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AutorenbildAlbert Pick

Lexikon: Girobanken und Giroverkehr

Aktualisiert: 10. Aug. 2023

Girobanken sind im 16. und 17. Jahrhundert entstandene Institutionen (1587 Venedig, Banco di Rialto, 1609 Amsterdam, 1619 Hamburg, 1621 Nürnberg, Banco Publico), die den bargeldlosen Zahlungsverkehr förderten.


"Die alte Bank in Hamburg", Abbilund aus "Die Gartenlaube" 1875.


Sie führten die Bezeichnung "Giro" (ital. "Kreislauf"), da das Geld im Kreise lief, ohne dass es die Bank verließ. Reine Girobanken gibt es heute nicht mehr.


Giroverkehr ist der bargeldlose Zahlungsverkehr durch Übertragung von Konto zu Konto. Voraussetzung ist, dass sowohl der Zahlungsleistende als auch der Zahlungsempfänger über ein Girokonto verfügen.


Lesen Sie auch den Beitrag "Hamburgs großer Geldschrank" von Gustav Kopal aus der Zeitschrift "Die Gartenlaube", Heft 51 von 1875.


Albert Pick / Hans-Ludwig Grabowski (Überarbeitung und Bebilderung)

Abb. Archiv für Geld- und Zeitgeschichte, Sammlung Grabowski

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