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3144 Ergebnisse gefunden für „“

  • Berufsverband sagt das Jubiläumswochenende zum 50-jährigen Bestehen im Juni ab

    Der Berfusverband des deutschen Münzenfachhandels hat am 19. März 2020 seine Mitglieder mit einem Sonderrundschreiben über die Absage des für Juni geplanten Jubiläumswochenendes informiert: Die gegenwärtige „Corona-Krise“ erlegt uns Allen bisher unbekannte, sogar undenkbare Einschränkungen auf. In den nächsten Tagen und Wochen droht der Stillstand des öffentlichen Lebens. Ein zeitliches Ende dieser Einschränkungen ist derzeit nicht in Sicht, vielmehr müssen wir im Interesse von uns Allen sogar eine Ausweitung der behördlichen Maßnahmen (Ausgangssperre) erwarten. Vor diesem dramatischen Hintergrund hat der Vorstand des Berufsverbandes beschlossen, das Jubiläumswochenende zur Feier des 50-jährigen Bestehens des Berufsverbandes in Heidelberg vom 12. bis 14.06.2020 abzusagen. Wir gehen davon aus, dass Sie dieser Maßnahme zustimmen. Unabhängig von den gesundheitlichen Risiken und unabhängig von möglichen behördlichen Verboten glauben wir, dass zurzeit niemandem der Sinn nach einer unbeschwerten und fröhlichen Party steht. Vielmehr müssen wir Alle unsere gesellschaftliche Verantwortung ernst nehmen und unseren Teil dazu beitragen, eine Ausbreitung des Virus unbedingt zu stoppen. Indes heißt dies natürlich nicht, dass wir die geplanten Jubiläumsfeierlichkeiten nicht zu einem anderen Zeitpunkt (vielleicht im Herbst dieses Jahres oder im Sommer des kommenden Jahres) nachholen werden. Wir werden Sie rechtzeitig über einen neuen Termin informieren. Bis dahin wünschen der Vorstand und die Geschäftsstelle des Verbandes allen Mitgliedern, ihren Familien und ihren Mitarbeitern #Nachrichten #Fachhandel #Corona

  • Leserpost: Unbekannter Schein der Bergbau-AG Lothringen von 1923?

    Guten Tag. Ich bitte um Ihre Hilfe! Ich kann diese Banknote nirgendwo finden. Hat sie eine Geschichte (Scan im Anhang)? Vielen Dank im Voraus! Aleksandr Krasilnikow aus Russland Antwort der Redaktion Es handelt sich um keine Banknote, sondern um einen privaten Notgeldschein aus der Zeit der Hochinflation in Deutschland im Herbst 1923. Banknoten sind ausschließlich Noten einer konzessionierten Notenbank. Die Bergbau-AG Lothringen entstand zum Jahreswechsel 1920/1921 aus der 1872 gegründeten Gewerkschaft Lothringen, die Betriebsgesellschaft der Zeche Lothringen in Gerthe war, das 1929 zu Bochum eingemeindet wurde. Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft diente dem Ausbau der Bergwerks-Gesellschaft zu einem Montankonzern. Während der französisch-belgischen Ruhrbesetzung war der Unternehmenssitz nach Hannover verlegt worden. Erst in der Weltwirtschaftskrise kehrte er 1931 wieder nach Bochum zurück. Während der Inflation gab auch die Bergbau-AG Lothringen eigenes Firmen-Notgeld aus, um die Arbeiter und Angestellten bezahlen zu können, weil die Reichsbank nicht mehr dazu in der Lage war, bei ständig steigender Inflation ausreichend Papiergeld zur Verfügung zu stellen. Löhne und Gehälter wurde in dieser Zeit täglich ausgezahlt, weil das Geld schon am nächsten Tag viel von seiner Kaufkraft verloren hatte. Folgende Ausgaben der Bergbau-AG Lothringen in Gerthe sind bekannt: 16.07.1923: 100.000, 200.000 und 500.000 Mark 13.08.1923: 1 und 5 Millionen Mark 20.08.1923: 10 und 20 Millionen Mark 22.09.1923: 50 und 100 Millionen Mark 10/1923: 1, 5, 10, 20 und 50 Milliarden Mark 11/1923: 200 und 500 Milliarden sowie 1 Billion Mark Katalogisiert wurden die Ausgaben u.a. in: Jochen Jos. Topp: "Das Papiernotgeld von Westfalen – Notgeldausgaben des Provinzialverbandes und der Landesbank der Provinz Westfalen, der Kommunen, der Banken und der Privatwirtschaft 1914 – 1948", Eigenverlag, Dülmen 1998 Die Bezeichnung "Lothringen" hat also nichts mit der gleichnamigen Region in Frankreich zu tun, sondern geht auf den Namen der Zeche in Gerthe zurück. 1957 übernahm der Eschweiler Bergwerksverein die Aktien-Mehrheit an der Bergbau-AG Lothringen. Während der Kohlekrise wurde die Zeche Lothringen 1967 geschlossen. #Leserpost #Notgeld #Europa #Deutschland #Mark #Grabowski

  • Bitte achten Sie vermehrt auf unseren Terminkalender!

    Aufgrund der Corona-Krise und den damit zusammenhängenden Maßnahmen, die getroffen werden müssen, sind Verantwortliche gezwungen, Veranstaltungen – auch kurzfristig – abzusagen. Wir bemühen uns, Absagen, von denen wir Kenntnis erhalten, zeitnah in unserem Terminkalender zu veröffentlichen. Es wird ab sofort nicht für jede abgesagte Veranstaltung eigens dafür erstellte Blog-Beiträge mehr geben. Bitte prüfen Sie also immer wieder unsere Einträge im Kalender und setzen Sie sich bei Unklarheiten mit den verantwortlichen Veranstaltern in Verbindung. Als Veranstalter teilen Sie uns bitte Änderungen an Ihren Terminen frühestmöglich mit, um unsere Leserinnen und Leser auf einem aktuellen Stand zu halten. Wir wünschen allen alles Gute für diese Zeit – vor allem bleiben Sie gesund! Hier gehts zum Kalender

  • Wichtige Kundeninformation der Münze Österreich

    Liebe Kundinnen und Kunden, die weltweite Verbreitung von Covid-19 trifft jeden von uns und auch wir leisten einen Beitrag, um die Weiterverbreitung des Virus zu verhindern und halten unseren Shop Am Heumarkt 1 vorerst geschlossen. Die Bestellung unserer Produkte unter www.muenzeoesterreich.at ist weiterhin möglich. Unsere Teams sind gerne für Sie da und versuchen Sie von ihrem Heimarbeitsplatz bestmöglich zu betreuen. Es kann allerdings zu Lieferverzögerungen kommen und wir ersuchen dafür um Ihr Verständnis. Für alle Selbstabholer: Selbstverständlich verlängern wir die Abholfrist, vorerst bis zum 16.4.2020 – wir bitten um Verständnis, dass eine Zusendung von zur Abholung bestellten Produkten derzeit leider nicht möglich ist. Passen Sie gut auf sich auf. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen! Ihre Münze Österreich AG #Handel #Corona #Europa #Österreich

  • Südwestfalenbörse wegen Corona abgesagt!

    Heute teilte die Stadt Siegen mit, dass bis Ende April 2020 keine Veranstaltungen in der Siegerlandhalle stattfinden. Dies betrifft auch die am 4. April 2020 geplante Südwetsfalenbörse. Es findet KEINE Südwestfalenbörse 2020 statt. Thilo Nagler www.suedwestfalenboerse.de #Nachrichten #Veranstaltungen #Corona

  • Paper Money Fair in Valkenburg ist wegen Corona-Virus abgesagt!

    Vor wenigen Tagen wurde trotz kurzfristiger Absage der Numismata in München noch durch den Veranstalter der weltgrößten Papiergeld-Börse, Herrn Jos F.M. Eijsermans, bestätigt, dass die Paper Money Fair Anfang April in Valkenburg wie geplant stattfinden soll. Zwischenzeitlich hatten Händler aus Israel und den USA abgesagt und nach den neuesten Entwicklungen in Italien, können auch keine italienischen Händler an der Börse teilnehmen. Heute Mittag nun, sah sich der Verantstalter dazu gezwungen, die Börse doch rechtzeitig abzusagen. Er teilte per Rundmail mit: Sehr geehrte Teilnehmer, meine Damen und Herren! Unter diesen Umständen – wo zudem alle Passagierflüge von und nach den USA verboten sind – sehe ich keine andere Möglichkeit, als ABBRUCH Spring PaperMoneyFair – Niederlande am 4. und 5. April. 2020. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals einen Text wie diesen schreiben müsste... niemals. Sie und ich "verloren den Kampf" gegen den unsichtbaren Feind, der als Corona-Virus bekannt ist, offiziell COVID-19, der den größten Teil Norditaliens kontrolliert und sich nicht nur in ganz Europa mit hoher Geschwindigkeit ausbreitet. Jetzt, da es von einer Epidemie zu einer Pandemie aufgerüstet wird, wurden die Bedingungen, Anforderungen und Regeln für die Organisation einer solchen Veranstaltung (nicht nur in Valkenburg!) auf nationaler Ebene neu geprüft und geändert, mit den Folgen, dass die Veranstaltung JETZT noch immer erlaubt wäre... aber das kann sich leicht in wenigen Tagen ändern, so wie der Vertreter der Stadt Valkenburg, der mir erst letzten Freitag versicherte (!), dass es keinen Grund zur Sorge gäbe, dies bestätigte. Deshalb fuhr ich auch mit den Vorbereitungen fort, obwohl einige von Ihnen mich baten, die Veranstaltung zu verschieben (= unmöglich : in der Ferienzeit sind keine Hotels in Valkenburg verfügbar) oder zu stornieren. Andere baten mich, weiterzumachen, und eine Handvoll Händler sagte ab... Ich wusste nicht, was ich tun sollte...! Also mache ich es besser gleich, anstatt noch länger zu warten... Ich bin mir voll und ganz bewusst, dass diese Entscheidung zur Absage der Börse für viele von Ihnen eine Menge Probleme mit sich bringen wird. Ich kann nur sagen, dass der Grund dafür zu 100 % außerhalb meiner Kontrolle liegt. Ich habe keine Wahl, keine Alternative. Aber eine spätere Absage (z.B. bei Ihrer Ankunft) würde ein noch größeres Problem schaffen. Weitere Informationen werden folgen... Wir können nur hoffen, dass diese ganze Situation im September vorbei ist.. Freundliche Grüße von einem sehr traurigen Jos. F. M. Eijsermans Dem ist kaum etwas hinzuzufügen und Dank der frühen Absage haben Händler und Besucher nun genügend Zeit um darauf zu reagieren (z.B. Stornierung der Hotelzimmer und Flüge). Vielen Dank Jos und wir hoffen, dass wir uns im September 2020 – dann zum letzten Mal im schönen Valkenburg – auf Deiner Paper Money Fair wiedersehen, bevor sie nächstes Jahr nach Herzogenbusch umzieht. Hans-Ludwig Grabowski #Nachrichten #Veranstaltungen #PaperMoneyFair #Corona

  • "Corona-Opfer" Numismata

    Wie bereits berichtet, wurde die Numismata am vergangenen Wochenende kurzfristig wegen dem Corona-Virus abgesagt. Zuerst wollten es die aus vielen Ländern angereisten Händler garnicht glauben, als in der Nacht von Freitag auf Samstag das Gerücht die Runde machte. Jetzt aber bleiben Veranstalter und Händler auf ihren Kosten sitzen, während immer noch in vollen Stadien der Fußball rollt. Sind Münzhändler und Sammler gefährdeter oder gar gefährlicher als Fußballfans? Teil der Gerüchteküche war, dass alle Händler ein Gesundheitszeugnis vorlegen sollten, woher das in der Nacht vor der Börse kommen und was das bringen sollte, wenn Tausende Besucher ohne ein solches in die Halle strömen, bleibt offen. Was aber auf Nachfrage bestätigt wurde ist, dass der Veranstalter am 6. März um 22 Uhr vom Kreisverwaltungsreferat Auflagen erhielt, aufgrund derer die Börse schließlich abgesagt werden musste. Unter anderem sollten Händler, die aus gefährdeten Regionen kamen (z.B. Italien), ausgeschlossen werden. Außerdem sollte jeder Besucher der Börse seine Adresse hinterlassen. Ja, unter den Händlern waren auch welche aus Italien, wo Gestern ein großer Teil des Nordens abgeriegelt wurde. Freitag Abend trafen sich Chef und angereiste Mitarbeiter des Battenberg Gietl Verlags nach dem Aufbau noch zu einem gemütlichen bayerischem Wirtshausbesuch mit dem Chefredakteur der "MünzenRevue" Dr. Rainer Albert, der sich mit der Münchner U-Bahn auf den Weg gemacht hatte. Die war übrigens so überfüllt, dass der empfohlene Sicherheitsabstand von einem Meter auf nur Zentimeter geschrumpft war. Mittlerweile gilt die Empfehlung, dass Veranstaltungen ab 1.000 Teilnehmer abgesagt werden sollen. Ist eine U-Bahn-Fahrt eine Veranstaltung? Nicht wenige enttäuschte und verärgerte Händler und zurückgewiesene Besucher sprachen von Panikmache und Hysterie, doch die aktuelle Entwicklung ist Besorgnis erregend und die Auswirkungen auf die Wirtschaft noch garnicht abzusehen. Der DAX ist um 7% abgestürzt und auch der Adler des Germanischen Nationalmuseums (Logo der Numismata) ist auf der Karikatur von Manfred Dietl trotz Mundschutz zu Fall gebracht. Stellungnahme des Veranstalters (Münzen Modes): Aufgrund neuer Anordnungen der Stadt München wegen dem Coronavirus mussten wir die Messe leider kurzfristig absagen. Es tut uns leid, dass wir uns gezwungen sahen, die NUMISMATA so kurzfristig abzusagen. Wir möchten uns dafür bei allen entschuldigen, die zum Teil lange Wege auf sich genommen haben, um nach München zu kommen. Wir möchten uns aber auch bedanken bei den vielen, die durch ihre souveräne Reaktion gezeigt haben, dass sie sich der aktuellen Schwierigkeiten bei jeder Form der Zukunftsprognose durchaus bewusst sind. Aussteller werden demnächst von uns direkt kontaktiert. Hans-Ludwig Grabowski Abb. Manfred Dietl #Nachrichten #Veranstaltungen #Numismata

  • Der Schock sitzt tief: NUMISMATA München wurde wegen Corona-Virus abgesagt

    Es hätte ein Fest der Numismatik werden sollen: 50 Jahre NUMISMATA München. 1970 fand die erste NUMISMATA in München statt, 2020 sollte das Jubiläumsjahr werden. Aber der Coronavirus ließ alle Numismatikerträume platzen. Knapp 12 Stunden vor Öffnung der Messehalle wurde der Klassiker der Münzmessen ausgebremst. Wie kam’s? Viele Händler und Aussteller lagen nach dem Messeaufbau schon im Bett, um am nächsten Tag fit zu sein. Man konnte relativ sicher sein, dass trotz einiger Gerüchte die NUMISMATA München wie geplant stattfinden wird. Die mit der NUMISMATA verbundene Philatelia München war am 6. März planmäßig eröffnet worden, warum nicht die NUMISMATA am 7. März in der Nachbarhalle? Aber kurz vor 23 Uhr kam per Telefon der zuerst ungläubig aufgenommene Rundruf: Die NUMISMATA München findet 2020 nicht statt. Grund: Behördliche Auflagen. Geht’s genauer? Es ging wohl blitzschnell durch alle Köpfe: Coronavirus. Aber genauso blitzschnell kam das Erstaunen: Wieso die benachbarte Briefmarkenmesse nicht? So lief es jedoch nicht, auch die Philatelia wurde nach erfolgreichem Start am nächsten Tag zusammen mit der NUMISMATA geschlossen.Das in Deutschland für die Krankheitsüberwachung und -prävention zuständige Robert-Koch-Institut verschärfte seine Warnungen zum Coronavirus und erklärte in der frühen Nacht Südtirol zum Risikogebiet. Das in München für die Umsetzung dieser Warnung zuständige Kreisverwaltungsreferat (KVR) wollte daraufhin die NUMISMATA nur noch unter besonderen Auflagen erlauben, die aber organisatorisch und technisch nicht erfüllbar waren (maximal 2 Tage alte Gesundheitszeugnisse für das Standpersonal, schriftliche Erklärungen aller Besucher über Aufenthalte in möglichen Risikogebieten usw.). Ansonsten drohten hohe Strafen. Das war das faktische Aus für die Messe. So ging’s weiter Frau Modes, die zusammen mit ihrem Vater die Messe-Organisation leitet und in der Nacht von dieser Entwicklung überrollt wurde, begann sofort mit der telefonischen Information der Aussteller. Je nach Erreichbarkeit konnte es aber sein, dass der eine oder andere erst zwei, drei Stunden vor der nun geplatzten Eröffnung davon erfuhr. Aber für manche kam es noch dicker als für die Numismatiker. Die Bediensteten des Münchner Kreisverwaltungsreferats kamen am Samstagmorgen, um die Befolgung der Schließung zu kontrollieren. Sie fanden eine fast leere und besenreine Halle vor und zogen daraufhin weiter zur Vinessio, der Weinmesse München, die nahebei stattfinden sollte. Der dortige Veranstalter war mit den Vorbereitungen fertig, der Startschuss sollte um 12 Uhr sein. Er bekam aus heiterem Himmel um 9.16 Uhr das Veranstaltungsverbot. Reaktionen Der Schock beim NUMISMATA-Team war groß, um so mehr freuen sie sich darüber, dass sie von allen Seiten Trost und Zuspruch erfuhren. Frau Modes betont, dass nahezu ausnahmslos mit Besonnenheit und Souveränität auf die Nachricht reagiert wurde, die ja für alle einen großen Schaden darstellt. Sie zitiert einen Händler, der zu ihr sagte: „Jetzt wissen wir erst, wie wichtig die NUMISMATA für uns ist.“ Auch die Sammler standen vielfach in Gruppen vor der Halle und diskutierten. Hauptkritikpunkt war die späte Entscheidung zur Absage der Messe. Aber allen war klar, dass die Veranstalter nur das letzte Glied in einer Entscheidungskette sind und nur umsetzen müssen, was andernorts beschlossen wurde. Trotzig hörte man dann oft: „Wir kommen wieder zu unserer NUMISMATA.“ Wie geht’s weiter? Die NUMISMATA München ist für 2020 gelaufen. Niemand weiß, wie lange die Epidemie dauern wird. Am 10. März hat die bayerische Staatsregierung die Aussetzung aller Messen, Ausstellungen etc. bis mindestens Anfang Mai beschlossen. Im 2. Halbjahr stehen die Messen schon fest – und können hoffentlich stattfinden. Das Modes-Team in München ist dabei zu prüfen, wie den von der Absage der NUMISMATA betroffenen Händlern geholfen werden kann. Aber der Schock ist noch frisch und die Ungewissheit ist groß. Aber für alle gilt: Die NUMISMATA geht weiter! Rainer Albert #Nachrichten #Veranstaltungen #Numismata #Corona #Albert

  • 9. Österreichischer Numismatikertag wurde abgesagt

    Die Organisatoren sehen sich aufgrund der Corona-Virus-Welle gezwungen, den 9. Österreichischen Numismatikertag und die Feierlichkeiten zum 150-Jahr-Jubiläum der Österreichischen Numismatischen Gesellschaft, die vom 18. bis 20. März 2020 in der Oesterreichischen Nationalbank stattfinden sollten, abzusagen. Mit der Absage sollte nicht bis zum letzten Moment gewartet werden, weshalb bereits jetzt verantwortungsvoll gehandelt wird. Die Absage wird außerordentlich bedauert und die Organisatoren hoffen, die Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Sobald ein neuer Termin feststeht, wird darüber umgehend informiert. Mit der herzlichen Bitte um Verständnis und besten Grüßen, die Organisatoren Michael Beckers Hubert Emmerig Klaus Vondrovec Bernhard Woytek #Nachrichten #Veranstaltungen #Österreich

  • Herzlichen Glückwunsch zum 75. Geburtstag, Helmut Kahnt

    Im Namen des Verlages und sicherlich aller Leserinnen und Leser gratulieren wir ganz herzlich unserem Chefredakteur von Münzen & Sammeln, Helmut Kahnt, zum 75. Geburtstag. Bleiben Sie gesund und wir wünschen Ihnen weiterhin viel Schaffenskraft und Energie! Die deutsche Numismatik darf sich glücklich schätzen, einen so ausgewiesenen Experten in ihren Reihen zu haben und der Verlag ist froh, dass wir Ihnen eine berufliche Heimat bieten dürfen. Was wären wir ohne Sie! Vita Helmut Kahnt wurde 1945 in Leipzig geboren. Er erlernte den Beruf des Buchdruckers und arbeitete in der damaligen Wertpapierdruckerei der DDR (heute wieder Giesecke & Devrient). Er absolvierte ein Direktstudium für Polygrafie und ein Fernstudium zum Dipl.-Ing. für Verarbeitungstechnik. Danach arbeitete er als Herstellungsleiter im Bibliographischen Institut Leipzig sowie als Redakteur für Technik und Leitender Redakteur im selben Verlag für Nachschlagewerke und Lexika (neben zahlreichen Büchern zur Technik auch redaktionelle Betreuung des „Lexikon der Heraldik“). 1988 siedelte er in die Bundesrepublik über und arbeitete als Redakteur für Technik beim Bibliographischen Institut & F. A. Brockhaus AG in Mannheim. Hier wirkte er u.a. an der Großen Brockhaus-Enzyklopädie in 30 Bänden mit und war verantwortlich für die Themen Numismatik, Heraldik, Ordenskunde und Bereiche der Technik. Ab 1989 war er freier Mitarbeiter einer numismatischen Zeitschrift und ab 1991 deren Chefredakteur. Von Februar 1991 bis Februar 1993 war Helmut Kahnt auch Vorsitzender der Münzenfreunde Mannheim-Ludwigshafen. Seit 1996 nebenberufliche Mitarbeit im Gietl Verlag für die Zeitschrift „Münzen & Sammeln“. 1998 beendete er seine Tätigkeit für den Brockhaus-Verlag, kehrte wieder nach Sachsen zurück und ist seither als Chefredakteur der Zeitschrift „Münzen & Sammeln“ (von 2000 bis 2002 auch der Zeitschrift „MünzenRevue“) sowie als Fachautor tätig. Ausgehend von seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit Münzen und seinen zahlreichen numismatischen Publikationen gilt er als einer der profiliertesten Münzexperten Deutschlands. Der Verlag und Helmut Kahnt Heinrich Gietl lud Helmut Kahnt 1995 nach Regenstauf ein, um unser Redaktionsteam zu verstärken und damit einen echten Kenner der Numismatik und der deutschen Münzsammler-Gemeinde für Redaktions- und Lektoratsarbeiten zu verpflichten. Als Juniorpartner der 1994 gegründeten neuen GmbH kann ich mich noch gut an dieses Treffen erinnern. Vom ersten Augenblick begeisterte mich Helmuts geradezu unermessliches Fach- und Geschichtswissen. Obwohl ich selbst Geschichte studiert habe, lernte ich hier einen Mann kennen, der aus dem Stehgreif fast jede deutsche Adelslinie und jedes historische Ereignis parat hatte. Für mich war Helmut seit dem ersten Treffen der Mensch gewordene Brockhaus (heute würde man sagen Wikipedia). Noch heute begeistern mich seine umfassende Allgemeinbildung und seine scharfe Auffassungsgabe. Dazu kommt ein noch wirklich erfrischender und schelmischer Humor, der viele Gespräche zu einem angenehmen Erlebnis werden ließ. Zu seinem 75. Geburtstag wollte ich eigentlich alle Seiten zählen, die er als Autor und Redakteur für unseren Verlag geschrieben und redigiert hat. Es war mir dann doch eine zu mühevolle Arbeit, aber ich wage eine Schätzung: Es waren ca. 50.000 Seiten, und würde man diese Blätter aneinanderreihen, dann würde das ca. 15.000 km ergeben. Was für eine gigantische Leistung! Und dabei kann man sich auf Helmut Kahnt immer zu 100% verlassen, er ist pünktlich, zuverlässig und einsichtig, abgesehen von seinen Vorworten, bei denen er immer wieder auf seine redaktionelle Unabhängigkeit pocht. Wir hoffen, dass Du, lieber Helmut, noch lange Deinen Leserinnen und Lesern und auch dem Verlag mit Deinem Wissen, Deinem Witz und Deinem Sachverstand zu Verfügung stehst. Wir sind stolz darauf, dass wir Dich als Chefredakteur, Autor und Lektor in unserer Verlags-Mannschaft haben. Josef Roidl Verlagsleiter und Geschäftsführer

  • Galerien im Museum: Noten der Bank Polski

    In unserem Museum auf Geldscheine-Online.com bauen wir eine virtuelle Sammlung von Geldscheinen aus aller Welt auf! ​ Unser Geldmuseum lädt zu einer Galerie mit 21 Noten der Bank Polski aus den Jahren 1919 bis 1939 ein. Mit dabei sind auch seltene Noten der Exilserie, die nach der deutschen Besatzung Polens 1939 in England und den USA gedruckt wurden. Weitere Ausstellungen befinden sich in Vorbereitung. Nach und nach werden neue Länder und Emittenten aufgenommen, bis jedes Land der Erde mit je einer Auswahl seiner Geldscheine in bester Abbildungs-Qualität vertreten ist. ​ In unserem regelmäßig erscheinenden kostenlosen Newsletter informieren wir über neue Galerien! ​ Alle abgebildeten Geldscheine stammen aus privaten Sammlungen und dem Handel. Wenn auch Sie das Museum unterstützen möchten, dann nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. Hans-Ludwig Grabowski #Museum #Europa #Dänemark #Krone #Grabowski​

  • Eilmeldung: Numismata in München ist abgesagt!

    Bis zu letzt hieß es, dass die Numismata, Europas größte Münzbörse, an diesem Wochenende in München wie geplant stattfinden soll. Viele Händler aus zahlreichen Ländern sind am 6. und 7. März angereist. Auch der Battenberg Gietl Verlag baute Gestern seinen Stand auf. Nach 22 Uhr tauchten dann erste Gerüchte auf, dass die Numismata doch abgesagt sein. Unruhe und verständlicher Unmut machte sich breit. Eine Stunde später war es Gewissheit. Die Börse wurde angeblich auf ministerielle Verfügung hin wegen des Corona-Virus abgesagt. Stellungnahme des Veranstalters (Münzen Modes): Aufgrund neuer Anordnungen der Stadt München wegen dem Coronavirus mussten wir die Messe leider kurzfristig absagen. Es tut uns leid, dass wir uns gezwungen sahen, die NUMISMATA so kurzfristig abzusagen. Wir möchten uns dafür bei allen entschuldigen, die zum Teil lange Wege auf sich genommen haben, um nach München zu kommen. Wir möchten uns aber auch bedanken bei den vielen, die durch ihre souveräne Reaktion gezeigt haben, dass sie sich der aktuellen Schwierigkeiten bei jeder Form der Zukunftsprognose durchaus bewusst sind. Aussteller werden demnächst von uns direkt kontaktiert. www.numismata.de #Nachrichten #Veranstaltungen #Numismata

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