top of page
AutorenbildHans-Ludwig Grabowski

Friedberg: Paper Money of the United States

Aktualisiert: 6. Nov.


Arthur L. & Ira S. Friedberg:

Paper Money of the United States –

A complete illustrated Guide

with Valuations


The Standard Reference Work on Paper Money from colonial Times to the Present


23. Auflage 2024

Softcover, 336 Seiten, Format 21,5 x 28 cm, durchgehend farbig. In englischer Sprache.

Coin & Currency Institute, Williston.

ISBN 9-7808-7184-523-8

Preis: je zwei versch. Ausführungen Print und E-Book siehe Besprechung.




Im Juli 2024 hat das Coin & Currency Institute in Williston/Vermont über 70 Jahre nach der Erstauflage des Basiswerks von Robert Friedberg (1912 – 1963) die nunmehr 23. Auflage des bekannten Standard-Katalogs zum US-amerikanischen Papiergeld von Arthur und Ira Friedberg veröffentlicht. 1953 hatte Robert Friedberg Neuland betreten, als er das Finanzministerium um Erlaubnis bat, zum ersten Mal Fotos der US-amerikanischen Banknoten in einem Katalog abdrucken zu dürfen. Der aktuelle Katalog zeigt Noten aus den größten Sammlungen und die meisten großen Seltenheiten in Farbe.

Bereits die Erstausgabe enthielt Innovationen, die bis dahin nie versucht wurden und der Katalog wurde zu einem Standardwerk in den Regalen von Sammlungen und Sammlern.

In den vergangenen über vier Jahrzehnten haben Arthur L. und Ira S. Friedberg den Katalog vollständig überarbeitet.


Die 23. Auflage ist wie jeder andere Bewertungskatalog auch eine Momentaufnahme und zeigt, dass sich der Sammlermarkt zu US-Banknoten stabil entwickelt und steigt. Raritäten und Top-Erhaltungen stellen regelmäßig neue Preisrekorde auf. Die Bewertungen in der neuen Auflage wurden wieder an die aktuellen Marktbedingungen angepasst, meist nach oben. Preisangaben gibt es in bis zu sieben Erhaltungsgraden von Very Good bis Uncirculated.


Aufgeführt werden:

  • Continental Currency (Kontinentalausgaben) von 1775 bis 1779 aus dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1775–1783)

  • Colonial Curreny (Kolonialausgaben) in den verschiedenen Kolonien: Connecticut (1709–1780), Delaware (1729–1777), Georgia (1735–1786), Maryland (1733–1781), Massachusetts (1690–1780), New Hampshire (1709–1780), New Jersey (1709–1796), New York (1709–1793), North Carolina (1712–1785), Pennsylvania (1723–1789), Rhode Island (1710–1786), South Carolina (1703–1793), Vermont (1781), Virginia (1755–1781)

  • Treasury Notes (Schatzscheine) 1812–1860

  • Large Size Notes (großformatige US-Dollar-Noten) ab 1861

  • Fractional Currency (Kleingeldscheine) 1862–1876

  • Small Size Notes (kleinformatige US-Dollar-Noten) ab 1928

  • Encased Postage Stamps (Briefmarkenkapselgeld) im amerikanischen Bürgerkrieg

  • Potage Envelopes (Geldersatz auf Briefumschläge) im amerikanischen Bürgerkrieg

  • Postal Notes (Postanweisungen) 1883–1894

  • Confederate Notes (Papiergeld der Konföderierten Staaten) 1861–1864

  • Paper Money Errors (Fehldrucke)


Die aktuelle Auflage enthält außerdem zahlreiche Ergänzungen und Überarbeitungen, darunter auch bisher unbekannte Scheine.


Vom ersten Jahr des US-Bundesgelds im Jahr 1861 bis zur Gegenwart sind alle Scheine von 3 Cents bis 10.000 US-Dollars mit Vorder- und Rückseiten abgebildet. Mit fast 1000 Abbildungen und 10.000 Preisen ist der neue Katalog ein Muss für jeden Sammler von US-Papiergeld. Außerdem sind die Scheine ausführlich beschrieben.


Es gibt zahlreiche Einführungen und Texte zur US-amerikanischen Papiergeldgeschichte, darunter zu den kontinentalen und kolonialen Geldzeichen, die zwischen 1680 bis 1788 ausgegeben wurden, zu den Schatzanweisungen von 1812 bis 1861, die von vielen Sammlern und Experten als erste nationale Währung der USA angesehen werden, bis hin zu einer umfassenden Aufstellung des Papiergelds des Konföderierten Staaten von Amerika.


Die Auflistung der 14.348 Nationalbanken, die von 1863 bis 1929 existierten, im Anhang zeigt auch die Anzahl der großen und kleinen Banknoten, die für jede Bank, die Geldscheine ausgab, bekannt sind. Der Anhang enthält auch Informationen über ungeschnittene Bögen kleiner Banknoten, einschließlich der modernen Ausgaben, die vom Bureau of Engraving and Printing verkauft werden.


Geldscheinsammler verlassen sich auf das System der Friedberg-Nummern, die zum internationalen Standard für US-Papiergeld geworden sind. Die Nummerierung und Hunderte von Fotos ermöglichen eine schnelle Bestimmung und Referenz. Außerdem wurden die Autoren von einem Gremium anerkannter Papiergeldexperten zu exakten Angaben für jeden Geldschein und aktuellen Bewertungen unterstützt.


Der komplett farbige Katalog macht Spaß, ist sehr informativ und motiviert zum Sammeln, besser kann es nicht sein!


Musterseiten aus der 23. Ausgabe können auf der Website des Buches, www.PaperMoneyoftheUS.com, eingesehen werden. Das Buch ist in zwei gedruckten und zwei elektronischen Versionen erhältlich:

Ein Hardcover mit Fadenheftung (ISBN 978-087184-723-2) kostet 69,95 $ und ein Softcover (ISBN 978-087184-523-8) 48,95 $. In den USA ist der Versand kostenlos.

Es gibt auch zwei E-Book-Optionen für jeweils 29,95 $. Ein USB-Stick (nur für PC) und eine herunterladbare Version unter https://www.ebookshop.coin-currency.com/us/, die auch zu einer Tagespauschale für 4,99 $ erworben werden kann.


Paper Money of the United States ist im Buchhandel, bei Münz- und Papiergeldhändlern und bei Internet-Buchhändlern erhältlich. Es kann auch beim Herausgeber, Coin & Currency Institute, P.O. Box 399, Williston, VT 05495, gebührenfrei unter 1-800-421-1866 oder online unter www.PaperMoneyoftheUS.com bestellt werden.


Hans-Ludwig Grabowski

Comentários


bottom of page