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AutorenbildHans-Ludwig Grabowski

Leserpost: Besonderheit zu 50 RM vom 30. März 1933?

Aktualisiert: 18. März 2021




Dieser Schein stach sofort aus einem großen Haufen ob seiner weißen Papierfarbe heraus.

Ist das eine Besonderheit?


Thomas Neldner


Antwort der Redaktion

Ich habe eben gerade einem anderen Sammler eine lange Ausführung darüber geschrieben, dass ich nicht mehr alle Arten von Abweichungen – egal welcher Art – katalogisieren möchte. Es wird immer Abweichungen von der Norm geben, die so nicht geplant oder gewollt waren. Schwierig zu sagen, woran das liegt. Vielleicht sollte man nun versuchen, weitere Scheine mit Unterdruckbuchstaben E oder und/oder der Serie K zu prüfen und kann so evtl. den Nummernkreis eingrenzen, bei dem evtl. ein deutlich weißeres Papier verwendet wurde. Dazu fehlen mir leider die Möglichkeiten und die Zeit. Mir selbst ist noch kein solcher Schein mit deutlich weißem Papier unter gekommen. Sollte also seltener sein, falls echt.

Vielleicht können andere Sammler solche Fünfziger von 1933 auf rein weißem Papier bestätigen und die Unterdruckbuchstaben, Serien und Kontrollnummern melden.


Hans-Ludwig Grabowski



Reaktion

Auch ich besitze einen 50-RM-Schein auf reinweißem Papier (Scan anbei). Der Grund dafür dürfte darin liegen, dass bereits die Reichsbank das Papier der Noten dieser Ausgabe leicht

eingefärbt hat. Dabei gab es möglicherweise Toleranzen in der Farbsättigung, so dass es sowohl Scheine mit reinweiß erscheinendem Papier als auch mit stärker chamois getöntem

Papier sowie etlichen Zwischenstufen gibt. Auffallend ist, dass auch mein Schein den Udr.-Bst. "E" trägt.


Karlheinz Walz


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