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AutorenbildMichael H. Schöne

Die letzten Geldscheine der ersten Kolonie Englands

Aktualisiert: 27. Juni

Mit dem Datum 2. Januar 1920 wurden die beiden letzten Geldscheine der Regierung Neufundlands ausgegeben. Laut Gesetz waren damals die 1- und 2-$-Noten die einzigen Scheine unter fünf Dollars, die auf der Insel zirkulieren durften.


Abb. 1: 1 Dollar 1920, Vs., Porträt König Georg V., 183 x 85 mm, mit der Unterschrift des Finanzministers Henry Joseph Brownrigg.

Abb. 2: 1 Dollar 1920, Rs., Druck: 600.000 Stück.


Abb. 3: 2 Dollars 1920, Vs., Bergbauszene, 183 x 85 mm, bekannt sind die Signatur-Varianten Bursell/Brownrigg, Hickey/Brownrigg, Keating/Brownrigg und Renouf/Brownrigg.

Abb. 4: 2 Dollars 1920, Rs., Druck: 300.000 Stück.


Im Gegensatz zur Geschichte Neufundlands ist die Geldgeschichte der Insel überschaubar.

Vor über 2000 Jahren betraten die Männer um den Isländer Leif Eriksson „der Glückliche“ den östlichsten Zipfel des nordamerikanischen Festlands und nannten es „Vinland“ (Weinland). Eine angelegte Siedlung auf Neufundland (L’Anse aux Meadows) wurde von den Skandinaviern nach wenigen Jahren wieder aufgegeben.


Erst durch die Wiederentdeckung der Inseln im Sommer 1497 durch den italienischen Seefahrer Giovanni Caboto, seinem Sohn Sebastiano und weiteren 17 Seeleuten begann die Landnahme des heute zur kanadischen Provinz Newfoundland and Labrador gehörenden Gebiets, das etwa so groß ist wie die ehemalige DDR. Nachdem sie die Flaggen Englands und des Vatikans am Strand in die Erde stießen, nannten sie die Insel „newe founde islande“ (neu gefundene Insel). Caboto reiste im Auftrag des englischen Königs Henry VII. Am 5. August 1583 wurde die Insel durch Sir Humphrey Gilbert offiziell in englischen Besitz genommen und 1610 als erste Kolonie Englands die Colony of Newfoundland gegründet.


Abb. 5: eine der ersten detaillierten Landkarten von Neufundland, um 1617 –

von John Mason, von William Vaughan veröffentlicht1).


Bis 1620 waren vorwiegend Engländer und Franzosen auf der Insel und jahrelange Spannungen zwischen beiden Volksgruppen bestimmten den Alltag – englische Fischer lebten im West Country an der Ostküste; französische Fischer bevölkerten die Südküste der Insel und die nördliche Halbinsel.


Im „Frieden von Utrecht“ vom 11. April 1713 mussten die Franzosen im nordamerikanischen Neufrankreich die Insel Terre-Neuve (= Newfoundland) sowie Nouvelle-Écosse (= New Scotland), Nouveau-Brunswick (= New Brunswick) und das um die Hudson Bay gelegene Gebiet an das 1707 entstandene Großbritannien abtreten.


Abb. 6: „Der Kampf um die koloniale Herrschaft 1700 – 1763“, britische, niederländische, französische, portugiesische und spanische Besitztümer2).


Die sog. „Neufundlandwährung“, das war getrockneter Kabeljau, wurde aus Mangel an Münzgeld über hundert Jahre als Tauschmittel verwendet. Nach 1700 bis 1865 waren vor allem britische Münzen im Umlauf; es kursierten außerdem Schuldverschreibungen zwischen 5 Shillings bis 5 Pounds. Bekannt sind die von Robert Brine unterschriebenen Wechsel über 9 und 11 Shilling vom 24. November 1815. Im Juli 1834 wurde ein Währungsgesetz erlassen. Alle Schuldverschreibungen wurden bis 1857 zurückgerufen, ungültig und anschließend vernichtet. Von den einzig bekannten Schuldverschreibungen zu 1 Pound gibt es heute nur noch unfertige Scheine. Mit dem Datum 1850 sind nur ein teilweise signierter und einige der sog. Remainder bekannt.


Abb. 7: 1 Pound 16. Oktober 1850, Signaturen: William Thomas/Lawrence O’Brien – es fehlt meist die Unterschrift des Schatzmeisters.


Die Ursache, Schuldverschreibungen aus dem Verkehr zu nehmen, war die Gründung neuer Banken: der Union Bank of Newfoundland und der Commercial Bank of Newfoundland zwischen 1837 und 1857.

Das Neufundland-Pfund galt bis 1865 und war dem britischen gleichgesetzt: 1 £ = 20 sh. = 240 p.


Abb. 8: 1 Pound 5. Oktober 1859, Signatur rechts: Robert Brown.


1863 legte ein Gesetz fest, in Neufundland den Dollar zu 100 Cent einzuführen und verfügte, dass alle öffentlichen Konten fortan in Dollar und Cent geführt werden sollten. Mit der Dezimalisierung am 1. Januar 1863 wurde der Neufundland-Dollar eingeführt – im Tauschkurs 1 Dollar = 4 Shillings/2 Pence; der Einfachheit halber rechnete

man 1 Dollar = 50 Pence.


Abb. 9: 2 Dollars 1870, Porträt Königin Victoria, Ø 18 mm, 10.000 Stück geprägt, 2 NF£ Gold = 200 ¢/100 p. = 2 £St.


Dennoch wurden weiterhin Pfundnoten gedruckt und ausgegeben; später auch als duale Banknoten – z.B. auf 1 Pfund lautend mit Überdruck 4 Dollars.


Abb. 10: 1 Pound/4 Dollars 1. Januar 1867, Signatur rechts: Robert Brown.



Abb. 11: 1 Pound 1. Mai 1880, Vs., Porträt Königin Victoria und Segelschiff „Fishing Smack“, Signaturen: Charles Speare Pinsent/James Goldie.


Weitere Geldscheine von 2 bis 50 Dollars aus den Jahren 1867–1889 wurden bis zum Banken-Crash von 1894 ausgegeben.


Der „Schwarze Montag“ im Dezember 1894 deutete sich am Sonnabend, dem 8. Dezember, an: Die Nachricht vom Tod Henry Halls und der folgenden Geschäftsaufgabe der Londoner Handelsfirma Prowse, Hall & Morris traf die Fischer auf Neufundland hart. Die Londoner Banken gewährten der Commercial Bank und der Union Bank keine neuen Kredite; sie forderten außerdem die völlige Rückzahlung der ausgereichten Darlehen. Die Kaufmannschaft und die Fischer sollten ihre aufgelaufenen Schulden zurück zahlen. Das konnten sie nicht und eine Bezahlung mit Kabeljau wurde nicht akzeptiert.


Abb. 12: 20 Dollars 1. Mai 1888, Vs., Signaturen: H. D. Carter/Henry Cooke.


Abb. 13: 50 Dollars 1. Mai 1889, Vs., Specimen-Schein, Signaturen: Charles Speare Pinsent/James Goldie.


Fischhändler saßen in den Verwaltungsräten beider Institutionen und verloren die Kontrolle über alle Operationen, vergaben Darlehen unter sich, unabhängig von ihre Bonität.

Kontrollverlust bei den Banken, Überschuldung, Naturkatastrophen und die Feuersbrunst in St. John’s von 1892 waren für die CB und UB verheerend. Die betroffenen Händler und die Fischer stürmten die Banken und hoben ihre Einlagen ab. Am 10. Dezember 1894 schlossen beide Banken für immer.


Etwa 6000 Menschen in St. John’s verloren ihre Arbeit. Löhne wurden nicht mehr bezahlt – Hunderte von Besuchern der Insel saßen fest, da bei der Eisenbahn oder auf Fähren keine Banknoten mehr akzeptiert wurden. 1894 waren Banknoten im Wert von rund 1,2 Millionen Dollars sowohl von Commercial als auch von Union im Umlauf, die durch die Schließung der Banken vorübergehend wertlos wurden. Das Land hatte unterdessen keine verlässliche Währung mehr und die Regierung musste handeln. Sie ernannte am 15. Dezember 1894 einen Ausschuss zur Untersuchung der Geschäftspraktiken der Banken und stellte weniger als zwei Wochen später fest, dass sich die Union Bank in einer viel besseren finanziellen Situation befand als die Commercial und empfahl der Regierung, alle Banknoten abzuwerten. Die Regierung hielt sich an die Empfehlungen des Ausschusses und verabschiedete Ende Dezember ein Gesetz, das eine Wertreduzierung vorsah:


CB-Banknoten von 10 Dollar auf 2 Dollars

UB-Banknoten von 10 Dollar auf 8 Dollars.


Abb. 14/15: Bankstempel nach 1894 – das Government of Newfoundland garantierte die Annahme beider Banknoten zu 2 bzw. 8 Dollars.


Eigentlich brachte das Gesetz dem Land eine „stabile Währung“, stieß aber bei der Bevölkerung auf großen Widerstand. Am 1. Januar 1895 versammelten sich 3000 Menschen in St. John’s und forderten von der Regierung, den vollen Wert ihrer Banknoten zu garantieren. Die Demonstranten gingen eine Woche später wieder auf die Straße, da die Regierung auf die Forderungen nicht reagierte und plünderten Geschäfte in der Water Street, bis die Polizei einschritt.


Die Polizei verhaftete am 27. Dezember 1894 u.a. die Direktoren der Banken, namhafte Fischhändler sowie den damaligen Premierminister A. F. Goodridge und seinen Minister J. S. Pitts. Gegen weitere Politiker, Banker und Fischhändler wurde im Juli 1895 ebenfalls Anklage erhoben. Viele wurden jedoch kurz nach ihrer Verhaftung gegen Kaution freigelassen und in den Gerichtsverhandlungen vom Dezember 1897 freigesprochen.

Es wurde vermutet, dass man auf Generalstaatsanwalt Sir J. Winter politischen Druck ausübte – viele Kaufleute waren wieder aktiv im Fischhandel. Gefängnisstrafen hätte weitere Insolvenzen auslösen und die fragile Wirtschaft des Landes erneut schädigen können.


Nach dem Bankcrash von 1894 wurden auf Neufundland kanadische Banken eröffnet: am 21. Dezember 1894 die Bank of Nova Scotia in St. John’s, gefolgt von der Bank of Montreal, der Canadian Bank of Commerce und der Merchant’s Bank of Halifax.

Im Januar 1895 nahm das Land die kanadische Währung an. Das Land nahm auch Beitrittsverhandlungen mit Ottawa auf, die jedoch scheiterten.


Die Filialen kanadischer Banken und die Legalisierung des kanadischen Dollars stellte das Land finanziell und wirtschaftlich wieder auf eine solide Grundlage; viele Menschen auf Neufundland benötigten jedoch weitere Hilfe von außen. In St. John’s halfen verschiedene Kirchen und Hilfskomitees mit Lebensmitteln, Kleidung und Geld. Spenden kamen auch aus England, Kanada und den USA.


Die Regierung von Neufundland gab von 1901 bis 1909 eine Reihe von neuen Geldscheinen aus. Diese „cash notes“ in den Nennwerten zu 40, 50 und 80 Cents sowie zu 1 und 5 Dollars waren an den Stundenlohn von 20 Cents gebunden und unterlagen dem jährlichen Haushaltsvolumen der staatlichen Dienstleistungen des Department of en Public Works.


Abb. 16: 1 Dollar 1903, Government Cash Note, Signaturen: James Harris/George W. Gushue.



Von 1910 bis 1914 wurden weitere Noten vom Department PW mit Doppeldatum ausgegeben. Die Stückelungen waren nun 25 und 50 Cents sowie 1, 2 und 5 Dollars. Auch hier waren die gedruckten Beträge von der Abstimmung des Gesetzgebers für öffentliche Arbeiten abhängig. Beide Serien waren bei der Bank of Montreal in St. John’s einlösbar.


Abb. 17: 5 Cents 1903, Vs., Government Cash Note, Signaturen: Michael P. Cashin/ Robert Watson.


Nach sechs Jahren gab es eine letzte Ausgabe der Newfoundland Government Notes. Laut Gesetz waren diese eingangs abgebildeten 1- und 2-Dollars-Noten die einzigen Noten unter fünf Dollars, die auf der Insel zirkulieren durften.


1854 wurde Neufundland zur Kronkolonie im Britischen Empire und erhielt 1907 zusammen mit Labrador den Status eines Dominions. 1933 stimmte die Regierung in St. John’s einer Selbstauflösung zu; Misswirtschaft, Verschuldung, Rücknahme einer Reichensteuer und Korruption sowie die wirtschaftlichen Belastungen durch den Ersten Weltkrieg und die folgende Weltwirtschaftskrise von 1929 waren Ursachen des Niedergangs. Bis 1932 schuldete die neufundländische Regierung kanadischen Banken über 97,0 Millionen Dollars und stand vor dem Bankrott. 1934 erklärte Großbritannien das Gebiet wieder zur Kronkolonie.


In der Volksbefragung vom 22. Juli 1948 stimmten über 52 Prozent der Bevölkerung Neufundlands für einen Anschluss an Kanada: gegen eine staatliche Unabhängigkeit, gegen einen Verbleib als Kolonie im britischen Königreich, gegen eine Wiedererlangung des Dominions-Status und somit gegen die Unabhängigkeit im Commonwealth und gegen eine wirtschaftliche und politische Union mit den USA, was ebenfalls diskutiert wurde. Seit dem 31. März 1949 gehört Neufundland zu Kanada und seit dem 6. Dezember 2001 als 10. kanadische Provinz Neufundland und Labrador.


Auf der Rückseite der 100-Dollars-Banknote aus der Serie „Canadian Journey“, die ab dem 17. März 2004 ausgegeben wurde, sind die aktuelle Landkarte Kanadas und eine von Samuel de Champlain erstellte Karte von 1632 abgebildet. Auf beiden Karten ist Neufundland gut zu erkennen.


Abb. 18: 100 Dollars (2004), Specimen Rs., 152,4 × 69,85 mm, Bank of Canada/Banque de Canada.


Zwischen der großen Wertzahl „100“ und der historischen Karte kann man die vierte Strophe des Gedichts „Jacques Cartier in Toronto“ lesen. Das schrieb die damals 71-jährige Miriam Waddington 1988:

Do we ever remember that somewhere above the sky in some child‘s dream perhaps Jacques Cartier is still sailing, always on his way always about to discover a new Canada?“, darunter die französische Übersetzung von Christine Klein-Lataud: „Nous souvient-il parfois qu’au-dessus du ciel quelque part dans un rêve d’enfant peut-être Jacques Cartier navigue encore, toujours en route, toujours sur le point de découvrir un Canada nouveau?“, deutsch: „Erinnern wir uns jemals daran, dass irgendwo über dem Himmel eines Kindertraums Jacques Cartier vielleicht noch segelt, immer auf dem Weg, immer ein neues Kanada zu entdecken?“


Jacques Cartier war ein bei Saint-Malo geborener französischer Seefahrer und Entdecker, der am 20. April 1534 von der Bretagne aus nach Westen segelte und um den 10. Mai auf seiner ersten Erkundungsfahrt die Nordküste von Neufundland passierte.


Ergänzung:

Erwähnenswert sind die Firmenausgaben des Unternehmers Robert G. Reid.

Als Auswanderer kam der gebürtige Schotte 1871, kaum 30 Jahre alt, nach Kanada und 1890 nach Neufundland. Da war er schon Bauunternehmer und im Eisenbahn- und Brückenbau tätig. Um 1889 erhielt Reid einen Regierungsauftrag zum Bau einer Eisenbahnstrecke von Whitbourne nach Port Aux Basques.


1893 übernahm er den Eisenbahnbetrieb auf der Insel, doch durch die Finanzkrise von 1894 kam es zu Schwierigkeiten bei der Entlohnung seiner 1800 Beschäftigten; sie erhielten einen Stundenlohn von etwa 10 Cents. Aufgrund der Geldknappheit verhandelte er mit der Regierung, die ihm freie Hand ließ bei der Ausgabe von Firmen-Notgeld. Die Anweisungen zu 1, 1½, 2 und 5 Dollars konnten für den Kauf von Waren in den provisorischen Lagerzelten auf den Baustellen verwendet oder im Büro der Newfoundland Northern & Western Railway auf der Water Street in St. John’s eingetauscht werden. Diese Scheine gelten heute zu den seltensten Papiergeld-Ausgaben von Neufundland und kommen auf dem Sammlermarkt kaum vor. So sind vom 5-Dollars-Schein angeblich nur 10 Exemplare bekannt – sieben sind vollständig unterschrieben, drei davon liegen in Museen. Aus der Sammlung des kanadischen Sammlers Harry M. Eisenhauer († 16. Januar 2020) wurde im Januar 2021 ein Einzelstück versteigert:


Abb. 19: 5 Dollars 2. Januar 1894, Vs., Signaturen: Robert Gillespie Reid (Vater)/Harry Duff Reid (Sohn).


Geldscheine von Neufundland 1850–19204):


Wert Jahr Aussteller Kat.-Nr. Druck

1 £ 1850 Isld. of NF A3A PBC 1-stg.

1 £ 1857/1858/1859 CB of NF S101 PBC 1-stg.

1 £/4 $ 1867 CB of NF S106 PBC 1-stg.

5 £/20 $ 1867 CB of NF S107 PBC 1-stg.

10 £/40 $ 1865/1867 CB of NF S108 PBC 1-stg.

1 £/4 $ 1874/1882/1884 CB of NF S109 PBC 1-stg.

5 £/20 $ 1874/1885 CB of NF S110 PBC 1-stg.

2 $ 1881/1882/1884 CB of NF S111 BABNC 1-stg.

2 $ 1888 Udr. orange CB of NF S112 BABNC 2-stg.

2 $ 1888 Udr. grün CB of NF S113 BABNC 2-stg.

5 $ 1888 CB of NF S114 BABNC 2-stg.

10 $ 1888 ohne Stempel CB of NF S115 BABNC 2-stg.

10 $ 1888 Stempel: 2 $ CB of NF S115 BABNC 2-stg.

20 $ 1888 CB of NF S116 BABNC 2-stg.

50 $ 1888 CB of NF S117 BABNC 2-stg.

1 £ 1854 UB of NF S118 PBC 1-stg.

1 £ 1865 UB of NF S121.a ABNC 1-stg.

1 £ 1867/1877/1880 UB of NF S121.b ABNC 1-stg.

5 £ 1865/1876/1881 UB of NF S122.a ABNC 1-stg.

5 £ 1883 UB of NF S122.b ABNC 1-stg.

10 £ 1865/1876 UB of NF S123 ABNC 1-stg.

2 $ 1882 UB of NF S124 ABNC 1-stg.

5 $ 1889 UB of NF S125 ABNC 1-stg.

10 $ 1889 ohne Stempel UB of NF S126.a ABNC 1-stg.

10 $ 1889 Stempel: 8 $ UB of NF S126.b ABNC 1-stg.

20 $ 1889 UB of NF S127 ABNC 1-stg.

50 $ 1889 UB of NF S128 ABNC 1-stg.

1 $ 1894 NNW Ry. n. k. CBNC 2-stg.

1½ $ 1894 NNW Ry. n. k. CBNC 2-stg.

2 $ 1894 NNW Ry. n. k. CBNC 2-stg.

5 $ 1894 NNW Ry. n. k. CBNC 2-stg.

40 ¢ 1901 ... 1909 Gov. of NF A4 ABNC 1-stg.

50 ¢ 1901 ... 1909 Gov. of NF A5 ABNC 1-stg.

80 ¢ 1901 ... 1909 Gov. of NF A6 ABNC 1-stg.

1 $ 1901 ... 1909 Gov. of NF A7 ABNC 1-stg.

5 $ 1901 ... 1909 Gov. of NF A8 ABNC 1-stg.

25 ¢ 1910-11 ... 1913-14 Gov. of NF A9 WMC 2-stg.

50 ¢ 1910-11 ... 1913-14 Gov. of NF A10 WMC 2-stg.

1 $ 1910-11 ... 1913-14 Gov. of NF A11 WMC 2-stg.

2 $ 1910-11 ... 1913-14 Gov. of NF A12 WMC 2-stg.

5 $ 1910-11 ... 1913-14 Gov. of NF A13 WMC 2-stg.

1 $ 1920 Gov. of NF A14 CBNCo 2-stg.

2 $ 1920 Gov. of NF A15 CBNCo 2-stg.



Michael H. Schöne


Anmerkungen

  1. Zentrum für Neufundlandstudien, QEII Library, Memorial University of Newfoundland, St. John’s.

  2. Historical Atlas by William R. Shepherd, 1923, University of Texas, Austin.

  3. C. F. Rowe, The Coins and Currency of Newfoundland, 1967, in: The Book of Newfoundland, Vol. 3.

  4. A. Pick, SCWPM, Specialized Issue, 1986/General Issues, 2000.

Quellen:

  • https://www.therooms.ca, https://www.bankofcanadamuseum.ca

  • https://en.wikipedia.org/ https://de.wikipedia.org

Abkürzungen:

ABNC = American Bank Note Co., New York/Gov. Cash Note/Banknote

ABNCo = American Bank Note Co., Ottawa/Government Treasury Note

BABNC = British American Bank Note Co., Montreal/Banknote

CBNC = Canada Bank Note Co., Montreal/Notgeld

CB of NF = Commerce Bank of Newfoundland/Banknote

Gov. of NF = Government of Newfoundland/Government Cash Note

Isld. of NF = Island of Newfoundland/Government Treasury Note

n. k. = bisher nicht katalogisiert

NNW Ry. = Newfoundland Northern and Western Railway/Robert G. Reid

PBC = Perkins, Bacon & Co., London/Banknote

UB of NF = Union Bank of Newfoundland//Gov.Treasury Note/Banknote

WMC = Whitehead, Morris & Co., London/Government Cash Note

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