Die neueste Ausgabe 2021/7+8 der Zeitschrift "Münzen & Sammeln" enthält in ihrer festen Rubrik "Der Geldscheinsammler" wieder interessante Beiträge und Informationen.
Im aktuellen Heft finden Sie u.a.:
Aus der HVB-Stiftung Geldscheinsammlung:
1 Peso des Banco de la República oriental der Uruguay von 1896
Leserpost
Geldscheine im Geschichtsunterricht
Weltbanknoten-Atlas
Teil 159: Taiwan
1000 Mark 1944 – Hehlerware auf dem Sammlermarkt
Bekanntlich enthielt das von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs verwendete Besatzungsgeld auch die Wertstufe zu 1000 (Militär)-Mark. Mit dem Datum 1944 versehen, wurden diese Scheine in den USA und in der UdSSR gedruckt ... und im besetzten Deutschland ausgegeben.
Sieht man sich die Angebote im Handel oder bei Auktionen an und vergleicht einzelne Scheine mit historischen OMGUS-Dokumenten, dann erkennt man, dass einige US-Drucke während der Vernichtungsprozesse 1948 zuvor entwendet wurden. Das ist Diebesgut, das auch heute noch angeboten wird.
Papiergeld-Fälschungen – ein interessantes Sammelgebiet, Teil 1
Das Fälschen von Münzen und Papiergeld ist so alt wie das Geld selbst. Auch drakonische Strafandrohungen schreckten Fälscher zu keiner Zeit ab, ihr Handwerk auszuüben.
Waren die oft primitiven Geldscheine früherer Jahrhunderte, relativ leicht zu fälschen, so verbesserten die Notendruckereien sukzessive den Fälschungsschutz, indem sie Spezialpapier mit Wasserzeichen, ins Papier eingestreute Papierschnitzel, Guillochen und besondere Drucktechniken, Sicherheitsfäden, Hologramme, Durchsichtfenster usw. verwenden. Dennoch gelingt es Fälschern immer, wieder brauchbare Falsifikate herzustellen und in den Verkehr einzuschleusen. Dies gilt selbst für die aktuellen Euro-Noten der Europäischen Zentralbank.
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Hans-Ludwig Grabowski
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