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AutorenbildKarlheinz Walz

Fälscher & Falschgeld: Teil 55

Geschichten, die Geschichte machten, Teil 9:

Die „Andreas“-Angelegenheit und das „Unternehmen Bernhard“

Amt VI des Reichssicherheitshauptamtes war der deutsche Auslandsgeheimdienst.

Von hier aus wurden die Fälscheraktionen der Nazis koordiniert.


Das Amt VI im RSHA

Von besonderem Interesse für die Geschichte der Fälschungen der Noten der Bank von England ist das aus dem ehemaligen Amt III des Sicherheitsdienst-Hauptamtes gebildete Amt VI im neuen Reichssicherheitshauptamt. Das Amt hieß „Geheimer Auslandsnachrichtendienst“ und verkörperte den politischen Auslandsgeheimdienst des SD und damit des Deutschen Reiches, kurz: SD-Ausland genannt. Daneben gab es den militärischen Auslandsgeheimdienst, das Amt Ausland/Abwehr im Oberkommando der Wehrmacht. Erst ab dem Frühjahr 1944 wurde die deutsche Geheimdienststruktur insofern gestrafft, als nach der Entmachtung und Hinrichtung von Wilhelm Canaris auch der militärische Auslandsgeheimdienst als eigenständiges Amt MIL in das RSHA eingegliedert wurde. Sämtliche Auslandsgeheimdienste waren ab dann in einer Hand unter der Führung des Chefs des Amtes VI, Walter Schellenberg. Zur besseren Abgrenzung zum Amt MIL nannte man das Amt VI nun offiziell „Politischer Auslandsgeheimdienst“. Schellenberg wurde aber erst 1942 Leiter des Amtes VI. Ab Gründung des RSHA bis zu diesem Zeitpunkt führte Heinz Jost das Amt. Dieses unterteilte sich in neun Gruppen, jeder Gruppe waren verschiedene Referate (diese werden in der Literatur tlw. auch Abteilungen genannt) zugeordnet. Dazu kamen ein großes und ein kleines Gästehaus in Berlin-Wannsee bzw. in Berlin-Westend sowie die Funkschule des SD auf Schloss Grüneberg. Von Interesse im Hinblick auf die Fälschergeschichte ist neben der Gruppe S dieses Amtes VI (Sabotage und Sonderaufträge mit Agentenschule auf Schloss Friedenthal nebst angeschlossener Chemigraphischer Anstalt, Gruppenchef: Obersturmbannführer Dipl.-Ing. Otto Skorzeny) und der Gruppe Wi (Einbau der Wirtschaft in den Nachrichtendienst, Gruppenchef: Standartenführer Prof. Dr. Robert Schmied) insbesondere die Gruppe F (Technische Hilfsmittel für den Auslandsnachrichtendienst) in der Delbrückstraße Nr. 6a in Berlin-Grunewald. Diese Gruppe VI F untergliederte sich in sieben Referate, wobei das Referat 4 (Pässe) in der Beymestraße Nr. 12 besondere Bedeutung hatte. Sein Leiter: Hauptsturmführer Alfred Naujocks, einer seiner wichtigsten Mitarbeiter: Hauptsturmführer Bernhard Krüger. Von beiden Personen wird im Folgenden noch ausführlich zu sprechen sein.



Alfred Naujocks, der Mann, der den Krieg begann

Man schrieb den 31. August 1939, 20.00 Uhr. Eine von einem gewissen Alfred Naujocks geleitete Gruppe von SS-Männern in polnischen Uniformen (es waren, wie Naujocks, Mitarbeiter des SD) überfielen den deutschen Sender Gleiwitz im Grenzgebiet zu Polen, verlasen einen Aufruf in polnischer Sprache, der mit den Worten „Hoch lebe Polen“ endete, ließen einen an Ort und Stelle erschossenen KZ-Häftling namens Franz Honiok, ebenfalls in polnischer Uniform, als „Beweis“ zurück und verschwanden wieder. Um 16.00 Uhr hatte Naujocks das Codewort „Großmutter gestorben“ erhalten, was für ihn bedeutete, dass er genau vier Stunden später tätig zu werden hatte. Ein von Heinrich Himmler raffiniert eingefädeltes Ganovenstück hatte stattgefunden, ein übler Trick, der Adolf Hitler die Begründung zum Überfall auf Polen lieferte, „um den unerträglichen Übergriffen der Polen gegenüber Deutschland ein Ende zu setzen“, wie die verlogene Rechtfertigung lautete.

Die dabei von den Naujocks-Männern verlesene „Hetzrede“ in polnischer Sprache sollte die Volkswut entfachen und die deutsche Öffentlichkeit in die rechte Kriegsrage bringen.

Bereits um 17.00 Uhr an diesem 31. August traf bei den Hauptquartieren der Wehrmacht der Befehl zur Auslösung des „Falles Weiß“ ein. Er lautete: Y = 1.9.4.45. Das hieß im Klartext:

Der Kriegsbeginn ist auf 1. September, morgens 4.45 Uhr festgesetzt. Die Militärmaschinerie setzte sich unaufhaltsam in Bewegung, mit dem Beschuss der polnischen Enklave Westerplatte durch die am Vorabend im Danziger Hafen eingelaufene „Schleswig-Holstein“ und dem Überschreiten der Grenze durch die Panzer der Generale Guderian, Hoepner und Kleist begann der Zweite Weltkrieg. Alfred Naujocks, der mit seinem Sondertrupp die Drecksarbeit erledigt hatte, war einer der brutalsten Männer innerhalb der SS. Draufgängertum und Rücksichtslosigkeit hatten ihn in den Reihen des Totenkopf-Ordens Karriere machen lassen. Der ehemalige Mechaniker einer Schiffswerft in Kiel war 1931 zur SS gestoßen und 1934 in den SD eingetreten, nebenbei hatte er sich einen zweifelhaften Ruf als Amateurboxer und wüster Schläger erworben. So provozierte er oftmals Schlägereien mit Kommunisten, die ihm unter anderen Verletzungen mehrere Messerstiche einbrachten. Der damalige Befehlshaber der SS in Kiel, kein anderer als Reinhard Heydrich, erkannte sehr bald, was in Naujocks steckte und machte ihn zu einem seiner engsten Vertrauten. Die von Naujocks geführte SS-Gruppe wurde bald zur gefürchteten Mördertruppe der Ostseestadt. Die dreckigsten und gefährlichsten „Sonderaufgaben“ erledigte der zum verlängerten Arm Heydrichs avancierte Naujocks zur vollsten Zufriedenheit seines Chefs, und mit jeder Stufe, die Heydrich die Nazi-Karrieretreppe hinauffiel, fiel er mit. Die Engländer nannten ihn später „The man who started the War“.

Anfang 1937 war Naujocks bereits Leiter einer Fälscherwerkstatt des SD in der Delbrückstraße Nr. 6a.

Zu diesem Zeitpunkt erhielt Reinhard Heydrich über dunkle Kanäle die Meldung, dass sich in der Sowjetunion eine Opposition zum gewaltsamen Sturz des Diktators Josef Stalin formieren würde, die aus hohen Armeeoffizieren bestehen und an deren Spitze der stellvertretende Kriegskommissar der UdSSR, Marschall Michail Nikolajewitsch Tuchatschewski stehen würde. Ihm kam eine geniale Idee: Diese Meldung auf dem richtigen Weg Stalin zugespielt, würde mit einem Schlag große Teile der Armeeführung Russlands ausradieren – und das mit Hilfe Stalins und der sowjetischen Geheimpolizei! Ein verführerischer Gedanke – ein gewagter Plan. Doch war diese Mitteilung, die von einem Auslandsspitzel des SD kam, der auch für den NKWD, den sowjetischen Geheimdienst und Vorläuferorganisation des späteren KGB arbeitete, echt?? Wieder half Alfred Naujocks. Seine Fälscherwerkstatt in der Delbrückstraße verfälschte alte, noch aus der Zeit der engen Beziehungen der Reichswehr zur Roten Armee nach Ende des Weltkrieges vorhandene Dokumente und Briefe mit den Unterschriften der Sowjet-Generale, die auch jetzt noch im Amt waren, so geschickt, dass man daraus ablesen konnte, dass die russische Armeeführung mit Hilfe deutscher Offiziere gegen den Kreml-Herrscher intrigierte. Die Daten wurden dabei so geschickt manipuliert, dass die Dokumente aktuell zu sein schienen. Mit dem Wissen und der Genehmigung Hitlers wurden die Dokumente über einen Mittelsmann dem tschechoslowakischen Präsidenten Benesch zugespielt und von diesem einem Moskauer Sonderkurier weitergegeben. Tatsächlich begann im Juni 1937 mit der Verurteilung und der Hinrichtung Tuchatschewskis und sieben weiterer Generale die blutigste Säuberungsaktion in der Geschichte Russlands. Die Nachrichtenagentur TASS meldete, dass die hohen Offiziere wegen staatsfeindlicher Umtriebe und Beziehungen zum Geheimdienst einer fremden Macht verurteilt worden seien. In den folgenden Monaten wurden weitere sage und schreibe 35.000 Offziere hingerichtet, fast die Hälfte des gesamten Offizierskorps. Heydrich triumphierte, doch seine später gerne und häufig erzählte Geschichte, der deutsche Sicherheitsdienst habe der gefürchteten Sowjetarmee den Kopf abgeschlagen, war trotzdem falsch: Als die gefälschten Dokumente in Moskau ankamen, hatte Stalin längst das Ende Tuchatschewskis und vieler führender Militärs beschlossen, da sie dem Roten Zaren zu mächtig und einflussreich geworden waren. Schon seit Ende 1936 hatte er diese Säuberungsaktion akribisch vorbereitet, Heydrichs Papiere waren lediglich ein weiteres winziges Teil, das Stalin in seinen Bestrebungen zwar bestärkte, waren aber niemals das auslösende Moment für diese gewaltige politische Säuberung. Allerdings hatten Alfred Naujocks und seine Fälscher wieder einmal gezeigt, was sie zu leisten im Stande waren. Man würde später darauf zurückkommen....

Im November 1939 wurde ihm eine weitere Aufgabe übertragen, die er ebenfalls mit Bravour löste. Der als Nachfolger von Heinz Jost spätere Chef des Amtes VI im Reichssicherheitshauptamt, der 1910 in Saarbrücken geborene Walter Schellenberg, seines Zeichens Adlatus von Reinhard Heydrich, lud zwei Angehörige des britischen Secret Service, Major R. H. Stevens und Captain S. Payne Best, in das niederländische Venlo zu einem Agententreff ein. Er gab sich dabei als deutscher Offizier aus, der insgeheim dem Widerstand angehört. Die beiden Geheimdienstler wurden von SS-Leuten unter Naujocks’ Kommando überfallen, nach Deutschland entführt und inhaftiert. Sie wurden als Urheber des missglückten Attentats auf Hitler am 8. November 1939 im Münchener Bürgerbräukeller benötigt. Der eigentliche Attentäter, der Deutsche Johann Georg Elser, wurde zwar ermittelt und bei seiner versuchten Flucht in die Schweiz verhaftet, doch war man an ihm als Täter nicht interessiert, zwei Engländer machten sich da weitaus besser. Sowohl die beiden Briten als auch Elser wurden im Zellenbau des K.L. Sachsenhausen inhaftiert. Elser verbrachte man später in das Konzentrationslager Dachau, wo er am 9. April 1945 auf Weisung der Gestapo ermordet wurde. Für das Gangsterstück in Venlo erhielt Naujocks das Eiserne Kreuz I. Klasse, eine zu diesem Zeitpunkt noch seltene Auszeichnung. Außerdem durfte er das Auto der beiden Engländer, eine amerikanische Luxuslimousine, als Privateigentum behalten. Auch ein SS-Mann namens Kurt Werner nahm an dieser Aktion teil, ihm brachte sie das EK II. Er sollte nur wenige Jahre später als Hauptscharführer im Konzentrationslager Sachsenhausen Gefangene beaufsichtigen, die Banknoten fälschten.

Es war nun Herbst 1939 und der Zweite Weltkrieg hatte soeben begonnen. Alfred Naujocks war mittlerweile SS-Hauptsturmführer (dies entsprach dem Wehrmachtsdienstgrad Hauptmann)*) und Leiter des Referats 4 der Gruppe F des Amtes VI des soeben ins Leben gerufenen Reichssicherheitshauptamtes (RSHA). Die Amtsgruppe F hatte die Bezeichnung „Technische Hilfsmittel für den Nachrichtendienst im Ausland“. Es kam Naujocks bereits in diesen ersten Kriegstagen zu Ohren, die Engländer würden beabsichtigen, deutsche Lebensmittel- und Kraftstoffkarten in großer Zahl nachzudrucken und über dem Reichsgebiet abzuwerfen, um die Versorgung der deutschen Zivilbevölkerung zum Zusammenbruch zu bringen. Dies geschah dann im Übrigen später auch, so zum Beispiel im Juli 1941 in Münster, als die britische Luftwaffe Fleischzuteilungskarten in großen Mengen abwarf. Ende Juli 1941 wurden in Berlin vier Tankstellen behördlicherseits geschlossen, weil sie gefälschte und von der Royal Air Force abgeworfene Kraftstoffmarken ohne nähere Prüfung angenommen hatten; es wurden mehrere Festnahmen und an allen Tankstellen strenge Kontrollen vorgenommen. In der Nähe von Bremen wurden Mitte Februar 1943 gefälschte Lebensmittelkarten gefunden, in Hamburg lagen tausende von Sonderbekleidungskarten auf der Straße, die alle auf wundersame Weise von Himmel gefallen waren. Viele deutsche Städte gingen dazu über, anzuordnen, die Einlösung von Marken nur unter gleichzeitiger Vorlage des Personalausweises vorzunehmen. In einem Gespräch mit einem seiner Mitarbeiter, Dr. phil. Albert Langer, erörterte nun Naujocks, ob es im Gegenzug nicht möglich sei, ebenfalls englische Ration Cards nachzumachen und über England abzuwerfen. Dr. Langer, etwa 50 Jahre alt, gehörte nicht der SS an. Er war im Ersten Weltkrieg Dechiffrierexperte des österreichischen Generalstabs gewesen, wurde ebenfalls in dieser Eigenschaft kurz vor Kriegsbeginn Mitarbeiter in Naujocks’ Referat 4 und der Kopf einer Gruppe zur absoluten Geheimhaltung verpflichteter ziviler Fachleute. Einige von ihnen sollten später auf Schloss Friedenthal bei Oranienburg arbeiten, das unter anderem eine Chemigraphische Anstalt beherbergte. Intelligent und sehr belesen war Langer bald das „wandelnde Auskunftsbüro“ des Referatsleiters, der in eben diesem Gespräch eine ganz andere Idee entwickelte: Warum den Umweg über die falschen Lebensmittelkarten nehmen? Warum nicht gleich die Währung des Feindstaates Großbritannien fälschen?? Naujocks stimmte begeistert zu und würde sich später immer als derjenige rühmen, der diese Idee geboren habe. Zumindest aber stammte von ihm der Vorschlag, die Pfundnoten anstelle der Lebensmittelkarten von Flugzeugen aus über dem Inselreich abzuwerfen, um so das englische Währungssystem zum Zusammenbruch zu bringen.

Kurz darauf war Naujocks zum Sturmbannführer (entsprechender Wehrmachtsdienstgrad: Major) und Leiter der Gruppe F befördert worden, die in der Delbrückstraße 6a in Berlin-Grunewald residierte. Und im Referat 4 mit der Bezeichnung „Pässe“ arbeiteten in der Beymestraße 12 (Berlin-Schmargendorf) die besten Fälscher ihrer Zeit. Sie ahmten alles nach, vom Führerschein bis zum Doktordiplom, von der Geburtsurkunde jedes gewünschten Landes bis zum Personalausweis, vor allem aber Reisepässe. Jeder Stempel und jedes Siegel wurde originalgetreu kopiert. Man fertigte an, was die deutschen Spione im Ausland für ihre Arbeit so alles benötigten, und zwar in meisterhafter Qualität. Kein Dokument war zu schwierig, keine Urkunde, die die Fälscher nicht exzellent nachmachen konnten. Warum also nicht auch die knappen und zum Einkauf von kriegswichtigen Gütern dringend benötigten Devisen selbst herstellen und dabei noch dem Erzfeind England durch Unterminierung seiner Währung Schaden zufügen?! Das englische Pfund war zur damaligen Zeit die Weltleitwährung und noch vor dem US-Dollar die begehrteste Währung überhaupt. Die Pfundnote war die Königin aller Banknoten – „As good as Gold“. Schätzungen der Bank of England zufolge befanden sich im Jahre 1940 Pfundnoten im Gesamtwert von 10 bis 20 Millionen Pfund im Ausland. Um seinen Kriegsgegnern die Möglichkeit zu nehmen, in ihrem Besitz befindliche Pfundnoten zur Einlösung zu präsentieren, verhängten die Engländer am 20. August 1940 einen Devisen-Einfuhrstopp. Vorgelegte Pfunde aus dem Ausland wurden vor Einlösung einer strengen Herkunftskontrolle unterzogen.

Einer von Naujocks’ Fälscherexperten, der Hauptsturmführer und gelernte Textilmaschinenbau-Ingenieur Bernhard Krüger, hatte zu diesem Zeitpunkt mit Geldfälschungen noch nichts zu tun, ja er wusste über das Vorhaben noch nicht einmal Bescheid, da der Kreis der Eingeweihten möglichst auf die unmittelbar damit befassten Personen beschränkt bleiben sollte. Erst Ende 1939 hatte auch er gerüchteweise gehört, was da im Keller der Delbrückstraße angeblich vor sich ging, doch zu fragen hatte auch er nicht gewagt. Auskunft hätte er nicht erhalten, denn jeder war verpflichtet, geheim zu halten, was er tat. Im Übrigen war das Verhältnis zwischen Naujocks und Krüger nicht eines der besten. Zu diesem Zeitpunkt war Krüger als Sachbearbeiter des Referates 4 vornehmlich in der Abteilung Fremdenpolizei des Berliner Polizeipräsidiums tätig. Er fotografierte dort ausländische Pässe, um originalgetreue Vorlagen für Fälschungen zu erhalten und versuchte sich nebenbei an kleineren Dokumentenfälschungen, und dies mit viel Geschick.


*) Die heute in der einschlägigen Literatur für SS-Angehörige oft verwendeten Wehrmachtsdienstgrade (SS-Hauptmann, SS-Major, SS-General, usw.) hat es nie gegeben, die Bezeichnungen sind somit nicht korrekt und eine Erfindung der Journalisten, die sich mit den SS-Dienstgraden in der Regel nicht auskennen und daher der Einfachheit halber die gebräuchlichen Militärdienstgrade benutzen. Die SS hatte ausschließlich eigene Dienstgradbezeichnungen in Gebrauch. Allerdings hatte sich die Waffen-SS die Wehrmachtsdienstgradabzeichen quasi widerrechtlich angeeignet und verwendete diese neben ihren eigenen Abzeichen, hier nun zum Teil auch in Verbindung mit den entsprechenden militärischen Bezeichnungen.


Karlheinz Walz


Fortsetzung folgt …




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