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- Klimenko/Trillenberg: "Das Notgeld Galiziens"
Oleg Klimenko und Wilfried Trillenberg/ Forschungsinstitut der internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik e.V. Berlin: "Das Notgeld Galiziens – Lokales und privates Notgeld im osteuropäischen Galizien 1914/1923" 119 Seiten, mit vielen farbigen Abbildungen, Format 19 x 25 cm, Klebebindebroschur, Berlin 2019, Preis 23,50 Euro ISBN-Nr. 978-3-9818256-6-4 Im Internet-Zeitalter erfreuen sich auch auf dem Gebiet der Numismatik Fachbücher zu verschiedenen Bereichen großer Beliebtheit, gerade bei speziellen Gebieten, die aus betriebswirtschaftlichen Gründen bei traditionellen Verlagen nicht publiziert werden können. Der ukrainische Numismatiker Oleg Klimenko und Dr. Wilfried Trillenberg, Direktor des genannten Forschungsinstituts, haben als Nr. 47/19 in der Reihe „Europäische Integration, Grundfragen der Theorie und Politik“ des Instituts dieses Buch zum Notgeld in Galizien vor rund 100 Jahren herausgegeben. Es bietet sehr viel in den neun Kapiteln, ist jedoch – um es vorwegzunehmen – kein „klassischer Katalog“ für Sammler. Die ersten Kapitel beschreiben sehr anschaulich das Chaos in Wirtschaft und Handel, das nicht nur in Galizien, sondern in vielen Ländern nach Ende des Goldstandards 1914 und dem Ersten Weltkrieg entstand. Die Lektüre wird auch für jene von Interesse sein, die sich nicht viel mit Numismatik beschäftigen, werden doch viele Aspekte bis hin zum Schicksal der Kriegsgefangenen aus den Schlachten des Ersten Weltkriegs behandelt. Über die Geschichte Galiziens und der Westukraine findet man heute in den Standardgeschichtsbüchern nur relativ knappe Angaben, was auch auf polnische Kataloge zu Galiziens Papiergeld zutrifft. Sammler von polnischem Papiergeld finden hier reichlich Hintergrundinformationen, für die in Katalogwerken meist kein Platz ist und die bestenfalls im Vorwort Erwähnung finden. Was den „Katalogteil“ angeht, so finden wir hier alphabetisch geordnete Aufstellungen von Orten in polnischer Sprache, bei denen gegebenenfalls auch ukrainische Bezeichnungen aufgeführt werden. Die ausgegebenen Scheine sind mit Nominalwert und zusätzlichen Informationen, wie Papier, Stempel und Besonderheiten wie Unterschriften und – sofern bekannt – auch Datum angegeben. Eine klassische Nummerierung erfolgt nicht. Nach Einschätzung des Verfassers dieser Zeilen ist dieser Katalog der umfangreichste, der für Galizien bislang erschien, was die Zahl der Positionen angeht. „Sammler“ können sich also sehr gut informieren, welche Orte in jener Zeit Notgeld ausgegeben haben, was für privates wie kommunales, d. h. „amtliches“ Papiergeld zutrifft. Bilder von verschiedensten Scheinen finden wir deutlich verkleinert am Ende des Buchs in recht guter Qualität. Wer sich schon längere Zeit mit dem Notgeld Galiziens beschäftigt, wird vielleicht als einzigen den OG 50 auf Seite 91 besitzen oder schon mal im Original gesehen haben. Dies ist der 100-Kronen-Assignatenschein 1915 der Stadt Lemberg. Nach 100 Jahren und zwei Kriegen sowie vielen Wirren der Zeit sind natürlich nur sehr wenige der einst verausgabten Papiergeldscheine übrig geblieben, von denen die meisten möglicherweise schon in Sammlungen festliegen – oder auch noch auf Entdeckung warten? Natürlich gibt dieses Buch keine Preise für die dokumentierten Scheine an, weil all dies Raritäten sind und viele gar nicht mehr existieren. Bei Geldzeichen kleinerer Orte bezahlen Interessenten mit persönlichem Bezug zu diesem oft „Fantasiepreise“. Die meisten ukrainischen und polnischen Papiergeldsammler konzentrieren sich bei Galizien auf die staatlichen Geldscheine, die umliefen, und stoßen hier schon schnell z.B. bei Polen in der Zwischenkriegszeit 1919–1939 auf Grenzen. Wer dazu mal den einen oder anderen privaten Geldschein eines galizischen Ortes in die Sammlung legen kann, darf sich darüber freuen, denn viele wird man auch bei reichlich verfügbarem Geld nicht zusammentragen können. Alles in allem ist dieses Buch eine wirklich lohnenswerte Lektüre für geschichtlich interessierte Papiergeldfreunde, die mehr über das Gebiet Galizien vor 100 Jahren erfahren wollen. Jenem Kreis kann dieses Buch nur empfohlen werden, das am Ende Zusammenfassungen in deutscher und ukrainischer Sprache enthält. Die Aufnahme einer solchen in Polnisch hätte den Interessentenkreis vermutlich bedeutend erweitert. Beschaffen kann man das Werk über das Forschungsinstitut der IWVWW e.V. mittels E-Mail unter fo1.iwvww@yahoo.de. Es kostet inklusive Versand innerhalb Deutschlands 23,50 Euro. Die Briefadresse lautet: IWVWW e.V., Postfach 79 02 40, 13015 Berlin. Wolfgang J. Mehlhausen #Buchbesprechungen #Literatur #Rezensionen #Europa #Polen #Ukraine #Mehlhausen
- IBNS "Book of the Year" 2018
Neben der aktuellen 3. Aulage des "Katalog der österreichischen Banknoten ab 1759“ von Johann Kodnar und Norbert Künstner ist auch die aktuelle 21. Auflage von „Die deutschen Banknoten ab 1871“ von Hans-Ludwig Grabowski durch die International Bank Note Society (IBNS) mit dem Literary Achievement Award als „21018 Book Of The Year“ ausgezeichnet worden. Hier geht es direkt zu dem von der IBNS ausgezeichneten Buch! Während in unserem Online-Magazin ja bereits eine Referenzliste für die deutschen Banknoten zur Verfügung steht, arbeiten wir derzeit an einer Druckversion, die nach der Gliederung des alten Katalogs "Rosenberg/Grabowski" aufgebaut ist und die Referenzen zum neuen Katalog und zu den Standard-Katalogen "World Paper Money" enthalten wird. Erscheinen wird die "Konkordanzliste der deutschen Banknoten ab 1871" dann im Herbst 2019. Mit dem aktuellen Katalog zu den deutschen Banknoten ab 1871 (21. Auflage) gingen eine umfangreiche Neubearbeitung, zahlreiche Erweiterungen und eine völlig neue Nummerierung nach historischen Epochen einher. Dies war notwendig, um das über Jahrzehnte gewachsene Durcheinander der Teilgebiete und Varianten zu ordnen und die fortlaufende, aber anonyme und versetzte, Nummerierung durch sinnvolle Buchstaben-Zahlen-Kombinationen zu ersetzen, die sich bei den Geldscheinen der deutschen Länder bereits bestens bewährt haben. So möglich, wurden Kürzel verwendet, die bereits bekannt sind, oder aber sich schnell einprägen lassen (z.B. DOA = Deutsch-Ostafrika). Dass dies, trotz aller verständlicher Kritik wegen der Änderung der Nummerierung, durchaus gelang, belegt nicht zuletzt die Auszeichnung der International Bank Note Society. Folgende Gebiete werden in der 21. Auflage neu aufgeführt: bislang nicht aufgenommene deutsche Länder- und Privatbanknoten aus der Zeit ab 1871 von Anhalt bis Württemberg Ausgaben des Reichsverkehrsministers 1923, die im ganzen Reich gültig waren Ausgaben der Freiwilligen Westarmee 1919 Ausgaben der Reichsmarine, Ostseebereich Kiel von 1923 reichsweit gültige Wertscheine des Winterhilfswerks 1939 – 1943 Ausgaben jüdischer Ghettos (Litzmannstadt und Theresienstadt) Gefängnisgeld des Ministeriums des Innern der DDR 1974 – 1990 nicht umgesetzte Proben und Entwürfe Hans-Ludwig Grabowski #Literatur #Weltbanknoten #Europa #Deutschland #Österreich #Grabowski
- The Banknote Book: Venezuela
Owen W. Linzmayer: The Banknote Book: Venezuela PDF, 44 Seiten, Einzelpreis: 9,99 US-$, Für Abonnenten von The Banknote Book (Abo-Preis: 99,– US-$ pro Jahr) als kostenloser Download, San Francisco 2019. Das Kapitel von The Banknote Book für Venezuela ist ab 22. Juli 2019 verfügbar. Aktuell sind damit bereits 282 Einzelkataloge als PDF erschienen mit insgesamt 5.869 Seiten und 54.441Typen und Varianten. Der 44-seitige Katalog enthält die Ausgaben Estados-Unidos de Venezuela (Vereinigte Staaten von Venezuela) von 1811 bis 1812, der República de Venezuela (Republik Venezuela) von 1849 bis 1861 und der Banco Central de Venezuela (Zentralbank von Venezuela) von 1940 bis heute. Jedes Kapitel des Banknotenbuchs enthält detaillierte Beschreibungen und Hintergrundinformationen, Farbbilder und genaue Bewertungen. Alle Kapitel des Banknotenbuchs bieten: scharfe Farbbilder der Vorder- und Rückseite der Noten ohne Überlappung; Nennwert oder Datum der Demonetisierung, falls nicht mehr gesetzliches Zahlungsmittel; spezifische Kennzeichnung aller Vignetten-Elemente; vollständig beschriebene Sicherheitsmerkmale; Druckereiaufdruck, exakt wie auf dem Schein wiedergegeben; Jeder Datums-/Unterschriftsart ist ein eigener Buchstabe zugeordnet; Verschiedene Kontrollkästchen zur Verwaltung von Sammlung und Wunschliste; Rote Sterne heben die vielen fehlenden Noten im SCWPM hervor; Datum, genau wie auf dem Schein wiedergegeben; Vermerk zum genauen Einführungsdatum bei Bekanntwerden; Informationen zu Ersatznoten; Signatur-Tabellen, oft mit Namen und Funktionen; Hintergrundinformationen zum historischen und kulturellen Kontext; vergrößerte Details zur Unterscheidung von Varianten; bibliographische Quellen für weitere Recherchen. Hier geht es direkt zum vorgestellten Katalog! #Literatur #Weltbanknoten #Amerika #Venezuela #Linzmayer
- Chinesisches Plagiat von "World Paper Money"
Im Newsletter 24/2019 wurde über den illegalen Nachdruck des SCWPM "Modern Issues" in China berichtet. Vielleicht interessiert es ja zu hören, dass in China schon 1994 ein Plagiat von Teilen der SCWPC-Kataloge publiziert wurde. Damals hat man den Katalogteil, der sich in den drei Bänden auf chinesische Scheine (einschließlich Taiwan, Hongkong, Macao und Tibet) bezog, wörtlich ins Chinesische übersetzt und alle entsprechenden Abbildungen und US-$-Preise verwendet. Dabei wurde eine eigene Nummerierung gewählt. Das "Machwerk" hatte einen neuen Titel bekommen: 中国纸币, was „Chinesisches Papiergeld“ bedeutet. Das Buch umfasst insgesamt 737 Seiten und hat ein Vorwort der renommierten Pekinger Gesellschaft für numismatische Studien. Der herausgebende Verlag nennt sich „Beijing-Verlag“. Es wurden 3.500 Exemplare gedruckt, die zu einem Fixpreis von je 110 Yuan verkauft wurden. Es gab auch eine ISBN-Nummer: 7-200-02276-4/F 181. Ich hatte damals dem Krause-Verlag von dem Plagiat berichtet und auch die Beweise vorgelegt, aber es gab keine Reaktion. Text und Abb. Erwin Beyer #Literatur #Weltbanknoten #Asien #China #Beyer
- Golberg: Catalog of Paper Payment Tokens in Israel
Alexander Golberg: Catalog of Paper Payment Tokens in Israel 282 Seiten, durchgehend (bis auf wenige Ausnahmen) farbig illustriert, Format 213 x 305 mm, Gewicht 1,5 kg, Pappeinband (Hardcover) mit Fadenheftung, Eigenverlag 2019, Preis ca. 60,00 Euro. ISBN 978-965-572-704-3 golberga@yahoo.com Der Autor stellt in seinem Katalog ein Sammelgebiet der Notaphilie vor, das bei uns kaum bekannt ist: Paper Payment Tokens (Papier-Zahlungsmarken). Der Katalog ist in hebräischer Sprache verfasst. Dies bedeutet, dass das Buch von „hinten“ nach „vorne“ und von „rechts“ nach „links“ gelesen wird. Einzig die Angaben zum Emittenten und dem Ausgabejahr hat der Verfasser in englischer Sprache hinzugefügt. Der Einband und das feste Papier machen einen gediegenen Eindruck. Dem Betrachter fällt beim Durchblättern des Buches sofort auf, dass in ihm viel Herzblut steckt. Fast alle Scheine sind farbig in Originalgröße abgebildet. Der Katalog ist in zehn Abschnitte gegliedert (in Klammern die Anzahl der Ausgabestellen): Kommunalausgaben (10), Ausgaben von Geschäften (101), Ausgaben von Unternehmen (85), Ausgaben von Restaurants (94), Ausgaben von Sicherheitskräften (14), z. B. Polizei, Verteidigungsministerium, Militär, Ausgaben von Wohltätigkeitsorganisationen (34), Ausgaben medizinischer Einrichtungen (8), Ausgaben von Transportunternehmen (18), Ausgaben von Genossenschaften (44) und schließlich die Ausgaben von kooperativen Ansiedlungen (32), hierbei handelt es sich um genossenschaftlich organisierte, ländliche Siedlungen, in den anders als in den Kibbuzim Privateigentum erlaubt ist. Der Katalog erfasst alle diesbezüglichen Ausgaben auf dem Gebiet des heutigen Israel von der Zeit der osmanischen Herrschaft an, über die britischen Mandatsverwaltung in Palästina bis heute. Bei den Ausgaben werden keine Preise genannt, sondern jeder Schein wird einer Seltenheitsgruppe zu geordnet. RRR bedeutet dabei, das von diesem Exponat nur 1 – 2 Exemplare bekannt sind, bei RR sind es 3 – 5, bei R 6 – 10 und bei allen anderen wir die geschätzte vorhandene Menge angegeben. Der Autor fasst den Geldbegriff sehr weit, so nahm er z. B. auch Scheine auf, deren Gegenwert in einem Frühstück, einem Mittagessen oder Ähnlichem besteht oder die einem Käufer beim Erwerb von Waren einen Preisnachlass einräumen. Anzumerken ist, dass einige der Papier-Zahlungsmarken nicht nur in hebräischer Sprache, sondern auch in Englisch, Französisch und Deutsch abgefasst sind. Der Katalog, der in einer Miniauflage von nur 100 Exemplaren erschienen ist, kann sicherlich jedem interessierten Sammler von Papiergeld empfohlen werden. Uwe Bronnert #Literatur #Geldersatz #Asien #Israel #Bronnert
- Referenzliste der deutschen Banknoten steht ab heute komplett zur Verfügung!
Ab sofort finden Sie in unserem Online-Magazin unter dem Menüpunkt "KATALOG" die vollständige Referenzliste zu den deutschen Banknoten ab 1871 für den gleichnamigen aktuellen Katalog im Vergleich mit dem alten "Rosenberg-Katalog", den Standard-Katalogen "World Paper Money" sowie weiteren Katalogen. Sie können nach jeder Spalte sortieren, also z.B. nach Katalognummern der verschiedenen Kataloge, sowie nach jedem Spalteneintrag suchen, wie nach Nennwerten, Ausgabedaten und natürlich auch nach Katalognummern. Damit die Sortierung reibungslos funktioniert, wurden den niedrigeren Nummern Nullen vorangestellt. Probieren sie es aus! Zur besseren Bestimmung der Varianten werden außerdem auch deren wichtigste Unterscheidungsmerkmale aufgeführt. Hier geht's zur Referenzliste! Nobody is perfect! Sollte Ihnen ein Fehler auffallen, wäre ich Ihnen für dessen Meldung dankbar ... Hans-Ludwig Grabowski #Weltbanknoten #Europa #Deutschland #Grabowski
- The Banknote Book: United Kingdom
Mark Irwin / Owen W. Linzmayer: The Banknote Book: United Kingdom PDF, 54 Seiten, Einzelpreis: 9,99 US-$, Für Abonnenten von The Banknote Book (Abo-Preis: 99,– US-$ pro Jahr) als kostenloser Download, San Francisco 2019. Das Kapitel von The Banknote Book für das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland ist ab 27. Juni 2019 verfügbar. Aktuell sind damit bereits 281 Einzelkataloge als PDF erschienen mit insgesamt 5.805 Seiten und 53.661 Typen und Varianten von Geldscheinen. Der 58-seitige Katalog enthält die Ausgaben der Bank of England von 1725 bis heute, des Schatzamts von 1914 bis 1927, der British Military Authority von 1943 und der British Armed Forces (Militärgeld der britischen Streitkräfte) von 1946 bis 1972. Jedes Kapitel des Banknotenbuchs enthält detaillierte Beschreibungen und Hintergrundinformationen, Farbbilder und genaue Bewertungen. Alle Kapitel des Banknotenbuchs bieten: Scharfe Farbbilder der Vorder- und Rückseite der Noten ohne Überlappung Nennwert oder Datum der Demonetisierung, falls nicht mehr gesetzliches Zahlungsmittel Spezifische Kennzeichnung aller Vignetten-Elemente vollständig beschriebene Sicherheitsmerkmale Druckeraufdruck exakt wie auf dem Schein wiedergegeben Jeder Datums-/Unterschriftsart ist ein eigener Buchstabe zugeordnet Verschiedene Kontrollkästchen zur Verwaltung von Sammlung und Wunschliste Rote Sterne heben die vielen fehlenden Noten im SCWPM hervor Datum genau wie auf dem Schein wiedergegeben Vermerk zum genaues Einführungsdatum bei Bekanntwerden Informationen zu Ersatznoten Signatur-Tabellen, oft mit Namen und Funktion Hintergrundinformationen zum historischen und kulturellen Kontext Details vergrößert zur Unterscheidung von Notenvarianten Bibliographische Quellen für weitere Recherchen Hier geht es direkt zum vorgestellten Katalog! #Literatur #Weltbanknoten #Europa #Großbritannien #Irwin #Linzmayer
- Krause Publications wird von Penguin Random House übernommen
Am 27. März 2019 informierten wir in unserem Blog, dass der F+W-Verlag, zu dem auch Krause Publications mit seinen Standard-Katalogen World Coins und World Paper Money gehört, Insolvenz angemeldet hat (zum Beitrag). Es hatten sich Schulden in Höhe von 105,2 Millionen US-Dollars bei einer noch verbliebenen Bar-Reserve in Höhe von 2,5 Millionen US-Dollars angehäuft. Beim Streit um die Rechte an rund 2000 Buchtiteln aus der Konkursmasse soll es am Ende nur zwei Interessenten gegeben haben. Bei einem Gebot von 5,6 Millionen US-Dollars erhielt die 2013 entstandene Verlagsgruppe Penguin Random House, die zu 75% dem deutschen Medienkonzern Bertelsmann gehört, den Zuschlag. Für insgesamt sechs Sammler-Zeitschriften, darunter "Numismatic News" und der "Bank Note Reporter" zahlte die Cruz Bay Publishing Inc. 350.000 US-Dollars. Die Zuschläge sind im Vergleich zu den Schulden von F+W Media kaum nennenswert. Es bleibt abzuwarten, wie es mit den Katalogen weiter geht. In China wird alles kopiert. Die Gunst der Stunde haben nun auch chinesische Geschäftsleute genutzt, um in dieser Situation den Katalog "World Paper Money -Modern Issues" urheberrechtswidrig nicht nur nachzudrucken, sodern das auch noch komplett in Farbe. Lesen Sie dazu unseren Spezial-Beitrag!
- Chinesen bieten illegalen Nachdruck des SCWPM in Farbe an
Dass in China zahlreiche Technologien, Produkte und sogar Sammelobjekte kopiert und gefälscht werden, ist hinlänglich bekannt. Die Insolvenz von F+W Media, zu dem auch Krause Publications mit seinen Katalogen "World Paper Money" gehört, haben sich nun chinesische Geschäftsleute zu Nutze gemacht, um einen illegalen Nachruck der aktuellen Auflage des Volumes III (Modern Issues) anzubieten. Geworben wird ganz unverhohlen mit einem komplett farbigen Katalog (alle Schwarzweiß-Abbildungen des Original-Katalogs sollen durch Farbabbildungen ersetzt worden sein) und damit, dass sogar noch mehr als zehn Fehler im Original behoben sein sollen. Außerdem hat man sogar mehr Abbildungen zu bieten als im Original, weil dort nicht abgebildete Scheine hier farbig abgebildet wurden. Dazu hat man das Original-eBook modifiziert und das Buch ausgedruckt und gebunden. Man verwendete 60g-Papier im Original-Format 195 x 265 mm. Logisch, dass dann auch der Slogan "Besser als das Original" nicht fehlen darf. Angeboten wird das "Machwerk" natürlich auf ebay: https://www.ebay.com/itm/273908350339für 90 US-Dollars (Internationaler Versand + 40 bis 50 US-Dollars). Wir haben F+W Media sowie ebay informiert, damit gegen diese grobe Urheberrechtsverletzung vorgegangen werden kann. Hans-Ludwig Grabowski #Weltbanknoten #Fachliteratur #Grabowski
- The Banknote Book: Mexico
Owen W. Linzmayer: The Banknote Book: Mexico PDF, 58 Seiten, Einzelpreis: 9,99 US-$, Für Abonnenten von The Banknote Book (Abo-Preis: 99,– US-$ pro Jahr) als kostenloser Download, San Francisco 2019. Das Kapitel von The Banknote Book für die Mexiko ist ab 14. Juni 2019 verfügbar. Aktuell sind damit bereits 280 Einzelkataloge als PDF erschienen mit insgesamt 5.741 Seiten und 52.631 Typen und Varianten von Geldscheinen. Der 58-seitige Katalog enthält die Ausgaben Imperio Mexicano (Kaiserreich Mexiko) von 1823, des Tesorerías de la Nación (Schatzamt) von 1823, der Banco de México (Bank von Mexiko) von 1866, der Banco de la República Méxicana (Bank der Republik Mexiko) von 1918, der Comisión Monetaria (Währungskommission) von1920, und der Banco de México von 1925 bis heute. Jedes Kapitel des Banknotenbuchs enthält detaillierte Beschreibungen und Hintergrundinformationen, Farbbilder und genaue Bewertungen. Alle Kapitel des Banknotenbuchs bieten: Scharfe Farbbilder der Vorder- und Rückseite der Noten ohne Überlappung Nennwert oder Datum der Demonetisierung, falls nicht mehr gesetzliches Zahlungsmittel Spezifische Kennzeichnung aller Vignetten-Elemente vollständig beschriebene Sicherheitsmerkmale Druckeraufdruck exakt wie auf dem Schein wiedergegeben Jeder Datums-/Unterschriftsart ist ein eigener Buchstabe zugeordnet Verschiedene Kontrollkästchen zur Verwaltung von Sammlung und Wunschliste Rote Sterne heben die vielen fehlenden Noten im SCWPM hervor Datum genau wie auf dem Schein wiedergegeben Vermerk zum genaues Einführungsdatum bei Bekanntwerden Informationen zu Ersatznoten Signatur-Tabellen, oft mit Namen und Funktion Hintergrundinformationen zum historischen und kulturellen Kontext Details vergrößert zur Unterscheidung von Notenvarianten Bibliographische Quellen für weitere Recherchen Hier geht es direkt zum vorgestellten Katalog! #Literatur #Weltbanknoten #Amerika #Argentinien #Linzmayer
- Einzelne Kapitel des "Banknote Book" gibt es jetzt auch gedruckt
Auf Kundenwunsch sind nun ausgewählte Kapitel von Owen W. Linzmayers "The Banknote Book" auch als Druck erhältlich. Die folgenden Kapitel können ab sofort in gedruckter Form direkt bei Lulu.com oder bei Amazon bestellt werden: Algeria Australia Belgium Bolivia Bulgaria Ceylon Cuba Dominican Republic Egypt Fiji Germany Indonesia Iran Iraq Italy Japan Lebanon Macau Northern Ireland Philippines Syria Thailand Turkey Die Preise liegen zwischen 24,99 und 39,99 US-Dollars, je nach Umfang, und alle werden professionell in Vollfarbe auf Hochglanzpapier als perfekt gebundene Broschur gedruckt. Jeder, der bei Lulu.com kauft, hat Anspruch auf einen Gutscheincode, der für einen kostenlosen Download der PDF-Version des Kapitels (9,99 US-Dollar Wert) gültig ist. Auf der Homepage von Lulu.com finden Sie Rabattcodes für Bücher und Versand. Text und Abb. Owen W. Linzmayer (Übersetzung: Hans-Ludwig Grabowski) #Weltbanknoten #Fachliteratur #Linzmayer
- The Banknote Book: Argentina
Owen W. Linzmayer: The Banknote Book: Argentina PDF, 83 Seiten, Einzelpreis: 9,99 US-$, Für Abonnenten von The Banknote Book (Abo-Preis: 99,– US-$ pro Jahr) als kostenloser Download, San Francisco 2019. Das Kapitel von The Banknote Book für die Argentinien ist ab 17. Mai 2019 verfügbar. Aktuell sind damit bereits 278 Einzelkataloge als PDF erschienen mit insgesamt 5.643 Seiten und 51.779 Typen und Varianten von Geldscheinen. Der 83-seitige Katalog enthält die Ausgaben der Banco Nacional (National Bank) von 1884 bis 1891, des Caja de Conversión (Conversion Fund) von 1891 bis 1935 sowie der Banco Central de la República Argentina (Central Bank of the Republic of Argentina) von 1935 bis heute. Jedes Kapitel des Banknotenbuchs enthält detaillierte Beschreibungen und Hintergrundinformationen, Farbbilder und genaue Bewertungen. Alle Kapitel des Banknotenbuchs bieten: Scharfe Farbbilder der Vorder- und Rückseite der Noten ohne Überlappung Nennwert oder Datum der Demonetisierung, falls nicht mehr gesetzliches Zahlungsmittel Spezifische Kennzeichnung aller Vignetten-Elemente vollständig beschriebene Sicherheitsmerkmale Druckeraufdruck exakt wie auf dem Schein wiedergegeben Jeder Datums-/Unterschriftsart ist ein eigener Buchstabe zugeordnet Verschiedene Kontrollkästchen zur Verwaltung von Sammlung und Wunschliste Rote Sterne heben die vielen fehlenden Noten im SCWPM hervor Datum genau wie auf dem Schein wiedergegeben Vermerk zum genaues Einführungsdatum bei Bekanntwerden Informationen zu Ersatznoten Signatur-Tabellen, oft mit Namen und Funktion Hintergrundinformationen zum historischen und kulturellen Kontext Details vergrößert zur Unterscheidung von Notenvarianten Bibliographische Quellen für weitere Recherchen Hier geht es direkt zum vorgestellten Katalog! #Literatur #Weltbanknoten #Amerika #Argentinien #Linzmayer