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AutorenbildHans-Ludwig Grabowski

Gaitzsch: "Der Harz im Spiegel des Notgeldes von 1917 bis 1923"

Aktualisiert: 19. März 2021



Hans-Volkmar Gaitzsch: "Der Harz im Spiegel des Notgeldes von 1917 bis 1923", 96 Seiten, komplett farbig bebildert, Format 21 x 24 cm, Klappenbroschur, Leipzig 2019. Preis: 16,90 Euro. ISBN: 978-3-938533-79-6.











Der Autor, der Geldscheinsammlern bereits von seiner Publikation "Das Geld der Leipziger" sowie von Fachbeiträgen in Zeitschriften bekannt ist, legt mit seiner aktuellen Publikation eine Begleitschrift zur gleichnamigen numismatischen Ausstellung der Harzer Volksbank eG ab Juli 2019 vor. Nach einer allgemeinen Einleitung zum Notgeld als geldgeschichtlicher Erscheinungsform im und nach dem Ersten Weltkrieg, inklusive dessen Besonderheiten, wie zum Beispiel Stoffgeld sowie Geld aus Aluminium, Holz und Leder, wird im zweiten Teil auf das Notgeld aus der Harzer Region eingegangen. Dabei geht es konkret um das Notgeld – vorwiegend aber um Serienscheine – aus den heutigen Filialorten der Harzer Volksbank (Aschersleben, Ballenstedt, Blankenburg, Halberstadt, Bad Harzburg, Harzgerode, Hasselfelde, Ilsenburg, Osterwieck, Quedlinburg, Thale und Wernigerode) und deren heutigen Ortsteilen (zum Beispiel Benneckenstein). Teil 3 widmet sich den bekannten Serienscheinen der Braunschweigischen Staatsbank von 1921 (Altbraunschweig, Bad Harzburg, Blankenburg am Harz und Till Eulenspiegel). Des Weiteren geht der Autor auf die Serienscheine der Stadt Bad Harzburg ein sowie auf die Geschichte des Harzburger Rennvereins e.V. von 1880 und die der Genossenschaftsbanken in der Harzer Volksbank.


Auf den Notgeld- bzw. Serienscheinen der Harzer Region finden sich zahlreiche Bezüge zur Regionalgeschichte, zur Natur, Mythen und Sagen rund um den Harz und deren Verbindung zur klassischen deutschen Literatur. Mit über 100 farbigen Abbildungen werden ausgewählte Notgeldausgaben der Harzer Orte vorgestellt, wobei die Filialorte der Harzer Volksbank sowie Motive der Galopp-Rennen in Bad Harzburg im Mittelpunkt stehen.


Erschienen ist die Begleitschrift beim Eudora-Verlag in Leipzig. Interessenten wenden sich bitte direkt an den Eudora-Verlag, Gerichtsweg 28 in 04103 Leipzig, www.eudora-verlag.de, E-Mail: info@eudora-verlag.de, Telefon: 0341/2288582.


Hans-Ludwig Grabowski

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