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AutorenbildKana Totsuka

Großbritannien: Neue Technik zur Erkennung von Polymernoten-Fälschungen


Bank of England (394a): 5 Pounds von 2015 (2016) aus Polymer-Kunststoff, Vorder- und Rückseite, Sammlung Grabowski


Vor dem Hintergrund vermehrter Banknoten-Fälschungen seit der Einführung der Polymer-Scheine im Jahr 2016 veröffentlichten am 19. März 2021 Forscher der University of Warwick (Coventry, GB) eine neu entwickelte Technologie, um Fälschungen von Polymer-Banknoten vorzubeugen: Polymer Substrate Fingerprinting.

Dieser Methode liegt die Identifizierung eines "Fingerabdrucks" von Polymernoten zugrunde: Im Herstellungsprozess entstehen durch ungleichmäßige Beschichtung zufällige Muster, wodurch jeder einzelne Schein einen einzigartigen "Fingerabdruck" erhält, der auch mit einem geläufigen Negativscanner erfasst werden kann.

In Verbindung mit der Kontrollnummer und anderen Sicherheitsmerkmalen soll dieses Verfahren ein rasches und zuverlässiges Erkennen einer Fälschung ermöglichen.


Kana Totsuka

Abb. Hans-Ludwig Grabowski


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