Geschichten, die Geschichte machten, Teil 2:
Emanuel Ninger„Jim the Penman“ – ein talentierter Künstler
Emanuel Ninger, der unter dem Namen „Jim the Penman“ bekannt wurde.
Der Deutsche Emanuel Ninger kam am
5. Dezember 1882 mit seiner Frau Adele als Einwanderer über Rotterdam mit dem Dampfer „Leerdam“ in das Land der angeblich unbegrenzten Möglichkeiten und war damals 37 Jahre alt, seine Frau war 30. Eine kleine Erbschaft seiner Ehefrau hatte dem Kunstmaler die Auswanderung ermöglicht, sie belief sich auf umgerechnet knapp 2.000 Dollar und stellte das ganze Vermögen des Paares dar.
Die beiden ließen sich zunächst in Hoboken, New Jersey nieder, mit dem Kauf eines kleinen Hauses waren die Mittel der beiden fast aufgebraucht. Ninger hoffte, mit seiner Tätigkeit den Unterhalt für sich und seine Frau verdienen zu können, hatte aber als Neuankömmling keinerlei Beziehungen, so dass kaum jemand die Bilder des Künstlers kaufte. Zunächst konnte sich das Paar gerade so eben über Wasser halten, doch die finanzielle Situation der beiden verschlechterte sich von Woche zu Woche. Und Adele erwartete ihr erstes Baby.
Der Gedanke, noch nicht einmal die notwendigste Erstausstattung für sein Kind anschaffen zu können, war Ninger unerträglich. So beschloss er, seine künstlerischen Fähigkeiten anderweitig einzusetzen und sich sein „Geld“ selbst herzustellen. Und er hatte auch schon eine Idee, wie er dies bewerkstelligen wollte. Wozu war er schließlich Kunstmaler…. Pinsel und weitere Zeichengeräte besaß er ja bereits, so musste er sich nur noch die notwendigen Farben beschaffen. Als das nach seinem Dafürhalten am besten geeignete Papier wählte er handgeschöpfte Blätter der Marke „Crane“, die auch das Papier für die echten Dollarnoten lieferte. Mit Ausnahme der blauen und roten Seidenfasern entsprach dieses von Ninger favorisierte Papier im Hinblick auf Festigkeit und Klangeigenschaften am ehesten dem echten Dollarpapier. Dann vergrub er sich in seinem Atelier und kopierte einen der letzten Dollar-Scheine, die er sein eigen nannte, eine 20-Dollar-United States Note der Serie 1880 mit dem Bildnis Alexander Hamiltons. Unerwarteterweise gelang ihm dies so gut, dass er in den Wochen darauf zwei weitere herstellte. An einem Freitag im Juni des Jahres 1883 bestieg Ninger den Zug nach New York. Dort konnte er zu seiner eigenen Überraschung alle Fälschungen problemlos einwechseln, wenngleich ihn die ersten Verausgabungen jede Menge Nerven und ein durchgeschwitztes Hemd kosteten, wie er später bei seiner Vernehmung berichtete. Doch niemand merkte etwas. Beinahe jeden Tag saß er nun in seinem Atelier, einem kleinen Raum im Obergeschoss des Ninger’schen Hauses, und fabrizierte 20-Dollar-Noten. Und an jedem letzten Freitag im Monat fuhr er nach New York. Dort kaufte er in verschiedenen Geschäften billige Kleinigkeiten oder Lebensmittel und erhielt echtes Wechselgeld zurück. Die Familie konnte zwar keine Reichtümer anhäufen, lebte aber durch die illegale Tätigkeit des Vaters in bescheidenem Wohlstand. Den Nachbarn hatte er erzählt, er beziehe als ehemaliger preußischer Soldat eine kleine Pension, die, neben dem zusätzlichen Verkauf eines Bildes ab und an, zum Leben ausreichen würde; damit konnte er deren Neugier nach seiner beruflichen Tätigkeit zunächst befriedigen. Die Jahre gingen ins Land, doch das schlechte Gewissen des ansonsten ehrlichen Mannes blieb. Die Ningers waren allseits beliebt, Vater Emanuel engagierte sich sonntags in den sozialen Einrichtungen der Gemeinde, die Kinder waren stets ordentlich gekleidet und wohl erzogen. Ansonsten aber hatte die Familie nur wenige Kontakte und blieb gerne unter sich.
Die echte Banknote zu 50 Dollar der Serie 1880 trägt das Porträt von Benjamin Franklin.
Die Ninger-Fälschung des Fünfzigers ist für eine Handzeichnung nahezu perfekt ausgefallen. Lediglich der etwas veränderte Gesichtsausdruck des Franklin-Porträts fällt auf.
Abbildung mit freundlicher Genehmigung des United States Secret Service.
Mit diesen 20 Dollar United-States-Notes begann Ninger seine Fälscherkarriere.
Hier ein echtes Exemplar.
Zwischenzeitlich hatte er bei einer Bank echte Noten gegen einen 50- und einen 100-Dollar-Schein eingewechselt, um die Vorlagen für die Herstellung dieser höheren Wertabschnitte
zu bekommen. Jetzt fälschte er auch diese Scheine, seine Erzeugnisse waren bis ins Detail handgearbeitete Einzelstücke von exzellenter Qualität. Ninger hatte dafür eine besondere Technik entwickelt: Zuerst färbte er das Papier etwa eine Stunde lang in dünnem, schwarzem Kaffee. Danach hatte es zum einen die schwach-gelbliche Färbung des echten Dollarpapiers, zum anderen sah der Schein nun gebraucht aus, das heißt, als wäre er schon einige Zeit im Umlauf von Hand zu Hand gegangen. Dann legte er das Blatt in der Größe des späteren Dollarscheines nass, wie es war, auf den echten Schein, den er kopieren wollte und beides zusammen auf eine von unten beleuchtete Glasplatte. Zunächst übertrug er die feinen Guillochierungen mittels einer Bürste aus Kamelhaar. Anschließend zeichnete er, quasi durchpausend, mit einem harten Bleistift alle Einzelheiten des gesamten Notenbildes nach. Schließlich colorierte er sein Werk mit feinsten Dachshaarpinseln, wobei dies nicht allzu schwer war, denn der Dollar war zu dieser Zeit auf der einen Seite einfarbig Schwarz, auf der anderen Seite traditionell Grün. Lediglich die Nummerierung und das auf jede Dollarnote aufgedruckte große Schatzamtssiegel erschienen in dunkelblauer bzw. roter Farbe.
Auf Letzteres verwendete Ninger besondere Sorgfalt. Denn die in den Zeitungen häufig beschriebenen umlaufenden Durchschnittsfälschungen anderer Blütenfabrikanten waren meist an dem mangelhaft ausgeführten Siegel zu erkennen. Der Fälscher imitierte mittels seiner speziellen kleinen Bürste die zarten Guillochen und Schattierungen des Druckbilds derart gut, dass später selbst die Spezialisten des Secret Service Mühe hatten, sie von den echten, gedruckten Guillochen zu unterscheiden. Auch die dünnen blauen und roten Seidenfasern im Papier malte er mittels eines winzigen Pinsels auf. Pro Schein benötigte er knapp eine Woche Zeit, da dieses Kopieren winziger Details sehr anstrengend und entsprechend ermüdend war. Jahrelang verfolgte Emanuel Ninger die Zeitungen, aber nirgendwo erschien ein Hinweis auf seine Erzeugnisse. Erst am 5. April des Jahres 1891 brachte die New York Times eine Meldung über einen falschen 100-Dollar-Schein der Serie 1890, eine soeben erst ausgegebene, so genannte Treasury Note mit dem Porträt des ersten Admirals der US-Navy, David G. Farragut, dessen Qualität alles bisher Dagewesene übertraf. „Pen and Ink Counterfeiter“ stand da in fetten Lettern als Überschrift. Zu Tode erschrocken und die Angst im Nacken schloss er zunächst einmal seine private Geldfabrik. Im Mai 1892 erschien ein weiterer Zeitungsartikel, der nochmals auf diese exzellenten Fälschungen in Form von Handzeichnungen eines begnadeten Künstlers hinwies. „Jim the Penman“ tauften die Gazetten den Unbekannten. Im Oktober 1892, die Familie Ninger hatte nun vier Kinder, drei Töchter und einen Sohn, wurde das kleine Haus zu eng. Ein Umzug nach Westfield erfolgte. Aber dort glaubte er sich nicht sicher und von den neuen Nachbarn misstrauisch beäugt. War der Lebensstil der Ningers – die Familie beschäftigte nun sogar eine Haushaltshilfe – wirklich durch eine kleine Rente und den Verkauf von Bildern zu finanzieren, wie es der Hausherr behauptete? Zudem hatte Ninger den Fehler begangen, eine Lieferung Kohlen mit einer falschen 50-Dollar-Note zu bezahlen, obwohl es eigentlich zu seinen Prinzipien gehörte, seine falschen Scheine nicht in unmittelbarer Umgebung seines Wohnortes auszugeben. Die Bank des Kohlenhändlers hatte den Schein prompt als falsch erkannt, als dieser ihn auf sein Konto einzahlen wollte. Mit Mühe und Not hatte sich Ninger herausreden können, indem er behauptete, den Schein von einem New Yorker Ladeninhaber als Wechselgeld erhalten zu haben, er aber nicht mehr wisse, von welchem. Bereits 1893 erwarb Ninger daher in Flagtown, ebenfalls im Staat New Jersey, etwa 25 Meilen südwestlich von Westfield gelegen, eine abgelegene Farm, die er allerdings nicht zu bewirtschaften gedachte. Die Familie lebte zunächst weiter in bescheidenem Wohlstand, doch das Familienoberhaupt musste, da kein anderes Einkommen verfügbar war, seine illegale Produktion notgedrungen wieder aufnehmen. Wiederum hatte er sich ein Atelier eingerichtet und fabrizierte jetzt pro Monat vier oder fünf Scheine im Gesamtnennwert von etwa 250 Dollar. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass der Durchschnittslohn eines Arbeiters im Amerika des ausgehenden 19. Jahrhunderts etwa 15 Dollar die Woche betragen hatte. Seine Familie ahnte nichts von der Blütenproduktion des Hausherrn, seine Frau glaubte, er verkaufe auf seinen regelmäßigen Fahrten nach New York seine Bilder und spekuliere nebenbei in bescheidenem Rahmen an der Börse. Das Atelier des Künstlers war ein stets abgeschlossener und für die übrigen Familienmitglieder streng verbotener Raum.
Eine Demaskierung, eine Bloßstellung vor seiner Familie wäre für Ninger eine Katastrophe gewesen, die er nicht hätte ertragen können. Er malte nun vorwiegend 20er und 50er, da er glaubte, mit den im Zahlungsverkehr eher seltenen Hunderternoten mehr aufzufallen.
Aus diesem Grund achtete er auch immer auf sein Äußeres, das heißt, auf gute, gepflegte Kleidung und gute Manieren. Denn einem einfachen Farmer in schmutzigen Kleidern hätte man 50- oder 100-Dollar-Scheine nicht zugetraut und wäre sicherlich misstrauisch geworden. Auch von dem neuen Wohnort aus war die Großstadt New York mit der Bahn einfach zu erreichen, und nach wie vor ging der Umtausch von 20- und 50-Dollar-Falsifikaten stets glatt über die Bühne. Ninger bevorzugte Drugstores und Lebensmittelläden, um die Dinge des täglichen Bedarfs sowie Bourbon-Whiskey einzukaufen, von dem er ab und zu ganz gerne ein Glas trank. Immer wieder andere Geschäfte in anderen Stadtteilen aufzusuchen war eine seiner Vorsichtsmaßnahmen, in der Millionenstadt New York fiel ihm das auch nicht besonders schwer. An manchen Tagen suchte er drei, vier oder mehr Läden auf. Und dann kam der 27. März 1896. Ninger hatte in Manhattan seine üblichen Einkäufe getätigt und für seine falschen Noten echtes Wechselgeld eingestrichen. Bereits in Weyman’s Grocery Store, einem Laden in der Third Avenue, wäre er an diesem Tag um ein Haar aufgeflogen. Ninger hatte dort eine Flasche Whiskey mit einer 20-Dollar-Note aus eigener Produktion bezahlt. Dem Inhaber fiel das Falsifikat anhand der verschwommen wirkenden Notennummern jedoch erst auf, als er am Abend die Kasse abrechnete. Er konnte sich aber an Ninger erinnern und trat nach dessen Verhaftung sogar als Zeuge gegen ihn auf. Im Anschluss an diesen Einkauf beschloss der Fälscher, sich vor der Rückfahrt einen Drink zu gönnen. Doch diesmal sollte er Pech haben. In Duesing’s Saloon in der Cortlandt Street, den ein ebenfalls gebürtiger Deutscher betrieb, bestellte er in Erinnerung an sein Land, aus dem er einst gekommen war, ein Glas guten Rheinwein und eine Zigarre, die er mit Münzgeld bezahlte. Dann jedoch machte er den berühmten Fehler, den alle Ganoven einmal machen und der ihm jetzt zum Verhängnis werden sollte. Bereits im Hinausgehen begriffen, drehte er sich noch einmal um, als hätte er etwas vergessen und bat den Barkeeper, er möge ihm doch einen 50-Dollar-Schein wechseln. Ninger übersah jedoch, dass die Theke, auf die er seinen Schein gelegt hatte, von übergeschwapptem Wasser etwas feucht war. Als der Barkeeper den Schein aufnahm, hatte sich die hauchdünn aufgetragene grüne Farbe der Rückseite zum Teil aufgelöst und den ganzen Schein verfärbt. Ninger floh in Panik aus dem Lokal. Ein Kollege des Barkeepers reagierte blitzschnell und nahm die Verfolgung auf. Der Zufall wollte es, dass in diesem Moment der Streifenpolizist James Lorrigan des Wegs daherkam und sich ebenfalls sofort an der Verfolgung beteiligte. Kurz vor der Fähre in Richtung New Jersey stellten die beiden Verfolger den Fälscher. Dieser protestierte gegen seine Festnahme, behauptete, Joseph Gilbert zu heißen, aus Pennsylvania zu kommen und den Schein von einer Bank erhalten zu haben. Er sei nur aus Angst vor einer ungerechtfertigten Beschuldigung geflohen, nicht weil er etwas Unrechtes getan habe. Lorrigan nahm Ninger mit auf das Revier in der Church Street, einen erneuten Fluchtversuch auf dem Weg dorthin konnte Lorrigan vereiteln. Ninger blieb zunächst bei seiner Geschichte, bot sogar an, den Schein zurückzunehmen und dem Barkeeper für den Ärger fünf Dollar Entschädigung zu zahlen. Doch weder der Revierleiter, Captain Dennis J. Brennan, noch die mittlerweile hinzugezogenen Beamten des Secret Service, der in den USA zuständigen Behörde für Geld- und Wertzeichenfälschungen, ließen sich darauf ein. Ningers angeschlagene Nerven hielten dem anschließenden Verhör nicht sehr lange stand. Schließlich kapitulierte er, nannte seinen richtigen Namen und gestand, aus seiner persönlichen Notlage heraus seit Jahren Geld gefälscht zu haben.
Der Fälscher wanderte in Untersuchungshaft. Am 30. März reisten die beiden Secret Service Agenten nach Flagtown und durchsuchten Ningers Farm. Sie fanden neben den Fälscherutensilien 975 Dollar in echtem Geld sowie 1000 Dollar in Schatzanweisungen, die Ninger aus den Erlösen seines Falschgelds gekauft und als eiserne Reserve zurückgelegt hatte. Es wurde Haftbefehl erlassen. Seine Familie fiel aus allen Wolken. Den Antrag von Ningers Verteidiger John B. Mayo, ihn bis zum Prozess auf freien Fuß zu setzen, lehnte Staatsanwalt John A. Shields ab. Seine Begründung: „Bei normalen Fälschern kann man die Druckmaschine und –platten beschlagnahmen. Dieser Mann aber ist der genialste Fälscher in meiner bisherigen Laufbahn, er hat sein gesamtes Know-how, falsches Geld herzustellen, in seinem Kopf. Dieses Wissen kann man nicht beschlagnahmen, es ist daher zu gefährlich, den Angeklagten freizulassen.“
Die Strafakte Emanuel Ningers.
Abbildung mit freundlicher Genehmigung des United States Secret Service.
Emanuel Ninger wurde vom New York Supreme Court am 29. Mai 1896 schuldig gesprochen und zu sechs Jahren Haft verurteilt, die er im Gefängnis Erie County des Staates New York absitzen sollte. Ein recht mildes Urteil angesichts der drakonischen Strafen für Geldfälscher im Amerika der damaligen Zeit, der Staatsanwalt hatte 15 Jahre gefordert. Dazu beigetragen hatten neben der Taktik seines erfolgreichen Verteidigers die Würdigung seiner persönlichen Notlage nach der Einwanderung sowie die Tatsache, dass seine Augen unter der anstrengenden Arbeit im Atelier sehr gelitten hatten, so dass er jetzt schwer sehbehindert war. Auch hatte er die uneingeschränkte Sympathie der Bevölkerung und eine wohlwollende Berichterstattung in der Presse. Seine Familie wurde nun sogar mit Spenden aus der Bevölkerung unterstützt. In 14 Jahren hatte Ninger für insgesamt rund 40.000 Dollar Falschgeld hergestellt und unter die Leute gebracht, in Relation zur damaligen Kaufkraft des Dollars sind dies nach heutigem Geldwert rund eine Million Euro. Nach seiner frühzeitigen Entlassung im Oktober 1900 verlor sich Ningers Spur und die seiner Familie. Der Fälscher selbst soll angeblich 1924 verstorben sein. Einige Quellen behaupten, dass Ninger nach seiner Freilassung als Falschgeldexperte in der staatlichen Notendruckerei, dem Bureau of Engraving and Printing in Washington, D.C., gearbeitet habe, um dort bessere Sicherungen gegen Fälschungen zu entwickeln. Dies kann allerdings nicht nachgewiesen werden und scheint auf bloßen Gerüchten zu beruhen. Auch nach Auskunft des United States Secret Service finden sich keinerlei Hinweise auf eine Tätigkeit Ningers in der Washingtoner Staatsdruckerei. Möglicherweise verzogen Ninger und seine Frau in einen anderen Bundesstaat, auch ist denkbar, dass sie nach Deutschland zurückkehrten.
Ningers Falschgeld war mit Abstand das Beste, das seinerzeit in den USA in Umlauf war.
Die Fälschungen wurden nach der Entdeckung ihres Herstellers und der Veröffentlichung seiner Lebensgeschichte im Verlauf des Prozesses zu begehrten Sammelstücken. Einen kleinen Unterschied zu echten Dollars wiesen die Ninger-Noten aber auf: Es fehlte ihnen der auf der Rückseite am unteren Rand angebrachte Druckvermerk „Bureau of Engraving and Printing, Washington, D.C.“. Von Richter Addison Brown darauf angesprochen, warum er diesen Satz nicht reproduziert habe, erwiderte Ninger: „They didn’t make them… – Die haben die Scheine ja nicht hergestellt, das war ja ich. Fälschen ist eine Sache, aber Lügen eine andere!“
Karlheinz Walz
Fortsetzung folgt …
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