 10. Jahrgang, 1942
[22] Ernst Kretschmann, Zeichnung „Panzerspähmann“, 1940
[23] Postkarte Führerbau und Ehrentempel für die Gefallenen auf dem Königsplatz auf https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Atelier_Troost#/media/Datei: Postkarte_Koenigsplatz.jpg; abgerufen 29. Juli 2024, Privatbesitz, gemeinfrei
[24] Postkarte Führerbau von Rolf Kellner, 1937
[25] Königsplatz und Parteiviertel der NSDAP auf https://www.nsdoku.de/historischer-ort/parteiviertel, abgerufen 13. Juli 2024
[26] Ernst Kretschmann, Zeichnung „Deutscher Flieger“, 1940
[27] Axster-Heudtlass, Ausschnitt aus Sammlerpostkarte der KdF, Serie Kampf um die Freiheit, 1941
[28] St. Endlich, M. Geyler-von Bernus, B. Rossié, Flughafen Tempelhof: Architektur des Flughafens auf der Webseite Flughafen Tempelhof: Architektur des Flughafenbaus (thf-berlin.de); abgerufen 14. Juli 2024
[29] Flughafen Berlin Tempelhof, https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Berlin_Tempelhof_Airport_aerial_photo_c1948.jpg; abgerufen 29. Juli 2024
[30] St. Endlich, M. Geyler-von Bernus, B. Rossié, Flughafen Tempelhof: Architektur des Flughafens auf der Webseite Flughafen Tempelhof: Architektur des Flughafenbaus (thf-berlin.de); abgerufen 14. Juli 2024.
[31] 1936-1939, Tempelhof Airport model, Berlin-Tempelhof, Germany, Ernst Sagebiel auf http://architecture-history.org/schools/PIC/1936-1939,%20Tempelhof%20Airport%20model, %20Berlin-Tempelhof,%20Germany,%20Ernst%20Sagebiel.jpeg
[32] © Kase Fue, Wikipedia Luftbrückendenkmal, https://de.wikipedia.org/wiki/Luftbr%C3%Bcckendenkmal#/media/Datei:Tempelhof_Luftbr%C3%Bccke_Berlin_Juli_2021_4.jpg; abgerufen 29. Juli 2024
[33] St. Endlich, M. Geyler-von Bernus, B. Rossié, Flughafen Tempelhof: Architektur des Flughafens auf der Webseite Flughafen Tempelhof: Architektur des Flughafenbaus (thf-berlin.de); abgerufen 14. Juli 2024
[34] Ebenda.
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