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Lexikon: Lacksiegel auf Geldscheinen

Zur Beglaubigung der auf Geldscheinen befindlichen Unterschriften und zur Garantie der Echtheit wurden viele alte Scheine mit einem Prägestempel versehen.


Beispiele:

  • Frankreich, John-Law-Scheine, 1716 bis 1720

  • Schweden, Stockholms Banco 1661, 1666 und spätere Ausgaben


Die Scheine des norwegischen Kaufmanns Jørgen Thor Møhlen (siehe Artikel), die 1695 ausgegeben wurden, trugen als Echtheitsgarantie vier rote Lacksiegel (ein Königssiegel).


Norwegen: Komplette Ausfertigung eines Kreditscheins über 50 Rixdaler/Croner mit vier Lacksiegeln und handschriftlicher Kontrollnummer.
Norwegen: Komplette Ausfertigung eines Kreditscheins über 50 Rixdaler/Croner mit vier Lacksiegeln und handschriftlicher Kontrollnummer.

Weitere Beispiele für Lacksiegel auf Geldscheinen:

  • Österreich, Böhmen, Carlsbad, Cefé zum goldenen Elefanten, 1 Kreuzer 1848/49

  • Österreich, Böhmen, Liebenau, W. Hübner, 20 Kreuzer 1849

  • Österreich, Oberösterreich, Enns, Jakob Hassack, 10 und 20 Kreuzer 1849

  • Österreich, Oberösterreich, Wels, Ernest Fürst, Apotheke zum Einhorn, 10, 20 und 30 Kreuzer 1848/49

  • Deutschland, Flensburg, Löwen Apotheke Th. Andrä, 50 Pfennig 1914


Albert Pick / Hans-Ludwig Grabowski (Überarbeitung und Bebilderung)

Abbildungen: Archiv für Geld- und Zeitgeschichte

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