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3135 Ergebnisse gefunden für „“

  • Paper Money Fair Valkenburg Autumn 2019 und Ausblick auf 2021

    Die Paper Money Fair ist die weltweit größte Börse für Geldscheinsammler. Vom 27. bis 29. September 2019 fand wieder die Herbstausgabe der Paper Money Fair in Valkenburg/NL statt. War der 27. September ein reiner Händlertag, so war die Börse dann am Wochenende wieder für Sammler geöffnet, die mehr als im Vorjahr kamen. Auch die Anzahl der Händler wuchs im Vergleich zum Vorjahr. Waren letzten Herbst noch 173 Händler aus aller Welt in das limburgische Valkenburg gekommen, so nahmen an der diesjährigen Herbstbörse fast 190 Händler teil. Zum Vergleich: Zur Frühjahrsbörse im April 2019 waren 206 Händler gemeldet. Die Herbstbörse hat damit schon fast das Niveau der Frühjahrsbörse erreicht. Der Veranstalter Jos F.M. Eijsermans hat bestätigt, dass die Paper Money Fair ab April 2021 von Valkenburg nach Herzogenbusch (’s-Hertogenbosch) in Nord-Brabant umziehen wird, weil die Veranstaltungshalle Polfermolen in Valkenburg abgerissen wird. Für deutsche Sammler bedeutet das eine noch längere Anfahrt. Überlegungen des Veranstalters, die Börse sogar in Deutschland stattfinden zu lassen, wurden von den Hindernissen der deutschen Bürokratie leider rasch verdrängt. Hans-Ludwig Grabowski #Veranstaltungen #Börsen #Europa #Niederlande #Grabowski

  • Numismata Berlin am 12./13. Oktober 2019

    Am Wochenende vom 12. und 13. Oktober 2019 findet wieder die Numismata in Berlin statt. Die bekannte Münzenmesse gibt es bereits seit 1970 mit Veranstaltungen in München, Berlin, Frankfurt und Wien. In Halle 11/2 auf dem Messegelände am Funkturm werden wieder Händler aus aller Welt und zahlreiche Besucher erwartet. Der Battenberg Gietl Verlag ist – wie immer – mit seiner Fachliteratur für Sammler von Münzen, Medaillen, Geldscheinen, Orden und vielem mehr vertreten. Sie finden unseren Stand in Box A. Hans-Ludwig Grabowski #Nachrichten #Veranstaltungen #Europa #Deutschland #Berlin #Numismata #Grabowski

  • Vorschau auf die SINCONA-Auktion 62: Banknoten (24. Oktober 2019)

    Jeweils im Oktober führt die SINCONA AG in Zürich ihre Banknotenauktion durch. 725 Nummern umfasst der diesjährige Katalog mit interessanten Stücken von Afghanistan bis Zypern. Die gesamte Palette von alten Einzelstücken aus dem 18. Jahrhundert über Großlots für Händler, bis zu modernen Ausgaben aus diesem Jahrzehnt – alles ist vertreten, und es gibt sicherlich für jeden Spezialisten etwas, das ihn reizen könnte. Die Gesamt-Taxe, die wie immer fachmännisch, aber vorsichtig gestaltet wurde, beträgt 230.440 CHF. Nun kann man ja eine Versteigerung vorbesprechen, indem man einfach die teuersten und seltensten Lose aufzählt, was manche Leserinnen und Leser langweilt. Wir machen das einmal nach Themen – vielleicht kommt es gut an. Natürlich beginnen wir mit ein paar Raritäten, welche unbedingt hineingehören! Los 6060: China. Sinkiang Provincial Bank 400 Cash CD 1909. Vielfarbige, reich verzierte Banknote mit chinesischem und türkischem Textaufdruck. Mit Umlaufspuren aber von allergrößter Seltenheit. Taxe 10.000 CHF Los 6287: Indische Staaten 100 Rupien FE 1331 (1920). Eines der wenigen geretteten Exemplare aus dem Schatz des am 20. Mai 1922 untergegangenen englischen Schiffs «Egypt». Erst 10 Jahre später gelang es, die Edelmetall-Barren, Juwelen und Banknoten zu heben. Die meisten Papiere waren unterdessen vom Salzwasser zerfressen. Sehr seltenes historisches Dokument. Taxe 600 CHF Los 6623: Spanien, 1. Republik Crédito Balear. 20 Escudos 1874. Mit Abgabestempeln zur Unterstützung der Liberalen in Madrid und zur Soldzahlung der spanischen Truppen in Kuba. Von großer Seltenheit. Taxe 800 CHF. Sie finden weitere Raritäten bei Grönland, den Niederlanden, Venezuela und Südafrika und sicherlich auch an diversen anderen Katalogstellen. Die modernen Banknoten nehmen verständlicherweise einen großen Platz im Katalog ein, bei moderaten Schätzpreisen und meistens in bester Erhaltung. Interessieren Sie sich zum Beispiel für die ehemaligen Kolonien Großbritanniens? Im Katalog finden Sie Exemplare von 25 Auslandsgebieten des Vereinigten Königreichs, von den Bahamas bis zu den Straits Settlements, mit jeweils Porträts der ehemaligen Könige und von Elisabeth II. Ein neues Sammelgebiet? Los 6039: Belize 10 Dollars vom 1. Januar 1976. Sehr selten in Erhaltung -I. Taxe 550 CHF. Specimen kann man lieben oder nicht! Einzelne Ausgaben sind allerdings so rar, dass man nicht einfach daran vorbeischauen darf. Neben je einer Serie iranischer, italienischer und polnischer Proben findet der Liebhaber unter Belarus/Weißrussland ein Set von 6 unterschiedlichen Nominalen von 1 bis 100 Rubel 1993, welche nie ausgegeben wurden. Von jedem Nominal sind keine 10 Exemplare bekannt, und hier kann man gleich alle miteinander erstehen. Los 6036: Belarus, Nationalbank 1, 5, 10, 20, 50 und 100 Rubel 1993 mit Aufdruck SPECIMEN. Alle gegradet von PMG. Taxe 2000 CHF. Große Kapitel finden sich bei Deutschland mit mehr als 125 Losen, darunter 19 Lose mit Banknoten Altdeutscher Staaten, 20 Nummern mit Ausgaben in Billionenwerten, teilweise sehr selten. Umfangreiche Lose mit zum Teil mehr als 100 Exemplaren finden sich ebenso, wie günstig geschätzte Einzelstücke, z. B. Notausgaben des Frühjahrs 1945, welche bekanntlich noch über das Ende der Kriegszeit hinaus zirkulierten. Griechische Noten genießen gerade große Beliebtheit, und bei Italien findet der Spezialsammler vielleicht gerade die Ersatzausgabe oder die CAMPIONE-Note, welche ihm gefehlt hat. Los 6307: Italien, Biglietto di Stato 500 Lire vom 20. Juni 1966. Serie A00/Kontrollnummer 000000 mit Aufdruck CAMPIONE. Sehr selten (Gigante BS 25 [R5]). Taxe 200 CHF. Nachdem SINCONA bereits im letzten Oktober eine fulminante Serie österreichischer Banknoten anbieten konnte, stehen die 77 Losnummern für diese Auktion der vergangenen Versteigerung kein bisschen nach. Herrliche Exemplare, selbst aus dem 18. Jahrhundert, werden wohl erneut Spitzenpreise erzielen. Speziell, gleich zwei von Hand gezeichnete Banknoten, welche offenbar zirkuliert sind, finden sich ebenfalls. Eine davon ist so realistisch gezeichnet/gemalt worden, dass man es kaum erkennen kann, und zwar nicht nur die Figuren, sondern auch die Ziffern und Buchstaben. Ein regelrechtes Kunstwerk. Los 6470: Österreich Kaiserreich „Privilegirte“ Oesterreichische Nationalbank. 100 Gulden vom 23. Juni 1825. Von großer Seltenheit. Taxe 1.200 CHF Los 6486: Österreich Kaiserreich „Privilegirte“ Oesterreichische Nationalbank. 100 Gulden vom 15. Januar 1863. Handgezeichnet. Taxe 200 CHF. Selbstverständlich ist auch die Schweiz unter den großen Kapiteln vertreten, und natürlich finden sich da einige Raritäten, welche man sonst kaum antrifft. Man stelle sich einmal vor, wie reich jemand sein musste, wenn er im Jahr 1902 eine Banknote über den Betrag von 1000 Franken in seiner Brieftasche mit sich trug. Los 6586: Schweiz. Aargauische Bank 1000 Franken vom 1. Januar 1902. Mit späterem Aufdruck SPEZIMEN. Von größter Seltenheit. Taxe 12.000 CHF. Ungarn und Zypern sind ebenfalls auf der Liste der großen Kapitel anzutreffen. Politische, kuriose und andere spezielle Banknotenausgaben finden sich dieses Jahr ebenfalls an verschiedenen Stellen. Man denke etwa an die improvisierte Note der Nationalen Befreiungsfront von Algerien, welche wohl kaum bisher irgendwo versteigert wurde, an zusammengeklebte deutsche Inflationsbanknoten oder an die südafrikanische 2-Shilling-Note der Upington Border Scouts vom 1. Februar 1902, die gegen Ende des Zweiten Burenkriegs in Ermangelung von Papier auf Khaki-Shirt-Uniformreste geschrieben wurde. Los 6009: Algerien Front de Libération nationale Algérie. Nominal noch von Hand einzutragen. Einfacher Druck auf Schulpapier. Taxe 80 CHF. Los 6129: Deutschland Inflationszeit. Langer Geldschein aus 1000 Markscheinen 1922 mit 33 Nullen. Taxe (für zwei verschiedene Expl.) 40 CHF. Und wer bis hier mitgelesen hat, den überraschen wir fürs Durchhalten noch mit etwas Gewagtem, nämlich mit sechs Losen erotischer Werbenoten aus Japan. Selbstverständlich sind die verfänglichen Stellen im Katalog nur verschwommen dargestellt. Los 6350. Japan Erotische Werbenote mit rückseitiger Banknotenimitation und Wertzahl 10. Sehr selten. Taxe 300 CHF. Die Banknoten-Auktion von SINCONA AG findet am Donnerstag, 24. Oktober 2019 von 9 bis 13 Uhr statt, und wer nicht persönlich nach Zürich kommen kann, hat selbstverständlich die Möglichkeit seine Gebote schriftlich per E-Mail über info@sincona.com oder über www.sincona.com, www.sixbid.com oder www.numisbids.com anzugeben. An sämtlichen SINCONA-Auktionen kann man auch bequem von allerorts auf der ganzen Welt über das Live Bidding-System teilnehmen: www.sincona.com. Wir wünschen den Bietern spannende Momente und viel Glück! #Auktionen #Europa #Schweiz #Sincona

  • Stuttgarter Münzenmesse am 21./22. September 2019

    Am kommenden Wochenende, den 21./22. September 2019, findet wieder die Stuttgarter Münzenmesse statt, auf der neben Münz- und Papiergeld- sowie Sammelzubehör-Händlern natürlich auch der Battenberg Gietl Verlag mit seiner Fachliteratur für Sammler vertreten ist. Besuchen Sie die Münzenmesse in der Schleyerhalle bei der Mercedes-Benz-Arena mit rund 100 Händlern aus dem In- und Ausland. Hans-Ludwig Grabowski #Nachrichten #Veranstaltungen #Europa #Deutschland #Stuttgart #Grabowski

  • Offene Führungen ohne Anmeldung im Geldmuseum der Bundesbank

    Erleben sie die vier Themenmodule, fünf Kabinette und ein 360-Grad-Kino in einer Überblicksführung durch das Geldmuseum. Einmal im Monat bieten wir sonntags um 11:00 Uhr eine offene Führung durch das Geldmuseum für Jedermann an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führungen finden an folgenden Terminen statt: Sonntag, 22. Sept. um 11 Uhr. Treffpunkt: Infotheke Geldmuseum. Deutsche Bundesbank, Geldmuseum, Wilhelm-Epstein-Straße 14 60431 Frankfurt am Main #Nachrichten #Museen #Termine #Bundesbank #Geldmuseum

  • Der Euro in Gefahr: Die EZB führt uns immer tiefer in die Minuszins-Welt

    Auf der Sitzung vom 12. September 2019 hat der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) den Einlagenzins um 0,1 Prozentpunkte auf minus 0,50 Prozentpunkte gesenkt. Der EZB-Hauptrefinanzierungszins, der seit März 2016 null Prozent betrug, blieb unverändert. Zudem wird die EZB ab dem 1. November 2019 Anleihen in Höhe von monatlich 20 Mrd. Euro kaufen – und diese mit neuen, „aus dem Nichts“ geschaffenen Euros bezahlen. Weiterhin werden die Konditionen der langfristigen Kreditangebote, die die EZB den Euro-Banken macht („TLTRO III“), angepasst; insbesondere werden die Laufzeiten von zwei auf drei Jahren ausgeweitet. Last but not least: Die Überschussguthaben, die die Banken bei der EZB halten, und die den Banken Kosten verursachen, werden künftig teilweise kompensiert. Der EZB-Rat rechtfertigt sein Maßnahmenbündel mit dem Verweis, es würde die „zu niedrige“ Inflation im Euroraum erhöhen und die Euro-Volkswirtschaften beleben. Doch gerade angesichts der vielen nicht genannten Folgewirkungen dieser Politik kann das nicht überzeugen. Und das ist besonders beunruhigend, weil die EZB vermutlich vorhat, die Zinsen in den kommenden Monaten noch weiter in den Negativbereich abzusenken. Folgewirkungen Die EZB-Zinssenkung zieht die Marktzinsen in die Tiefe. Die Gewinnlage der Euro-Banken verschlechtert sich dadurch. Leidtragende sind vor allem die Bankkunden: Sie werden höhere Gebühren zu bezahlen haben, und vor allem wird man ihnen auch früher oder später einen Negativzins auf ihre Guthaben in Rechnung stellen. Das Geldvermögen wird entwertet. Die Staaten werden auf Kosten der Bürger bereichert: Die Zinserträge der Privaten schwinden, die Kreditkosten der Staaten nehmen ab und – bei unveränderten Steuereinnahmen – erhöhen deren Ausgabenspielräume. Die verzerrten Marktzinsen verleiten mehr denn je zum Wirtschaften auf Pump und verursachen Fehlinvestitionen. Der künstlich herabgesetzte Marktzins verringert auch die Kapitalkosten der Unternehmen, schwächt den Marktausleseprozess und lähmt damit die gesamte Wirtschaft. Gerade weil die Negativzinspolitik auf einer Theorie aufbaut, die nicht überzeugen, die sogar als sinnwidrig zurückgewiesen werden kann(*), drängt sich der Eindruck auf, dass die Negativzinspolitik ein besonders aggressiver Versuch der EZB ist, das Euro-Projekt mit allen Mitteln zu retten. Wie die Geldhalter reagieren, wenn ihre Konten mit Negativzinsen belegt werden, ist nicht absehbar. Solange keine „Flucht aus dem Euro“ einsetzt, wird die EZB vermutlich weitere kleine Zinssenkungsschritte vollziehen. Wo die „Schmerzgrenze“ für die Geldhalter liegt, lässt sich nicht verlässlich einschätzen. Dass aber die EZB die Zinsen in den kommenden Monaten noch weiter absenkt, halten wir für sehr wahrscheinlich. Das ist keine gute Nachricht: Denn konsequent zu Ende gedacht, zeigt sich, dass die Minuszinswelt eine finstere Welt ist: Ohne positive Zinsen ist das heutige arbeitsteilige Wirtschaftssystem nicht durchführbar, ist der Wohlstand in akuter Gefahr. Unstrittig ist, dass eine zu aggressive Negativzinspolitik nicht dauerhaft durchgeführt werden kann, ohne dass das Wirtschaftssystem im Euroraum vollends in die Knie geht; bis sich öffentlicher Widerstand formiert. Wie ein Ausstieg aus der Negativzinspolitik überhaupt aussehen kann, nachdem sie lange angedauert hat und sich die Preise und das Verhalten von Konsumenten und Unternehmen an die Negativzinsumfeld gewöhnt haben, mag man sich gar nicht ausdenken! Die EZB ist auf eine Euro-Entwertungspolitik eingeschwenkt, die zusehends die innere und äußere Kaufkraft des Euro herabsetzen wird. Unter der Nachfolge von Christine Largarde ist eine Abkehr von dieser Politik unwahrscheinlich. Handlungsbedarf Die EZB hat mit ihrer Entscheidung vom 12. September deutlich gemacht: Euro-Bankguthaben, aber auch in Euro denominierte Schuldpapiere sind ein Verlustgeschäft. Wenn noch nicht geschehen, sollten Anleger ihre Euro-Guthabenbestände minimieren: Also nur noch so viel Euro vorhalten, wie es zur Abwicklung der laufenden Zahlungen plus einer „Vorsichtskasse“ erforderlich ist. Für langfristorientierte Anleger sind Gold und Silber ein geeigneter Ersatz für verlustträchtige Euro-Termin- und -Spareinlagen. Zu aktuellen Preisen ist es aus unserer Sicht immer noch attraktiv, Bankguthaben in Gold- und Silberpositionen umzuschichten. Die Edelmetalle gewähren dem Halter nicht zuletzt einen Versicherungsschutz: Anders als bei Bankguthaben kann die Kaufkraft des Goldes durch Zentralbankpolitiken nicht herabgesetzt werden. (*) Siehe hierzu zum Beispiel: Wie Negativzinsen unsere Wirtschaft zerstören – eine Erklärung des Zinsphänomens https://www.misesde.org/?p=22354 Siehe auch den neuen Degussa Marktreport vom 12. September 2019: https://news.degussa-goldhandel.de/newsletter/JIKR79850C.pdf Zur Anmeldung für den Degussa Marktreport und den Podcast geht es hier: https://www.degussa-goldhandel.de/marktreport/ Thorsten Polleit, Chefvolkswirt Degussa Goldhandel #Nachrichten #Währungen #Europa #Euro #Polleit

  • Sammlermesse "Sberatel" in Prag

    Am 6. und 7. September 2019 fand wieder die Sammlermesse "Sberatel" in Prag statt. Erstmals war auch der Battenberg Gietl Verlag mit einem Stand und seiner Sammler-Literatur vertreten. In der sehr gut besuchten Messehalle – die Veranstaltung wird von rund 15.000 Sammlern besucht – waren die Sammelgebiete Münzen, Medaillen, Geldscheine, Briefmarken, Sammelzubehör und Mineralien vertreten. Sowohl Händler als auch das Publikum waren international gemischt. Neben tschechischen und slowakischen Fachhändlern fanden sich auch solche aus Russland, der Ukraine, Ungarn, Polen, Italien, den Niederlanden und natürlich auch aus Deutschland. Viele Besucher kamen natürlich aus der Tschechischen Republik und der Slowakei, aber auch aus den Nachbarländern. Trotz Sprachbarrieren verkaufte sich die deutschsprachige Fachliteratur des Verlags für Sammler von Münzen, Medaillen, Geldscheinen und Orden sehr gut. Vor allem die Schnäppchen aus der schon traditionellen "Bücherkiste" des Verlags waren gefragt, aber auch Kataloge zu deutschen Münzen, Notmünzen und Geldscheinen. Es gab auch einige Katalog-Neuheiten, die wir Ihnen natürlich in diesem Blog vorstellen. Den Anfang mach eine neuer Katalog von Pavel Hejzlar zum Papiergeld von Böhmen, Mähren und der Slowakei. Auffallend waren die zunehmenden Fantasieprodukte, angefangen bei den immer neuen Motiven von Euro-Souvenirscheinen bis hin zu Kreationen für Länder, die es gibt und (zumindest als Nation mit eigenem Papiergeld) auch nicht gibt, wie z.B. Monaco, Lappland oder Pitcairn. Darunter fanden sich auch eine 50-DM-Note mit Willy Brandt und ein 100-Euro-Schein mit Wolfgang Schäuble. Auch von solchen Fantasie-Specimen-Noten habe ich eine Auswahl mitgebracht, um sie demnächst hier im Blog vorzustellen. Am Stand der "Evropska´Numizmatická Asociace" wurden offiziell nachgedruckte Entwurfs-Serien der letzten tschechoslowakischen Banknoten-Serie angeboten. Lesen Sie dazu mehr im Beitrag von Manfred Dietl. Hans-Ludwig Grabowski Abb. Hans-Ludwig Grabowski und Josef Roidl, www.battenberg-gietl.de #Veranstaltungen #Europa #Tschechien #Prag #Grabowski

  • Hoher Zuschlag für Note der Hongkong und Shanghai Banking Corp. von 1887

    Am 3. und 4. August 2019 fand in Shanghai durch die Auktionsgesellschaft Yangming eine Versteigerung chinesischer Banknoten statt. Hier gab es einige tolle Ergebnisse. Den höchsten Zuschlag erhielt eine Note der Hongkong und Shanghai Banking Corporation, nämlich eine 1-Dollar-Note mit Datum 1.6.1887 und Ortsangabe „FOOCHOW“ (heute „Fuzhou“). Der Schein zeigt auf der Rückseite ein Porträt von Königin Victoria (im Chinesischen „Weiduoliya“ genannt). Die Note, im SCWPM unter China S326 gelistet, brachte in der Erhaltungsstufe fine 350.000 Yuan oder umgerechnet 44.532 €. Dazu kommen 15% Aufschlag für den Käufer. Mit Erlaubnis von Herrn Cai Xiaojun, CEO der Auktionsgesellschaft Yangming in Shanghai, kann hier die Note abgebildet werden. Die Auktion war eine rein chinesische Angelegenheit. Außer mir war kein einziger Ausländer anwesend. Erwin Beyer Abb. Auktionsgesellschaft Yangming #Auktionen #Handel #Weltbanknoten #Asien #China #Dollar #Beyer

  • Australische Banknote für Rekordpreis versteigert

    Am 1. August 2019 wurde eine seltene australische 100-Pfund-Banknote aus dem Jahr 1914 für den höchsten Preis versteigert, den ein australischer Hunderter jemals erzielte. Von Noble Numismatics für 210.000 AUD angeboten, überstieg der Preis die ursprüngliche Schätzung von 350.000 AUD; nach einem Bieterkrieg ersteigerte schließlich ein australischer Privatsammler die Rarität zu einem Zuschlag in Höhe von 410.000 AUD. Mit Aufschlag ergibt sich eine Weltrekordsumme von 500.200 AUD (rund 303.000 Euro). Das Exemplar wurde ca. 1974 in Tasmanien in einer Urkundenkassette entdeckt und hatte im Laufe der Jahrzehnte bereits vier Auktionen hinter sich. Der letzte Besitzer hatte den Schein für etwa 40.000 bis 50.000 AUD erworben. Kana Totsuka Abb. Noble Numismatics, https://www.noble.com.au/ #Nachrichten #Auktionen #Weltbanknoten #Australien #Pound #Totsuka

  • PMG zertifizierte Indische "Discovery Note" während Veranstaltung in Hongkong

    SARASOTA, Fla. (7. August 2019) – Paper Money Guaranty® (PMG®) hat eine bisher unbekannte britisch-indische Banknote in ihrer jüngsten Bewertungs-Veranstaltung vor Ort in Hongkong zertifiziert. Die 1.000-Rupien-Note von 1925 wurde in Kurrachee (heute Karatschi) ausgegeben, einer Stadt, die seit 1947 zu Pakistan gehört. Früher waren die einzigen bekannten Ausgabestellen für 1.000-Rupien-Noten im Jahr 1925 Bombay (heute Mumbai) und Kalkutta (heute Kolkata). Die jetzt als PMG 25 Very Fine eingestufte Note gilt als "Discovery Note", da sie den Spezialisten bisher nicht bekannt war. Sie ist nicht im Standardkatalog von World Paper Money aufgeführt, welches nach seinem ursprünglichen Autor als Pick-Katalog bekannt ist. Spink, ein ehrwürdiges britisches Auktionshaus, reichte die Note während der Vor-Ort-Bewertungs-Veranstaltung der PMG im Juni 2019 in Hongkong ein. Die Note wird von Spink in der Londoner World-Banknote-Auktion am 2. Oktober 2019 angeboten. "Diese Note ist eine bedeutende Entdeckung, die bei fortgeschrittenen indischen Sammlern sehr begehrt sein wird", sagte Spink Global Head of Banknotes and Bonds Kelvin Cheung, der den Wert dieser Note auf etwa 100.000 US-Dollars schätzte. "Wir haben uns für PMG entschieden, um diese Note zu authentifizieren und zu bewerten, weil das Unternehmen für seine Genauigkeit, Konsistenz und Integrität bekannt ist." "Es war eine Ehre für PMG, diese ultra-rare britisch-indische Banknote zu authentifizieren und zu bewerten", sagte Steven R. Eichenbaum, CEO von PMG. "Wir haben das Glück, dass uns die Gelegenheit geboten wird, viele der größten Entdeckungen und Raritäten der Welt des Papiergeldes zu untersuchen." PMG, ein unabhängiges Mitglied der Certified Collectibles Group (CCG®), hat kürzlich eine Tochtergesellschaft in Indien gegründet, um Sammler und Händler im Land besser zu bedienen. Das Unternehmen, NGC India Numismatic Services Private Limited (NGC India), und PMG haben kürzlich die erste PMG Vor-Ort-Bewertungs-Veranstaltung in Indien organisiert. PMG führt regelmäßig Bewertungs-Veranstaltungen vor Ort in Hongkong und anderen Standorten durch. Als weiteren Vorteil für die Einreicher erhebt PMG keine zusätzlichen Gebühren für die Bewertung vor Ort. Weitere Informationen finden Sie unter pmgnotes.de. Weitere Informationen über Spink finden Sie unter spink.com.

  • Praktikantin von der Uni Wien

    Verlag und Redaktion freuen sich über eine Praktikantin von der Uni Wien, die im August und September den Verlag kennenlernen möchte und dabei auch unser Online-Magazin unterstützt. Kana Totsuka schloss ihr Bachelor-Studium der Japanologie mit einer Arbeit über die Ikonographie der japanischen Banknoten ab und studiert derzeit im Master Numismatik und Geldgeschichte sowie im Bachelor Klassische Philologie (Schwerpunkt Altgriechisch). Sie interessiert sich für Papiergeld und hat bereits erste Beiträge für unseren Blog verfasst. Geplant sind Besuche der HVB Stiftung Geldscheinsammlung sowie von Sammlerbörsen. Wir würden uns auf alle Fälle sehr freuen, wenn wir auch nach dem Praktikum in Kontakt bleiben und es ihr Spaß machen würde, als Autorin und auch redaktionell für Zeitschriften und unser Online-Magazin tätig zu sein. Hans-Ludwig Grabowski #Nachrichten #Verlag

  • Auktionshaus Gärtner: Vorschau auf die 45. Auktion 8.–9. Oktober 2019

    Unsere 45. Auktion, die am 8. und 9. Oktober 2019 stattfindet, bietet einmal mehr ein weites Spektrum an seltenen Banknoten aus Deutschland und der Welt. Hervorzuheben sind hier eine Reihe von Musterscheinen, so zum Beispiel aus Dschibuti, Schottland und Syrien um nur einige zu nennen. Darüber hinaus gibt es natürlich eine Fülle an seltenen Banknoten, wie etwa aus Sarawak, Jamaica, Venezuela und vielen weiteren Ländern. Ausruf: 300 € Government of Sarawak 10 Dollars 1st July 1929, P.16, still great condition with strong paper and bright colors, some minor spots, several folds and tiny pinholes at center. Condition: F+ Ausruf: 800 € Banque Centrale de Syrie 5 Livres 1957 color trial SPECIMEN, P.80cts with Specimen-number 105 at upper margin on back, in perfect UNC condition. Very Rare! Ausruf: 500 € Government of Jamaica 5 Pounds July 4rd 1960, P.48b, very popular note in great condition with crisp and strong paper and bright colors. PCGS graded 53 About New. Highly Rare! Ausruf: 400 € Banco de Maracaibo 400 Bolivares 19xx front proof, P.S222p, glued on cardboard and in UNC condition. Very Rare! Ausruf: 250 € Traite du Directeur des Caisses centrales du Trésor Public, Service de l'Armée française, for the French expeditionary force in Mexico 1000 Francs 1865, P.NL (Kolsky 11), extraordinary rare banknote in great condition with larger tear at upper margin, lightly toned paper and a few tiny pinholes. Condition: F Ausruf: 300 € The Government of Mauritius 10 Rupees 1924 SPECIMEN, P.17s, great condition for this large size format with a few folds and tiny pinholes, WBG graded 20 Very Fine Ausruf: 300 € Banque de la Guadeloupe 500 Francs ND(1942) with signature: "Directeur" Marconnet, P.24a, very popular banknote and seldom offered, stained paper with many folds, small border tears and holes at center. Condition: F- Ausruf: 500 € Norges Bank 1000 Kroner 1975 SPECIMEN, P.40s with serial number Z0000000 and “Specimen” perforation in UNC condition, PMG graded 64Choice Uncirculated EPQ. Highly Rare! Ausruf: 550 € Banco Internacional de Costa Rica - Caja de Conversión 20 Colones 1924-28 SPECIMEN, P.187s with zero serial number, punch hole cancellation and red overprint “Specimen” and additional small border piece at upper margin in perfect UNC condition. Highly Rare! Ausruf: 500 € Government of Thailand 100 Baht ND(1943) SPECIMEN, P.51s1with serial number S/29 00000 and red overprint “Specimen” in Japanese language, great original shape with tape remnants and a few stains, PCGS graded 58 Choice About New. Highly Rare! Ausruf: 450 € De Surinaamsche Bank 2 ½ Gulden 1942 SPECIMEN, P.87bs with serial number 00000, punch hole cancellation and blue overprint „Specimen" at left and right and in UNC condition. Very Rare! Ausruf: 500 € De Nederlandsche Bank 10 Gulden 1997 SPECIMEN, P.99s with red overprint “Specimen” and Specimen number 0215 at lower margin in perfect UNC condition. Highly Rare! Auch die deutschen Banknoten sind wieder mit zahlreichen Raritäten vertreten, hier sind vor allem eine Druckprobe der 1000-Mark-Note 1896 (Ro.16P), 50 Mark 1899 (Ro.19), zahlreiche Musternoten der Reichsbank mit Überdruck „Muster“ und KN „000000“, 50 Rentenmark 1923 Muster (Ro.158M), 500 Rentenmark und 1000 Rentenmark 1923 Archiv-Muster (Ro.160M, 161M), 10 und 50 Rentenmark 1925 Muster (Ro.162M, 163M), 50 Rentenmark 1934 Muster (Ro.165M), ein kompletter Mustersatz der Reichsbankausgabe 1924 von 10 bis 1000 Reichsmark (Ro.168M – 172M), ein roter Hunderter mit B-Stempel (Ro.245a) neben vielen weiteren zu nennen. Ausruf: 12.000 € 500 Rentenmark 1923 Archivmuster, Ro.160M, mit KN A00000000, rotem Stempel "Musterabdruck - Wertlos" am oberen Rand auf der Vorderseite, Perforation "Druckprobe" in der Mitte, zusätzlicher handschriftlicher Vermerk "I 4699 23" und Stempel "Abt. I. Mustersamml." am unteren Rand. Minimale Rückstände von Fotoecken am rechten oberen und unteren Rand auf der Rückseite und winziger, knapp 4 mm langer Einriss an der rechten oberen Ecke. Erhaltung: XF. Extrem selten! Ausruf: 8.000 € 50 Mark Reichskassenschein 1899, Ro.18, sehr schöner farbfrischer Schein mit einigen Falten und kleineren Flecken. Erhaltung: VF. Sehr selten! Ausruf: 8.000 € Mustersatz der Saarmark-Noten 1947, Ro.867M-872M mit 1 Mark Muster (UNC), 2 Mark Muster (XF+, kleiner Eckknick oben links), 5 Mark Muster (XF+, kleiner Eckknick oben rechts), 10, 50 und 100 Mark Muster (XF, leichte Falten am oberen und linken Rand). Erhaltung: XF bis UNC (6 Werte) Sehr selten! Ausruf: 3.500 € Mustersatz der Reichsbank - Holbein Serie 1924 von 10 bis 1000 Reichsmark, Ro.168M-172M, 10 RM mit Perforation BNB in kyrillischer Schrift (Bulgarische National Bank) mit senkrechtem Mittelknick und einigen Nadellöchern, KN A0000000 und Überdruck "Muster" (VF), 20 RM mit KN A0000000 und Überdruck "Muster" mit mehreren senkrechten Knicken, kleines Nadelloch und kleineren Flecken (VF), 50 RM mit Perforation BNB, KN A0000000 und Überdruck "Muster" mit senkrechtem Mittelknick, einigen Nadellöchern und kleineren Stauchungen im Papier (VF), 100 RM mit Perforation BNB, KN A0000000 und Überdruck "Muster" mit senkrechtem Mittelknick, mehrere Nadellöcher und kleineren Flecken (VF) und 1000 RM mit KN A0000000 und rotem Überdruck "Muster", leichte senkrechte Falte in der Mitte und am rechten Rand, kleine Nadellöcher sowie kleinere bestoßene Stellen am unteren Rand (VF). Erhaltung: VF (5 Werte) Extrem selten! Ausruf: 3.000 € 1000 Rentenmark 1923 Archivmuster, Ro.161M, mit KN A00000000, rotem Stempel "Musterabdruck - Wertlos" am oberen Rand auf der Vorderseite, senkrechte Perforation "Druckprobe" am rechten Rand, zusätzlicher handschriftlicher Vermerk "I 4700 23" und Stempel "Abt. I. Mustersamml." am unteren Rand. Minimale Rückstände von Fotoecken am rechten oberen und unteren Rand auf der Rückseite. Erhaltung: aUNC. Extrem selten! Ausruf: 2.500 € 1000 Mark 1896 MUSTER, Ro.16P mit KN 000000B und Perforation "Druckprobe", handschriftliche Vermerke des Druckers am oberen Rand auf der Rückseite, winziger Fleck am unteren Rand, sonst in kassenfrischer Erhaltung: aUNC/UNC. Extrem selten! Ausruf: 1.500 € 10 Rentenmark 1925 Muster, Ro.163M, roter Überdruck "Muster", KN A0000000 und dreifacher Perforation "Druckprobe" in makellos kassenfrischer Erhaltung: UNC. Selten! Ausruf: 1.500 € 50 Rentenmark 1925 Muster, Ro.162M, roter Überdruck "Muster", KN A0000000 und dreifacher Perforation "Druckprobe" in makellos kassenfrischer Erhaltung: UNC. Selten! Ausruf: 4.000 € 50 Rentenmark 1923 Muster, Ro.158M, roter Überdruck "Muster", KN WB-L763713 und dreifacher Perforation "Druckprobe" , minimal bestoßene Ecke oben links und kleine Druckstelle oben rechts. Erhaltung: aUNC. Extrem selten! Ausruf: 550 € 50 Rentenmark 1934 "Freiherr vom Stein" Muster, Ro.165M mit KN A0000000, rotem Überdruck "Muster" und zweifacher Perforation "Druckprobe", minimale senkrechte Falte und leicht bestoßene Ecke unten rechts. Erhaltung: XF+ Wenn Sie an Einlieferungen interessiert sind oder allgemeine Fragen zu Banknoten haben, dann kontaktieren Sie unseren Experten, Herrn Falk Quieß aus unserer Banknotenabteilung (f.quiess@auktionen-gaertner.de). Er wird Ihnen bei allen Anfragen zum Thema „Banknoten“ behilflich sein. #Auktionen #Weltbanknoten #Gärtner

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