Die offiziellen Geldausgaben der republikanischen Nordprovinzen: Bilbao
Die Emissionen der Banco de España – Bilbao vom 30. August 1936 und 1. Januar 1937
Am 18. Juli 1936 wurde bekannt, dass die Garnisonen auf den Kanarischen Inseln, in Sevilla, Córdoba, Málaga, Jaca, San Ferando (Cádiz) und Spanisch-Marokko gegen die republikanische Regierung in Madrid rebellierten. Dies war der Auftakt zum Spanischen Bürgerkrieg. Am folgenden Tag bestätigten zahlreiche Nachrichten, dass sich der Aufstand auf Navarra, Katalonien, Altkastilien und den Norden ausgeweitet habe. Allerdings scheiterten die Aufständischen in den Industrieregionen und in fast allen großen Städten. Dennoch kontrollierten sie bald ein Drittel des Staatsgebiets und ein Viertel der Bevölkerung, die Getreideanbaugebiete, den Fischfang in Galicien, die Verbindungswege von Aragonien nach Frankreich, fast die gesamte portugiesische Grenze, die galicische und die andalusische Atlantikküste.
Die Offensive der nationalistischen Truppen unter dem Befehl von General Mola richtete sich gegen die baskische Provinz Guipúzcoa und die Stadt Irún. Während des gesamten Monats August bemühten sich die republikanischen Behörden, die Frontlinie an der Grenzen zu Guipúzcoa, Àlava und Burgos zu verstärken. Am 4. September 1936 erreichten die Franquisten den Atlantik und isolierten so das autonome Baskenland (País Vaco) von Frankreich.1)
Die Einnahme Madrids galt den Putschisten als vorrangiges Ziel, und Anfang November 1936 stand eine Vorhut bereits vier Kilometer vor der Stadt. Ihr Fall schien unmittelbar bevorzustehen. Aber den republikanischen Truppen und den Verbänden der Internationalen Brigaden gelang es, die spanische Hauptstadt bis Ende März 1939 zu halten. Daher wandten sich Francos Truppen im April 1937 stattdessen verstärkt den industrialisierten Nordprovinzen zu. Dieser Landesteil war bereits vom Gebiet der übrigen Republik isoliert und befand sich militärisch in einer denkbar schlechten Lage.
Als die Nachricht vom Putsch der Generäle eintraf, bildeten sich in San Sebastián und Bilbao Komitees der Volksfront unter dem Vorsitz von Zivilgouverneuren der Provinz. In Vizcaya (Bilbao) schlossen sich die Volksfront-Parteien in einem Verteidigungsausschuss zusammen, dem die Mehrheitspartei in der PNV-Region2) beitrat. Während in Asturien die Parteien der Regionalregierung alle der Linken angehörten und von den Gewerkschaften der CNT3) und der FAI4) unterstützt wurden, regierte im Baskenland die christlich-demokratische Mehrheitspartei, deren Ursprung in Asturien lag.
Wegen des Zahlungsmittelmangels ordnete der Verteidigungsrat der Provinz Vizcaya am
30. August 1936 die Ausgabe von Inhaberscheinen zu 5, 25, 50 und 100 Peseten an. Hierzu wurden die Privatbanken in Bilbao herangezogen, die Hilfsbanknoten zu 5 Pesetas mit ihrem Namen und Unterschrift für Rechnung der Banco de España drucken ließen. Am 21. Oktober 1936 genehmigte die Regierung des Baskenlandes die Ausgabe von insgesamt 130.000.000 Peseten.
Die ersten Wertzeichen wurden wahrscheinlich am 24. Oktober 1936 ausgegeben. Beim Wert zu 5 Pesetas waren acht Banken (s. Tabelle 1) beteiligten. Der Schein, der Ähnlichkeit mit einem Scheck hat, datiert vom 30. August 1936 und hat die Maße 120 x 63 mm. Der rote Aufdruck hebt sich deutlich vom gelben Unterdruck mit der großen Wertzahl 5 ab. Nur die beiden Kontrollnummern und die gedruckte/n, Unterschrift/en sind schwarz. Zur besseren Kontrolle wurden die Scheine mit einem Doppeltalon gedruckt, wobei die linke Seite gezähnt ist, während die rechte mit einer Schere geschnitten wurde. Der rückseitige zweizeilige Aufdruck „Tiene fondos / BANCO DE ESPAÑA, BILBAO“ und die gedruckte Unterschrift des Bankbeamten, ist als Bestätigung der spanischen Notenbank zu betrachten. Mit dem Talon lebte ein alter Brauch auf. Er diente dazu, die Echtheit eingelieferter Banknoten zu prüfen.
Da jede Note individuell geschnitten wurde, musste der beim Emittenten aufbewahrte abgetrennte Teil des Talons genau zur vorgelegten Note passen. Bei der großen Zahl der ausgegebenen Geldscheine, dürfte diese Praxis aber kaum durchführbar gewesen sein.
In gleicher Ausführung, nur mit einem A vor No., gaben vier Banken eine zweite Serie zu
5 Pesetas aus. Nach dem Stempel auf den Scheinen der Banco de Bilbao müsste dies am
19. Dezember gewesen sein. Da die Unterschriftsbefugnisse bei den beteiligten Banken verschieden geregelt waren, ist ihre Angabe auf den Noten unterschiedlich:
Banco de Bilbao: “Por el Banco de Bilbao El Director-Gerente”;
Banco Central: “Sucursal de Bilbao”;
Banco del Comercio: “Por Poder”;
Banco Guipuzcoano: “Por el Banco Guipuzcoano Sucursal de Bilbao el Gerente”;
Banco Hispano-Americano: “Banco Hispano Americano Por Poder”;
Banco Urquijo Vascongado: “Banco Urquijo Vascongado Director-Gerente”;
Banco Vizcaya: “Por el Banco de Vizcaya el Sub-Director”;
Caja de Ahorros y monte de Piedad Municipal de Bilbao: “Caja de Ahorros y Monte de Piedad Municipal de Bilbao El Director, El Contador, P. El Cajero”;
Caja de Ahorros Vizcaina: “Caja Ahorros Vizcaina”.
In ähnlicher Ausführung wurden auch die Scheine zu 25 (braun), 50 (grün) und 100 Pesetas (schiefergrau) emittiert. Sie haben die Maße 165 x 73 mm. Das Datum und die ausgebende Bank wurden hier gestempelt und die Unterschrift manuell geleistet. Dies gilt auch für die diversen Unterschriften auf den Rückseiten, mit denen die Notenbank die Garantie übernahm. Das früheste Datum ist bei diesen Scheinen der 1. September 1936 (er kommt auch am häufigsten vor), das späteste bekannte der 17. März 1937. Aufgrund der Vielzahl der verwendeten Bank-Stempel und der vorkommenden Unterschriften bietet sich hier für den Sammler ein weites Betätigungsfeld.5)
Die Bedeutung der manchmal vorkommenden drei gestempelten, violetten Großbuchstaben – z. B. „EPE“ oder „EPM“ – bei Noten der der Caja de Ahorros y Monte de Piedad Municipal de Bilbao auf der Rückseite ist nicht bekannt.6) Man vermutet, dass sie in Verbindung mit den handschriftlichen Unterschriften stehen.
Tabelle 1: Ausgaben von 1936.
Abb. 1.1: Banco de España – Banco de Vizcaya, 30. August 1936, 5 Pesetas, Vorderseite.
Abb. 1.2: Banco de España – Banco de Vizcaya, 30. August 1936, 5 Pesetas, Rückseite.
Abb. 2.1: Banco de España – Banco Urquijo Vascongado, 30. August 1936, Vorderseite.
Abb. 2.2: Banco de España – Banco Urquijo Vascongado, 30. August 1936, Rückseite.
Abb. 3: Banco de España – Banco de Bilbao, 30. August 1936, Vorderseite.
Abb. 4: Banco de España – Banco Hispano Americano, 30. August 1936, Vorderseite.
Abb. 5: Banco de España – Caja de Ahorros Vizcaina, 30. August 1936, Vorderseite.
Abb. 6: Banco de España – Caja de Ahorros y Monte Piedad Municipal de Bilbao,
30. August 1936, Vorderseite.
Abb. 7.1: Banco de España – Banco Central, 1. September 1936, 25 Pesetas, Vorderseite.
Abb. 7.2: Banco de España – Banco Central, 1. September 1936, 25 Pesetas, Rückseite.
Abb. 8: Banco de España – Banco Guipuzcoano, 2. Dezember 1936, Pesetas, Vorderseite.
Abb. 9: Banco de España – Banco Central, 1. September 1936, 50 Pesetas, Vorderseite.
Abb.10: Banco de España – Banco de Vizcaya, 19. Januar 1937, 100 Pesetas, Vorderseite.
Abb.11.1: Banco de España – Caja de Ahorros y Monte Piedad Municipal de Bilbao,
25. September 1936, 100 Pesetas, Vorderseite.
Abb.11.1: Banco de España – Caja de Ahorros y Monte Piedad Municipal de Bilbao,
25. September 1936, 100 Pesetas, Rückseite mit Stempel „E P E“.
Obwohl am 14. Januar 1937 das Finanzministerium der Zentralregierung den Zweigniederlassungen der Banco de España verbot, Notausgaben mit ihren Unterschriften zu bestätigen, wurden die Praxis beibehalten. Am 16. April erließ die Regierung von Euzkadi sogar eine Verordnung, die in der „Official Gazette" des folgenden Tages erschien, in der die Ausgabe neuer Hilfsbanknoten und von 6 Millionen Münzen zu einer Peseta und 2 Millionen zu 2 Pesetas ankündigte wurde. Nach anderer Quelle sollen die Münzen schon Ende Februar 1937 in Umlauf gelangt sein.7) Die Nickelmünzen wurden in der königlichen Münze in Brüssel geprägt. Das Münzavers gibt in einen Blätterkranz, den Wert und die Jahreszahl 1937 wieder, während das Revers einen Frauenkopf mit Jakobinermütze und der getrennten Randschrift „GOBIERNO DE EUZKADI“ zeigt.
Abb. 23.1/2: Gobierno de Euzkadi, 1937, 1 Peseta, Vorder- und Rückseite.
Abb. 24: Gobierno de Euzkadi, 1937, 2 Pesetas, Vorderseite.
Die 2. Ausgabe mit dem Datum vom 1. Januar 1937 bestand aus den Nominalen 5, 10, 25, 50 und 100 Pesetas. Gedruckt wurden aber auch Scheine zu 500 und 1000 Pesetas. Sie sollten die Geldscheine der 1. Ausgabe ersetzen und galten auf dem Gebiet der Regierung von Euzkadi als gesetzliche Zahlungsmittel. Sie waren daher von der Stempelsteuer befreit und Fälschungen wurden mit der Höchststrafe geahndet.
Die Entwürfe der Nominale stammen von dem baskischen Künstler Nicolás Martínez Ortiz de Zárate8), den Tiefdruck mit roter Nummerierung besorgte „Huecograbado, Arte y Editorial Vasca, S. A.“. Während die Vorderseiten einheitlich mit Schaurahmen und Schrift (der Unterdruck zeigt das Wappen von Vizcaya) gestaltet wurden, wählte man für die Rückseiten baskische Motive. Die Rückseite des 5ers zeigt einen Hirten mit seiner Herde, der 10er die päpstliche Universität von Oñate, der Wert zu 25 Pesetas Arbeiter an einem Schmelzofen, der 50er baskische Fischer, der 100er einen pflügenden Bauern mit seinem Ochsengespann, der 500er den Ría de Bilbao und der 1000er einen Hochofen.
Vorder- und Rückseite sind jeweils in verschiedenen Hauptfarben ausgeführt: 5 Pesetas in Grün/Blau, 10 Pesetas in Braun/Grün, 25 Pesetas in Braun/Grau, 50 Pesetas in Blau/Violett, 100 Pesetas in Grün/Braun, 500 Pesetas in Braun/Violett und 1000 Pesetas in Violett/Grün.
Mit steigendem Wert nimmt auch die Größe der Scheine zu. Auch diese Scheine wurden mit Doppeltalon gedruckt.
Die einzelnen Noten haben die Maße:
5 Pesetas 98 x 54 mm
10 Peseta 110 x 60 mm
25 Pesetas 120 x 68 mm
50 Pesetas 130 x 77 mm
100 Pesetas 140 x 87 mm
500 Pesetas 150 x 95 mm
1000 Pesetas 160 x 106 mm
Insgesamt beteiligten sich bis zu neun Banken bei der Emission, allerdings nicht bei allen Werten. Bankangabe und Unterschriften wurden nun ausschließlich gedruckt.
Die Bestätigung der Banco de España finden wir auf der linken unteren Seite schräg aufgedruckt.
Tabelle 2: Ausgaben vom 1. Enero 1937.
Die Noten zu 5 Pesetas wurden in Bögen zu 16 Nutzen gedruckt, jeweils vier Exemplare für die Caja de Ahorros y Monte de Piedad Municipal de Bilbao, Caja de Ahorros Vizcaina,
Banco de Bilbao und Banco de Vizcaya. Das Gesagte gilt auch für die Serie „A“. Die vier Banken sind: Banco Hispano Americano, Banco Central, Banco Guipuzcoano und Banco Urquijo Vascongado. Allerdings wurden nur die Noten der beiden letztgenannten Banken nummeriert und ausgegeben.
Fast die gleiche Menge wurden bei den 10 Pesetas-Noten ausgebracht, je 4 Exemplare für die Banco de Bilbao und Banco de Vizcaya sowie jeweils 2 Exemplare für die Caja de Ahorros Vizcaina, Caja de Ahorros y Monte de Piedad Municipal de Bilbao und Caja de Ahorros Vizcaina.
Aus den Druckbögen der 25-Pesetas-Note ließen sich 12 Noten herstellen, 6 für die Caja de Ahorros Vizcaina, 4 für die Banco del Comercio und je 1 Exemplar für Banco Urquijo Vascongado und Banco Hispano Americano.
Auf die Bögen der 50-Pesetas-Note passten 8 Exemplare, 3 für Banco Vizcaya, je 2 für Banco Bilbao und Caja de Ahorros y Monte de Piedad Municipal de Bilbao und 1 Exemplar für Caja de Ahorros Vizcaína. Die gleiche Anzahl gilt auf für die 100 Pesetas und zwar je 3 für Banco Bilbao und Banco Vizcaya sowie 2 für Caja de Ahorros y Monte Piedad Municipal de Bilbao.
Die nicht ausgegebenen Noten zu 500 Pesetas wurden in Bögen zu 6 Stücken gedruckt,
je 1 Exemplar für Banco de Vizcaya, Caja de Ahorros y Monte de Piedad Municipal de Bilbao, Banco Central, Banco del Comercio, Banco de Bilbao und Banco Urquijo Vascongado. Ebenso der Wert zu 1000 Pesetas, 2 Exemplare für die Banco del Comercio und je 1 Exemplar für Banco de Vizcaya, Banco Central, Banco Urquijo Vascongado und Banco de Bilbao. Weder die Noten zu 500 Pesetas noch die zu 1000 Pesetas wurden ausgegeben und sind auch nicht nummeriert.
Abb. 12.1: Banco de España – Banco de Bilbao, 1. Januar 1937, 5 Pesetas, Vorderseite.
Abb. 12.2: Banco de España – Banco de Bilbao, 1. Januar 1937, 5 Pesetas, Rückseite.
Abb. 13: Banco de España – Banco Urquijo Vascongado, 1. Januar 1937, 5 Pesetas,
Blankette, Vorderseite.
Abb. 14.1: Banco de España – Banco de Vizcaya, 1. Januar 1937, 10 Pesetas, Vorderseite.
Abb. 14.2: Banco de España – Banco de Vizcaya, 1. Januar 1937, 10 Pesetas, Rückseite.
Abb. 15.1: Banco de España – Banco Hispano Americano, 1. Januar 1937,
25 Pesetas, Vorderseite.
Abb. 15.2: Banco de España – Banco Hispano Americano, 1. Januar 1937,
25 Pesetas, Rückseite.
Abb. 16.1: Banco de España – Caja de Ahorros y Monte Piedad Municipal de Bilbao,
1. Januar 1937, 50 Pesetas, Vorderseite.
Abb. 16.2: Banco de España – Caja de Ahorros y Monte Piedad Municipal de Bilbao,
1. Januar 1937, 50 Pesetas, Rückseite.
Abb. 17.1: Banco de España – Banco de Bilbao, 1. Januar 1937, 100 Pesetas, Vorderseite.
Abb. 17.2: Banco de España – Banco de Bilbao, 1. Januar 1937, 100 Pesetas, Rückseite.
Abb. 18.1: Banco de España – Banco Urquijo Vascongado, 1. Januar 1937, 1000 Pesetas, Blankette, Vorderseite.
Abb. 18.2: Banco de España – Banco Urquijo Vascongado, 1. Januar 1937, 1000 Pesetas, Blankette, Rückseite.
Abb. 19: Wasserzeichen der Noten zu 5 – 1000 Pesetas.
Im spanischen Bürgerkrieg war Bilbao ein Zentrum des baskisch-republikanischen Widerstands. Luftangriffe durch Flugzeuge der Legion Condor fügten der Stadt schwere Schäden zu. Im Mai 1937 belagerte schließlich Francos Armee die Stadt und nahm sie nach heftigen Kämpfen am 19. Juni ein.
Die baskische Regierung suchte daher Zuflucht in Barcelona: Paseo de Gracia Nr. 60.
Die katalanische Regierung stimmte dem Umlauf der baskischen Scheine in ihrem Gebiet zu. Zu diesem Zweck wurden sie mit einem 45 mm großem Stempel versehen, der in der Mitte das mit Lorbeer gerahmte Wappen von Vizcaya zeigt, umschlossen von der Umschrift „DELEGACIÓN DE HACIENDA DEL GOBIERNO DE EUZKADI EN CATALUÑA”.
Der Stempelabdruck ist meist rot, seltener blau oder schwarz. Ferner wurden Scheine mit violetter Tinte und der Legende „EUZKADIKO CATALUNYA - ORDEZKARITZA – ZENBATZKA“ gestempelt. Dieser Stempel hat ebenfalls einen Durchmesser von 45 mm. Desgleichen sind Stücke mit einem 28 mm bzw. 31 mm großem Rundstempel in violetter Farbe und dem Vizcaya-Wappen mit der Umschrift „Gobierno de Euzkadi – Euzkadi‘ko Jauriartza – HACIENDA“ bekannt. Die Stempelabdrücke sind jeweils mittig auf der Vorderseite angebracht. Die gestempelte Noten sind heute nur schwer zu finden und dementsprechend teuer. Zu den großen Raritäten gehören gestempelte Scheine der ersten Emission von 1936.9)
Abb. 20.1: Banco de España – Caja de Ahorros y Monte Piedad Municipal de Bilbao,
1. Januar 1937, 5 Pesetas, mit Stempel „DELEGACIÓN DE HACIENDA DEL GOBIERNO
DE EUZKADI EN CATALUÑA”, Vorderseite.
Abb. 20.2: Stempel: „DELEGACIÓN DE HACIENDA DEL GOBIERNO DE EUZKADI
EN CATALUÑA“.
Abb. 21: Banco de España – Banco Urquijo Vascongado, 1. Januar 1937, 5 Pesetas,
mit Stempel „EUZKADIKO CATALUNYA - ORDEZKARITZA – ZENBATZKA“, Vorderseite.
Abb. 22.1: Banco de España – Banco de Vizcaya, 1. Januar 1937, 5 Pesetas, mit Stempel „Gobierno de Euzkadi – Euzkadi‘ko Jauriartza – HACIENDA“ ”, Vorderseite.
Abb. 22.2: Stempel: „Gobierno de Euzkadi – Euzkadi‘ko Jauriartza – HACIENDA“.
Uwe Bronnert
Anmerkungen:
Das autonome Baskenland besteht aus den drei Provinzen Álava mit der Hauptstadt Vitoria, Guipúzcoa mit der Hauptstadt San Sebastián und Vizcaya mit der Hauptstadt Bilbao.
PNV meint die Nationalpartei des Baskenlandes (Eusko Alderdi Jeltzalea – Partido Nacionalista Vasco)
Die Confederación Nacional del Trabajo (CNT) ist eine Konföderation anarchosyndikalistischer Gewerkschaften in Spanien.
Die Federación Anarquista Ibérica (FAI) (deutsch: Iberische Anarchistische Föderation) ist eine Anarchistische Föderation und der Zusammenschluss der União Anarquista Portuguesa (deutsch: Anarchistische Portugiesische Union) und der Federación Nacional de Grupos Anarquistas de España (deutsch: Nationalföderation der Anarchistischen Gruppen in Spanien).
Juan Montaner Amorós, Catálogo Billetes,Emisión Guerra Civil, Banco de España, 1a Parte,Valencia 2001, S. 14 ff. nennt folgende Unterschiede bei den einzelnen Werten: Bei den Noten zu 5 Pesetas gibt es jeweils nur eine gedruckte Form! Bei den Noten zu 25 Pesetas kommen mit verschiedenen Formen vor: • Banco Vizcaya, Por Poder (groß und klein), Banco Vizcaya, El Secretario; Banco Vizcaya, El Subdirector; Banco Vizcaya, El Contador; Banco Vizcaya, El Director Gerente; Banco Vizcaya, El Consejero Delgado Director Gerente. • Caja de Ahorros Vizcaya (groß und klein) • Banco Central, Sucursal de Bilbao. • Banco del Comercio, Por Poder (groß und klein). Bei den Noten zu 50 Pesetas sind folgend Unterschiede bekannt: • Banco Vizcaya, Por Poder (groß und klein), Banco Vizcaya, Pore l Banco de Vizcaya, El Subdirector; Pore l Banco de Vizcaya, El Contador; Banco Vizcaya. El Director Gerente; Banco de Vizcaya. El Vocal del Consejo; Banco Vizcaya, El Consejero Delgado Director General; Banco de Vizcaya. El Inspector Jefe de Sucursales; Banco Vizcaya. E l Subdirector. • Caja de Ahorros Vizcaina mit einer oder zwei Unterschriften. Bei den Noten zu 100 Pesetas sind folgende Unterschiede bekannt: • Banco Vizcaya. Por Poder (groß und klein), Por el Banco de Vizcaya . El Contador (groß und klein); Por el Banco de Vizcaya . El Subdirector (groß und klein); Por el Banco de Vizcaya . El Secretario; Banco de Vizcaya . El Vocal del Consejo. • Caja de Ahorros Vizcaina (groß und klein). • Banco Guipuzcoano. Por Poder; Banco Guipuzcoano. El Gerente. Die Ausgaben der Caja de Ahorros y Monte Municipal de Bilbao wurden jeweils von drei Personen unterschireben . Es kommen vor: “El Director - El Contador - P El Cajero”, “El Subdirector - El Contador - P El Cajero”, “El Subdirector - P El Contador - P El Cajero.” Weitere Formen sind denkbar. Die Stempelabdrücke kommen sowohl in schwarzer, blauer und roter Farbe vor.
Juan Montaner Amorós nennt bei Noten der Caja de Ahorros y Monte de Piedad Municipal de Bilbao folgende Buchstaben-Aufdrucke auf der Notenrückseite.: • bei 25 Pesetas: UDE, EME, EAE, UMD, EPV • bei 50 Pesetas: APE,APM, EAE, EPV, EPE • bei 100 Pesetas: AMV, EPM, EAE, EPV (auch EPE).
Vgl. http://blognumismatico.com/2012/11/23/las-monedas-de-euzkadi-de-1937/, Stand: 21.03.2018, 11.41 Uhr
Vgl. http://historiasdearteyguerra.blogspot.de/2013/09/los-billetes-de-nicolas-martinez-ortiz.html#!/2013/09/los-billetes-de-nicolas-martinez-ortiz.html, Stand: 21.03.2018, 13.13 Uhr.
Juan Montaner Amorós bildet auf Seite 20 je einen Schein zu 25 und 100 Pesetas ab.
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