Deutsch-Asiatische Bank, Filiale Shanghai: 200 Dollars vom 1. Juli 1914, Schein aus der HVB Stiftung Geldscheinsammlung, Vorder- und Rückseite.
Deutsch-Asiatische Bank, Filiale Shanghai: 200 Dollars vom 1. Juli 1914, Schein aus der Auktion vom 16. Juni 2017 der Firma Yangming Auctions in Shanghai, Vorderseite.
Am 2. April 2019 wurde hier im Blog der abgebildete 200-Dollars-Schein der Deutsch Asiatischen Bank aus der HBV Stiftung Geldscheinsammlung vorgestellt.
Vielleicht ist es ja von Interesse, dass ein solcher Schein am 16. Juni 2017 durch die Firma Yangming Auction in Shanghai versteigert wurde. Der Ausrufpreis betrug 50.000 Yuan, die Note wurde für 138.000 Yuan verkauft, plus 15% = 158.700 Yuan = 19.585 €.
Nicht uninteressant ist, dass die Nummern beider Scheine sehr nahe beieinander liegen, der Schein der HBV-Stiftung hat No.12469, der versteigerte Schein trägt die Nr.12464. Die Note mit dieser Nummer ist schon bei Smith-Matravers abgebildet und gehörte zuletzt dem Japaner Isamu Morimoto, der die größte Sammlung chinesischer Noten überhaupt besaß, die je ein Privatmann zusammenstellte.
Vielleicht ist im Zusammenhang mit der Deutsch-Asiatischen Bank eine weitere Meldung von Interesse:
Am 28.6.2015 wurde ein Satz, bestehend aus den Druckproben von 1, 5, 10 und 20 Tael der Filiale Tientsin von 1907 durch die Auktionsgesellschaft Yangming, Shanghai, versteigert. Da die drei ersten Scheine nicht im Katalog "Die deutschen Banknoten ab 1871" (21. Auflage) abgebildet sind, denke ich, dass sie sehr selten sind.
Hier die erzielten Preise (inkl.15% Kommission):
1 Tael 108.444 Yuan = 13.441 €
5 Tael 99.188 Yuan = 12.294 €
10 Tael 108.444 Yuan = 13.441 €
20 Tael 158.700 Yuan = 19.671 €:
Erwin Beyer
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