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AutorenbildHans-Ludwig Grabowski

Leserpost: Unterschriften auf Scheinen der Württembergischen Notenbank

In Ihrem Katalog "Die deutschen Banknoten ab 1871" unterscheiden sie bei WTB-10 zwischen den Faksimile-Unterschriften. Gibt es einen Grund warum die Originalunterschriften in der Mitte unten nicht berücksichtig werden?

Ihr abgebildeter Schein ist mit Müller unterzeichnet. Ich habe zwei Scheine (Anlage) die mit Wentz (o.Ä.) und Ansel unterzeichnet wurden. Wohlgemerkt, mit Originalunterschrift.

R. Podszun


Antwort der Redaktion

Bei den angesprochenen Varianten der Württembergischen Notenbank handelt es sich um Faksimile-Unterschriften, also definitiv um verschiedene Drucke.

Die Hand-Unterschriften unten mittig sind lediglich Unterschriften der Kassenbeamten, die die Scheine erstmalig ausgegeben haben. Derer gibt es viele und sie sind nicht von Belang. Bei den Scheinen der Sächsischen Bank werden auch nicht die Hand-Unterschriften auf den Rückseiten unterschieden, die es aus dem gleichen Grund gab.

Später hat man solche Unterschriften gänzlich abgeschafft!

Wem es Spaß macht, der kann natürlich auch die verschiedenen Unterschriften der Kassenbeamten sammeln.


Hans-Ludwig Grabowski


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