3135 Ergebnisse gefunden für „“
- Battenberg Gietl Verlag ersucht ebay um Sperrung von Angeboten!
In unseren Beiträgen: Manipulationen – Verfälschungen zum Schaden der Sammler vom 28. August 2018 und Noch mehr Manipulationen und Fälschungen auf ebay vom 3. Dezember 2018 informierten wir bereits über die "kreativen Produkte" eines ebay-Anbieters namens "wolrldwidewebbing" zum Schaden der Sammler. Da wir uns als Fachverlag für Sammler auch den Interessen der Sammler verpflichtet fühlen, haben wir uns an die Presseabteilung von ebay gewandt, um eine Sperrung des Anbieters zu erwirken. Lesen Sie selbst: Sehr geehrte Damen und Herren, wir sind der führende Fachverlag für Sammler-Literatur im deutschsprachigen Raum und werden immer wieder von unseren Lesern und Autoren auf betrügerische Angebote bei ebay hingewiesen, gegen die leider nichts unternommen wird, weil es offensichtlich keinerlei fachlich qualifizierte Kontrollen von Angeboten gibt. Früher hatte ich sehr engen Kontakt mit einem ebay-Mitarbeiter, der für den Bereich Münzen und Geldscheine zuständig war, aber leider wurden solche Stellen ja abgebaut. Bereits am 28. August hatten wir in unserem Online-Magazin www.geldscheine-online.com vor Manipulationen und Fälschungen gewarnt, die von einem dreisten Anbieter mit dem Pseudonym „worldwidewebbing“ eingestellt wurden. Leider hat das nichts genutzt und nun wird dieser Anbieter immer „kreativer“ und bietet scheinbar ausschließlich Fälschungen und Manipulationen an! Unser Autor Claus Engelhardt schrieb uns dazu: "Ich will Sie heute auf einen Verfälscher von Banknoten auf eBay aufmerksam machen. Der teilweise Banknoten mit Stempeln verfälscht oder sogar Totalverfälschungen von Gefangenenlagernoten anbietet. https://www.ebay.de/sch/worldwidewebbing/m.html?item=254000128476&nordt=true&orig_cvip=true&LH_Complete=1&LH_Sold=1&rt=nc&_trksid=p2046732.m1684 Leider haben solche Fälscher leichtes Spiel und kommen meist ungeschoren davon! In einigen Jahren werden diese Scheine dann als vermeintlich echte Noten angeboten. Gefährlich sind diese Scheine deshalb, weil er mit großer krimineller Energie und den notwendigen Geräten (wohl aus einer Druckerei) an die Sache geht." Wir haben heute einen neuen Blog-Beitrag verfasst, in dem wir das Pseudonym zur Warnung klar nennen! Wir fordern Sie im Interesse des Schutzes von Käufern vor solchen betrügerischen Angeboten auf, diesen Anbieter sofort und dauerhaft zu sperren. Es kann nicht im Interesse von ebay sein, als Plattform für Betrug zu dienen!!!! Außerdem bitten wir Sie um Kooperation, damit bereits geschädigte Käufer ermittelt werden können und so eine Rückabwicklung der Verkäufe möglich wird. Bitte nehmen Sie diese Mail ernst und nennen Sie uns einen Ansprechpartner mit E-Mail und Telefon-Nummer, der für den Sammler-Bereich zuständig ist. Gerne beraten wir Sie auch bei offenen Fragen. Sollten diese Angebote nicht aus den ebay-Auktionen verschwinden, berichten wir ganz offen in der nächsten Ausgabe unserer Zeitschrift „Münzen & Sammeln“ darüber. Es ist schließlich nicht das erste Mal, dass mit solchen Angeboten Sammler betrogen werden. Das Problem ist seit Jahren bekannt, aber jetzt treibt es ein einzelner Anbieter auf die Spitze! Es ist im Interesse unserer Leser, dass wir vor solchen Angeboten warnen! Außerdem erstatten wir Anzeige wegen Betrugs bei der Polizei … M.f.G. Man kann gespannt sein, wie oder ob ebay überhaupt darauf reagiert. Wir halten Sie auf dem Laufenden ... Neuester Stand: Am 5. Dezember 2018 hat ebay reagiert und kündigte für den 6. Dezember eine Kontaktaufnahme durch die zuständige Abteilung an, um gemeinsam eine Lösung zu finden! Heute Morgen (6.12.2018) gab es ein ausführliches und aufgeschlossenes Gespräch, in dessen Ergebnis nicht nur erreicht werden konnte, dass sämtliche Angebote dieses Anbieters noch heute entfernt werden, sondern, dass wir zukünftig im Rahmen des sog. Enhanced Member Reporting (EMR)-Programms von ebay daran mitwirken werden, derartige Angebote unter dem Aspekt einer bevorzugten Bearbeitung und Akzeptanz zu melden. Da ebay selbst seit 2010 über keine fachlichen Betreuer der einzelnen Angebotskategorien mehr verfügt, wird eine enge Zusammenarbeit mit der gebündelten fachlichen Kompetenz unseres Fachverlags angestrebt. Ein Treffen in der ebay-Zentrale vor den Toren Berlins wird vorbereitet. In diesem Zusammenhang bitten wir Leser und Autoren darum, zukünftig alle fragwürdigen Angebote von Geldscheinen auf ebay zu melden, damit wir diese im Rahmen des EMR-Programms unterbinden können. Damit kann offensichtlicher Betrug, den seit vielen Jahren Sammler beklagen, wirkungsvoll bekämpft werden. ebay schrieb unter anderem: "Durch Ihre Meldungen leisten Sie einen entscheidenden Beitrag dazu, dass eBay ein erfolgreicher Marktplatz bleibt. Dafür möchten wir Ihnen im Namen der eBay-Community aufrichtig danken. Unser Marktplatz beruht auf der Überzeugung, dass Menschen grundsätzlich ehrlich miteinander umgehen. Ihre Teilnahme am exklusiven Enhanced Member Reporting (EMR)-Programm hilft uns, die Einhaltung der eBay-Standards durch alle Nutzer und damit die Sicherheit unseres Marktplatzes zu gewährleisten. Für das Wohl aller eBay-Nutzer ist Vertrauen unerlässlich." Wichtig ist es bei Meldungen an den Verlag und ebay folgenden Grundsatz zu beachten: Gehen Sie umsichtig und besonnen vor und melden Sie keine Artikel, die möglicherweise authentisch sind und rechtmäßig angeboten werden. Mit anderen Worten: Melden Sie keine zulässigen Angebote. Es darf nicht in unfairer Weise gegen zulässige Angebote von Mitbewerbern oder anderen eBay-Verkäufern vorgegangen werden. Sie melden Angebote bitte nur, wenn Sie der festen Überzeugung sind, dass der angebotene Artikel unecht ist oder in sonst irgendeiner Weise gegen eBay-Grundsätze verstößt! Hans-Ludwig Grabowski #Nachrichten #Fälschungen #Grabowski
- Münzen & Sammeln, Ausgabe 2018/12
Die Redaktion von "Der Geldscheinsammler" möchte Sie online darüber informieren, welche Beiträge für Geldscheinsammler in der aktuellen Ausgabe 12/2018 von "Münzen & Sammeln" erschienen sind. Der besondere Geldschein In der Rubrik "Der besondere Geldscheine" erwartet Sie ein Beitrag über den seltenen 100-Kronen-Schein der Oesterreichisch-Ungarischen Bank von 1910, der vom Jugendstil-Künstler Koloman Moser gestaltet wurde, aber wegen zahlreicher Fälschungen schon bald durch einen neuen Hunderter von 1912 ersetzt werden musste. Weltbanknotenatlas Die neue Folge 132 vom "Weltbanknotenatlas" beschäftigt sich mit der Geschichte und den Geldscheinen von Rumänien. Beiträge Als Beitrag für Geldscheinsammler erscheinen im kommenden Heft: Seltsame Gerüchte um den Millionenwert der Braunen Tausender Uwe Bronnert führt uns zurück in eine Zeit, in der die Menschen glaubten, dass die "Braunen Tausender" von 1910, die vor dem Ersten Weltkrieg noch in bares Gold eingelöst werden konnten, während der Inflation Millionen wert sein könnten. Alfred Jones und der Rote Hunderter Michael H. Schöne berichtet über einen bedeutenden Grafiker, dessen bekanntes Motiv nicht nur für den "Roten Hunderter" der Bank deutscher Länder von 1948, sondern auch für weitere Geldscheine und sogar für Wertpapiere verwendet wurde. Die Ausgabe 12/2018 von "Münzen & Sammeln" erscheint am 28. November 2018 Natürlich finden Sie in der Zeitschrift auch noch weitere Beiträge zu Münzen und Geldscheinen sowie Kleinanzeigen und vieles mehr ... Unsere Zeitschriften im Überblick ePaper Hier können Sie ein ePaper-Abo abschließen oder auch Einzelhefte als ePaper in unserem Archiv erwerben. Hier finden Sie eine ePaper-Leseprobe von "Münzen & Sammeln"! Hier finden Sie die "Münzen & Sammeln" in unserem ePaper-Shop! Hans-Ludwig Grabowski #Literatur #Zeitschriften #Grabowski
- Geldmuseum der Bundesbank: Offene Führungen ohne Anmeldung
Erleben sie die vier Themenmodule, fünf Kabinette und ein 360-Grad-Kino in einer Überblicksführung durch das Geldmuseum. Einmal im Monat bietet das Geldmuseum sonntags um 11:00 Uhr eine offene Führung für Jedermann an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führungen finden an folgenden Terminen statt: So, 18.11.2018 11:00 Uhr So, 16.12.2018 11:00 Uhr Abb. Uwe Nölke, Deutsche Bundesbank, Geldmuseum #Nachrichten #Ausstellungen #Europa #Deutschland #Bundesbank
- Nachverkauf bei Emporium nur noch bis 9. November 2018!
Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten: Zugeschlagen! Wie Sie im letzten Newsletter bereits ausführlich lesen konnten, bot die große Auktionswoche von Emporium Hamburg eine riesige Bandbreite für Sammler: Münzen und Medaillen (AK 81), Banknoten (Nr. 82) sowie Asiatika (lesen Sie den Nachbericht hier). Und während die numismatische Abteilung schon an den Vorbereitungen für die großen Frühjahrsauktionen (AK 84: 2. März 2019 im Rahmen der Numismata in München sowie AK 85 & 86 vom 6.–9. Mai im Störtebeker-Haus in Hamburg) sitzt, sind die Auktionen 81, 82 und 83 schon fast Geschichte. Aber nur fast, denn noch bis morgen, den 9. November, läuft der Nachverkauf für alle drei Auktionen. Da heißt es jetzt: Noch einmal zugreifen und sparen! Hier die günstigen Rahmenbedingungen im Überblick: Alle nicht zugeschlagenen Stück der drei Auktionen 81, 82 und 83 können Sie noch bis zum 9. November 2018 zu 90% des Schätzpreises plus • 20 % Aufgeld (inkl. Mehrwertsteuer) für differenzbesteuerte Lose • 15 % Aufgeld + 19% Mehrwertsteuer für regelbesteuerte Lose • 15 % Aufgeld für mehrwertsteuerbefreite Lose erstehen. Es versteht sich von selbst, dass jedes Los nur einmal zur Verfügung steht, so dass Eile geboten ist. Die Ergebnisliste können Sie sich online hier herunterladen. Wer von den unschlagbaren Konditionen des Nachverkaufs profitieren und sparen möchte, der kann dies telefonisch (040-25799-140) oder per Mail (numis@emporium-numismatics.com) tun. Direkt zum Auktionskatalog "Banknoten spezial"! #Auktionen #Emporium #Hamburg
- Nachbericht: 72. HBA-Auktion 30.10.–03.11.2018
Am 30.10.2018 versteigerte die Hanseatische Briefmarken-Auktion (HBA) vor großem Publikum die einzigartige „Deggendorf-Sammlung“, Deutsche Banknoten ab 1793. Bei einem Startpreis von rund € 180.000 erzielte die Sammlung über € 500.000 (inkl. Aufgeld) und wurde fast restlos verkauft. Die altdeutschen Staaten waren mit rund 50 Losen vertreten und fanden großen Zuspruch. So erzielte ein 50 Gulden Schein von 1866 bei einem Startpreis von € 800 beachtliche € 5.200, ein 100 Gulden Schein von 1839 erreichte € 3.900 (Start € 2.000) Ein 20 Taler-Schein von Hannover 1857 endete bei € 2.100 (500) und ein preußischer 10-Taler-Schein von 1867 erreichte € 1.850 (1000). Überragend entwickelten sich die Ausgaben des Deutschen Reiches mit nachfolgenden Beispielen Inflation, Länderbanknoten und Nebengebiete erzielten Höchstpreise Das Herzstück der Deggendorf-Sammlung bildete aber die Sammlung Deutsch-Ostafrika, die wohl die bedeutendste Kollektion dieser Art darstellte. Neben drei 500 Rupien-Scheinen der Friedensausgabe (Los 150 € 7.200, Los 151 € 7.600, Los 152 € 8.100) wurden zwei 50 Rupien Buschnoten zu € 4.400 und € 3.900 (Lose 176 und 177) zugeschlagen. Eine gewaltige Sammlung mit über 7.700 Interimsbanknoten erzielte nach heftigen Bieterkämpfen bei einem Startpreis von € 10.000 beeindruckende € 44.000. Einen Gesamteindruck der Sammlung mit allen Zuschlagspreisen erhalten Sie auf der Homepage www.hba.de, Kataloge sind leider vergriffen. Text und Abb. HBA, Hamburg #Auktion #Europa #Deutschland #HBA
- Numismata Frankfurt/Main 2018
Am vergangenen Wochenende vom 3. – 4. November 2018 fand wieder die Numismata auf der Messe in Frankfurt/Main statt. Es waren zwar etwas weniger Händler als im Vorjahr vertreten, doch die Zahl der Besucher war vor allem am Samstag erfreulich hoch und natürlich war auch wieder der Battenberg Gietl Verlag mit einem eigenen Stand für Fachliteratur und mehrere Händler mit einem breiten Angebot an Geldscheinen im Forum des Frankfurter Messegeländes zu finden. Neben Münzen bietet die Firma Münzen Müller aus Lüneburg (www.muenzen-mueller-lueneburg.de) auch traditionell deutsche Banknoten und Notgeldscheine sowie Weltbanknoten an. Die Firma GAP-Weltbanknoten (www.gap-banknoten.de) war auch wieder auf der Numismata in Frankfurt/Main mit ihrem umfangreichen Angebot an Banknoten aus aller Welt sowie an deutschen Geldscheinen durch Karlheinz Goll vertreten. Auch die Firma von Wolfgang Kiederer aus Österreich war wieder mit vielen seltenen Banknoten in Frankfurt angereist. Raritäten fand man natürlich auch im Österreich-Album der Firma Kiederer, wie hier rechts unten der 100-Kronen-Schein der Oesterreichisch-Ungarischen Bank von 1910 mit einem Jugenstil-Frauenporträt nach Koloman Moser, der übrigens in der nächsten Ausgabe von "Der Geldscheinsammler" in "Münzen & Sammeln" als "Der besondere Geldschein" vorgestellt wird. Text und Fotos: Hans-Ludwig Grabowski #Nachrichten #Veranstaltungen #Europa #Numismata #Frankfurt #Grabowski
- Die Auktion 52 von SINCONA AG in Zürich vom 25. Oktober 2018
Im Reigen der SINCONA Herbstauktionen 48–53 rund um die 50. Jubiläumsauktion treffen die Liebhaber von Banknoten und Historischen Wertpapieren auf den Katalog 52, welcher es sicher wert ist, gesondert besprochen zu werden. Es begann eigentlich ganz harmlos bei A, wie Afghanistan, um dann bereits bei Australien, dem Lot 5020, zwei Half Sovereign-Noten o. J. (1927) in hervorragender Erhaltung und als aufeinanderfolgende Seriennummern auf 2.400,- CHF hinaufzusteigen. Bei Bulgarien fiel dann eine spannende Serie von Druckplatten zu Banknotenprojekten auf. Fünf verschiedene Nominale hat der bedeutende tschechische Künstler Alfons Mucha um 1920 in Prag entworfen. Einzigartige Objekte zur Banknotengeschichte des bulgarischen Zarenreichs. Indien ist zurzeit ebenfalls hoch im Kurs, was diverse Lot-Nummern bewiesen. Vor allem ältere, höhere Nominale scheinen große Beliebtheit zu genießen. Italien, von vielen Händlern als schwieriger Markt bezeichnet, zeigt sich bei vernünftiger Preisgestaltung als gar nicht schlecht, und die Sammler sind auch für Spezialitäten empfänglich, wie unten stehendes Los beweist. Mit dem Kapitel Österreich durchliefen die Kunden von SINCONA einen Wettlauf durch die Banknotengeschichte des Kaiserreichs von 1767 bis 1997. Bereits bei der zweiten Banknote dieser Abteilung wurde jedem klar, dass dies einer der Höhepunkte der Auktion sein sollte. Alle 77 Nummern aufzulisten, würde diesen Bericht selbstverständlich übersteigen; ja sogar zeitgenössische Fälschungen erhielten die Aufmerksamkeit, welche ihnen eigentlich gebührt, denn sie waren Teile des Geldumlaufs während langer Zeit. Dass das Titelbild, die 100 Gulden 1863, gut gehen würde, wusste jedermann, dass jedoch etwa die 5 Gulden 1849 3%-ige Cassa-Anweisung bei einem Schätzpreis von 150,– CHF auch so einen verrückten Preis erzielen würde, erstaunte dann doch etwas. Man konnte erwarten, dass die schweizerischen Banknoten ihre Sammler finden würden. SINCONA ist diesbezüglich bekannt. Trotzdem sei an dieser Stelle eine besonders prägnante Note abgebildet, die 100 Franken 1918 mit dem Bildnis Wilhelm Tells. Auf die Schweiz folgte sogleich Serbien mit vier äusserst seltenen, frühen Stücken zwischen 1876 und 1886, dazu noch in erstaunlicher Erhaltung. Ein Buch mit vier Druckproben-Serien des Banco de España von 1871 bis 1874 konnte als bedeutendes historisches Dokument einen Liebhaber finden. Erstaunlicherweise blieben noch frühere Druckproben von 1856, noch in Reales-Währung, unverkauft. Diese äußerst seltenen Spezimen bildeten die ersten Projekte der Banknotengeschichte des Banco de España. Bei den Historischen Wertpapieren sind die schweizerischen Papiere des sog. „Deutschen Reichbankschatzes“ speziell zu erwähnen, dessen Ertrag der 87 Lose vollumfänglich an den Entschädigungsfonds zur Wiedergutmachung von NS-Unrecht fliesst. Klingende Namen der schweizerischen Wirtschaftsgeschichte fanden den Weg zu diversen Liebhabern. Wir beschließen diesen Bericht mit einer der schönsten schweizerischen Aktien, der Vereinten Dampfschiffahrtsgesellschaft für den Thuner- & Brienzersee. Das Schiff gleitet beruhigend über den See und diese Stimmung übertrug sich hoffentlich auch auf die Sammler von Banknoten und Historischen Wertpapieren. Wir sehen uns wieder im Oktober 2019. Text und Abb. Ruedi Kunzmann, www.sincona.com #Auktionen #Nachbericht #Sincona #Kunzmann
- Emporium: Nachbericht große Saal-Herbstauktion 81, 82 & 83
Emporium Hamburgs große Saal-Herbstauktion (drei Auktionen an vier Tagen) streckt sich ob des reichhaltigsten Angebots wie im Frühjahr erneut über vier Tage (23.–26. Oktober). Jeder Tag hatte seine ganz besonderen Höhepunkte zu bieten. Bei den Banknoten und Auktion 82 an Tag 3 stieß besonders die große Reihe an Banknoten aus Luxemburg auf größtes Interesse. Als repräsentativer Top-Zuschlag sei hier Los 4463 (Großherzoglich Luxemburgische Nationalbank, 10 Mark 1876, Erhaltung: IV-) genannt, dass mit einem Zuschlag von € 10.500,– seinen Preis mehr als verdoppelte. Trotz guter Ergebnisse sind noch etliche Lose dieser drei Auktionen zu attraktiven Nachverkaufskonditionen erhältlich: Alle nicht zugeschlagenen Münzen, Papiergeld-Lose und Asiatika-Stücke können Sie ab sofort und bis zum 9. November 2018 zu 90% des Schätzpreises plus • 20 % Aufgeld (inkl. Mehrwertsteuer) für differenzbesteuerte Lose • 15 % Aufgeld + 19% Mehrwertsteuer für regelbesteuerte Lose • 15 % Aufgeld für mehrwertsteuerbefreite Lose erwerben. Aber denken Sie bitte daran: Jedes Los steht zu diesen günstigen Nachverkaufsbedingungen nur einmal zur Verfügung – also, schnell bestellen! Die Ergebnisliste zu diesen drei Saalauktionen ist bereits an die Kunden verschickt und kann aber ebenso online hier heruntergeladen werden. Wer von diesen unschlagbaren Konditionen profitieren und sparen möchte, der kann dies telefonisch (040-25799-140) oder per Mail (numis@emporium-numismatics.com) tun. Und wie immer gilt: Nach der Auktion ist vor der Auktion. Aus diesem Grund freut sich die Firma, wenn Sie Ihre Münzen und Banknoten in Emporium Hamburgs nächste große Hamburger Saalauktionen 85 & 86 (6.–9. Mai 2019) einliefern möchten. Wenden Sie sich vor Einlieferung vertrauensvoll an Abteilungsleiter Dr. Josef Fischer. Bis zu 0% Einliefererprovision, ein unverzinster Vorschuss von bis zu 50%, die internationale Käuferschaft, die große Reichweite durch maximalen Online-Einsatz sowie die beachtlichen Zuschläge – das sind nur ein paar von vielen, überzeugenden Gründen für eine Einlieferung bei Emporium Hamburg. #Auktionen #Nachbericht #Emporium #Hamburg
- Die Herbstauktionen 48–53 von SINCONA AG in Zürich
Vier spannende Auktionstage in Zürich sind vorüber. Die SINCONA Herbstauktionen 48 – 53 rund um die 50. Jubiläumsauktion waren ein großer Erfolg. 5.200 Münzen, Medaillen, Banknoten und Historischen Wertpapiere wurden mit einer Gesamtzuschlagssumme von über 11,2 Millionen Schweizer Franken versteigert. Auktion 52 Ein eigener Auktionskatalog widmete sich ganz den Banknoten und historischen Wertpapieren. Das Kapitel der Banknoten des Österreichischen Kaiserreichs übertraf alle Erwartungen, obwohl man wusste, welche Raritäten sich da versteckten. Den Spitzenpreis von 36.000 CHF erzielte ein 10-Gulden-Schein der Wiener-Stadt-Banco von 1784, von dem nur gerade noch drei weitere Exemplare bekannt sind. Bei den Historischen Wertpapieren sind die schweizerischen Papiere des sog. „Deutschen Reichbankschatzes“ speziell zu erwähnen, dessen Ertrag vollumfänglich an den Entschädigungsfonds zur Wiedergutmachung von NS-Unrecht fließt. Ruedi Kunzmann, www.sincona.com #Auktionen #Nachbericht #Sincona #Weltbanknoten #Europa #Österreich #Gulden #Kunzmann
- Teutoburger Münzauktion 118–121 am 6., 7. und 8. Dezember 2018
Teutoburger Münzauktion GmbH, Auktionen 118 bis 121 am 6., 7. und 8. Dezember 2018 in Borgholzhausen Kurz vor Weihnachten, genauer gesagt am 6., 7. und 8. Dezember 2018 kommen die Teutoburger mal wieder mit gleich vier Auktionskatalogen daher. 118. Auktion China & Südostasien mit einigen ausgesuchten Raritäten, darunter äußerst seltene chinesische Cash-Münzen besonders der Qing-Dynastie, modernes China mit kompletter Serie der Panda-Münzen in Gold bis zu einer Unze von 1982–2015 und vieles mehr. 119. Auktion Sammlung deutscher Proben und Verprägungen. 120. Auktion Sonderkatalog Banknoten und Notgeldscheine. Neben zahlreichen hochwertigen Einzellosen auch viele Großposten, der größte Teil aus einer Privatsammlung, ein weiterer Großteil aus dem Bestand des Auktionshauses Winter in Düsseldorf. 121. Auktion Eine Universalauktion mit Münzen, Medaillen, Orden, Militaria, Uhren, Schmuck usw. Umfangreiche Serie Goldmünzen aus aller Welt, Reichsgoldmünzen, Goldschmuck usw. Dann antike Münzen, Weltmünzen, deutsche Taler und Teilstücke, Auflösung riesiger Posten von Münzen und Medaillen sowie numismatischer Literatur aus dem Bestand des Autionshauses Winter. Sammler und Händler sollten sich diese Auktionen nicht entgehen lassen, insbesondere für die Besichtigung der vorhandenen Lots sollten Sie viel Zeit einplanen. www.teutoburger-muenzauktion.de
- MIF 2018 mit eigenem Euro-Souvenirschein und breitem Angebot
Euro-Souvenir-Scheine Die neuen 0-Euro-Scheine: ein Wanna Have oder Sammlerobjekte? Die Scheine entsprechen den offiziellen Standards der EZB (Europäische Zentralbank), mit allen Sicherheitsmerkmalen, wie Wasserzeichen, Kontrollnummern und Hologrammen. Die Wahrscheinlichkeit, einem solchen Euro-Souvenirschein im Alltag zu begegnen, ist äußerst gering. In der Numismatik sind sie zur Zeit der Hit. Mit Oberthur Technologies werden sie seit 2014 von einer offiziellen Banknoten-Druckerei auf echtem Banknotenpapier im Auftrag von öffentlichen Verwaltungen von Städten und anderen Institutionen, die damit auf ihre touristischen oder historischen Sehenswürdigkeiten oder Jubiläen aufmerksam machen wollen, hergestellt. Limitierte Auflagen Zur Zeit sind die 0-Euro-Scheine nur an ein paar Stellen in Europa zu kaufen. Sie werden aber auch online gehandelt, mit Preisen, die von zwei Euro aufwärts bis zu mehreren Hundert Euro reichen, wie beispielsweise der 0-Euro-Schein mit dem Pantheon für Rom, mit Grace Kelly für Monaco oder mit Karl Marx für Trier. In Frankreich, dem ersten Land, in dem die 0-Euro-Scheine zu kaufen waren, sind mittlerweile Varianten mit dem Michelin-Männchen erschienen, aber auch Scheine zum Gedenken an die Schlacht von Verdun im Ersten Weltkrieg. Die Souvenir-Scheine erscheinen zumeist in einer Auflage zwischen 5.000 und 10.000 Stück und sind mit ihrem Nennwert von 0 Euro als Zahlungsmittel nicht zu gebrauchen. Die kleinen Auflagen sind meist schnell vergriffen, weil die Scheine auch von Numismatikern als sammelwürdig eingestuft werden. Der Battenberg Gietl Verlag hat im Juni 2018 einen dreisprachigen Katalog auf den Markt gebracht, der alle bis dahin erschienenen Euro-Souvenir-Scheine aufführt und bewertet. Hans-Ludwig Grabowski: Katalog der 0-Euro-Souvenirscheine / Catalogue of 0-Euro souvenir notes / Catalogue des billets souvenirs 0-Euro Ausgedacht hat sich den 0-Euro-Schein der französische Unternehmer Richard Faille. Er begann, erst 18 Jahre alt, mit dem Handel von Souvenir-Medaillen zu Gedenkstätten und historischen Gebäuden. Die limitierten Auflagen der Souvenir-Scheine sind populär. So waren die ersten 1000 Expemlare, die 2017 anlässlich des 300. Jahrestags des Herkules-Denkmals in Kassel gedruckt wurden, innerhalb von nur einer Stunde ausverkauft. Im Internet ist ein reger Handel mit diesen Scheine zu beobachten. So wird der 0-Euro-Schein zum 200. Geburtsjahr von Karl Marx auf den entsprechenden Internet-Seiten beispielsweise zwischen 20 und 50 Euro gehandelt. Euro-Souvenirschein zur MIF 2018 Die Numismatik-Börse MIF (Maastricht International Fair) präsentiert einen 0-Euro-Schein von Maastricht in einer Auflage von nur 5000 Exemplaren. Maastricht nimmt als Geburtsstätte des Euro natürlich einen besonderen Platz in der Geschichte des Euro ein. Auf dem Maastrichter 0-Euro-Schein sehen wir unter anderem das Bildnis des französischen Musketiers d'Artagnan vor der bekannten Maastrichter St. Servaas-Brücke. Den Schein kann man nur während der MIF am 9. und 10. November 2018 gegen Zahlung von 2 Euro an einem speziellen Automaten bekommen. Dabei gilt ein Limit von einem Schein pro Person. Der frühere niederländische Finanzminister Gerrit Zalm, der 2002 in Maastricht die ersten Euro-Banknoten aus einem Bankautomaten erhielt, und der Maastrichter Oberbürgermeister Penn-te Strake erhalten die ersten Exemplare des Maastrichter Souvenirscheins. Der 0-Euro-Aachen-Schein: Karl der Große – 1250-jähriges Krönungsjubiläum Am 8. Oktober 768 wurde Karl der Große in Aachen zum Kaiser gekrönt. Die EuroSchein Souvenir GmbH möchte aus diesem Anlass das besondere Band zwischen Karl dem Großen und der Stadt Aachen durch die Ausgabe eines limitierten 0-Euro-Scheins hervorheben. Die Auflage beträgt 5.000 Stück. Euro-Souvenirschein zum 100. Todestag von Manfred von Richthofen Die Firma MIF Money Fair plant außerdem die Ausgabe eines 0-Euro-Scheins zum 100. Todestag des berühmten deutschen Jagdfliegers Manfred von Richthofen ("Der Rote Baron"), der im April 1918 ums Leben kam. Auch hier soll die Auflage 5.000 Stück betragen. Bereits jetzt können Sammler und Händler Reservierungen für den Schein mit Karl dem Großen und für den Schein mit Manfred von Richthofen aufgeben. Reservierung per E-mail an: mxp.events@gmail.com MIF 2018 Nach der erfolgreichen Erstveranstaltung im Dezember 2017 mit Händlern aus 44 Ländern, auf der u.a. ein Dubbeltje (niederländische 10-Cent-Münze ) aus dem Jahr 1818 für 75.000 Euro verkauft wurde, findet nunmehr am 9. und 10. November 2018 die zweite Veranstaltung dieser internationalen Numismatik-Börse in Maastricht statt. Händler, u.a. aus den USA, dem Oman, aus Sri Lanka, Frankreich, Russland, Japan, Luxemburg, Abu Dhabi, Spanien, Mexiko, Argentinien, Australien, Belgien, Deutschland, England und den Niederlanden, präsentieren ein großes, vielseitiges Angebot an Münzen, Banknoten und Edelmetallen. Aus dem Angebot: Nederlandsche Bank: 10-Gulden-Banknote vom 1. Januar 1846 Ein seltenes Stück aus dem 19. Jahrhundert, Preis: 37.000 Euro. Erhältlich an dem Stand Goudwisselkantoor/Verzamelaarsmarkt. Nederlandsche Bank: 200-Gulden-Banknote (1920) Eine äußerst markante 200-Gulden-Note vom Dezember 1920 (Datum nicht im Katalog Worl Paper Money, vgl. NLD-25), Preis: 28.000 Euro. Erhältlich an dem Stand von Theo Peters Numismatiek. Christian Petermann Abb. Goudwisselkantoor/Verzamelaarsmarkt sowie Theo Peters Numismatiek #Souvenirscheine #Veranstaltungen #Europa #Niederlande #MIF #Petermann
- HBA versteigert bedeutende Geldscheinsammlung
72. Banknoten-, Münzen- und Briefmarkenauktion HBA Hanseatische Briefmarkenauktionen oHG, Gebrüder Ehrengut, Hamburg, 30.10.2018 – 03.11.2018 Das Hamburger Auktionshaus HBA, das zu den Marktführern im internationalen Auktionsgeschäft gehört, versteigert am 30.10.2018 ab 11.00 Uhr die einzigartige Deggendorf-Sammlung. Deutsche Banknoten ab 1793 Die Sammlung, aufgeteilt in 325 Lose mit äußerst moderaten Startpreisen, beginnt mit einem großen Angebot altdeutscher Banknoten von Anhalt bis Württemberg mit über 50 Positionen mit vielen wertvollen Taler- und Guldenscheinen, darunter 100 Gulden der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank, München, 1839. Das Deutsche Kaiserreich wartet mit größten Seltenheiten des Sammelgebietes auf, z.B. Reichskassenschein zu 50 Mark 1874, von dem insgesamt nur zwei Exemplare bekannt geworden sind, dazu viele weitere erstrangige Raritäten. Etliche Länderbanknoten von Bayern bis Württemberg ergänzen das Angebot. Die Weimarer Republik zeigt wertvollste Scheine der Inflation, u.a. die Reichsbanknote zu 100 Billionen Mark 1924 in Ausnahmeerhaltung, seltene Rentenbankscheine und staatliches wertbeständiges Notgeld. Das Kernstück der Deggendorf-Sammlung ist die wohl größte jemals zusammengetragene Sammlung der Deutschen Kolonie Deutsch-Ostafrika, die nicht nur mit ersten Seltenheiten, sondern auch in schierer Menge vertreten ist. Die Friedensausgaben z.B. mit drei 500-Rupien-Scheinen, die Kriegsausgaben mit drei Buschnoten zu 50 Rupien. Viele wertvolle Briefkopfnoten, Notausgaben der Feldpoststation 3 usw. Überragend die Interimsbanknoten, die meist geschlossen angeboten werden, u.a. eine Sammlung mit 7700 (!!) 1- und 5 Rupien-Scheinen 1915/1916 (Los-Nr. 312, Startpreis € 10.000). Natürlich finden sich auch etliche Stücke aus Deutsch-Südwestafrika und aus Kamerun im Angebot. Die übrigen Nebengebiete sind ebenfalls mit bemerkenswerten Stücken vertreten, herausragend hier die Militärausgaben Frankreich 1914/1917, darunter eine große Sammlung mit über 220 Scheinen mit Ausgaben der Ersten Armee 1915 (Los-Nr. 317, Startpreis € 5.000). Auch Deutschland nach 1945 war für den Sammler der Deggendorf-Sammlung ein Muss, ob Saarland 100 Mark 1947 oder Bank Deutscher Länder 50 Deutsche Mark o.D. in Ausnahmeerhaltung, viele Seltenheiten gestalten das Angebot bis zu den Ausgaben der Bundesrepublik, die praktisch nur in kassenfrischer Erhaltung vorliegen. Auch Münzsammler kommen bei HBA ab dem 1.11. 2018 voll auf Ihre Kosten. Rund 800 Einzellose bieten mit Schwerpunkt Deutsche Lande und Deutsches Kaiserreich sowie Deutsch-Ostafrika viele seltene Gold- und Silbermünzen. Weit über 100 wertvolle Münzsammlungen Deutschland und Alle Welt sowie große Investoren-Partien runden das Angebot ab. Die Philatelie wird bei HBA natürlich groß geschrieben. Mit der Wertheim-Sammlung erwartet Sie u.a. ein überragendes Angebot der Brustschild-Ausgaben des Deutschen Kaiserreiches von 1872–1875. Kontaktdaten des Auktionshauses: HBA Hanseatische Briefmarkenauktionen oHG, Gebrüder Ehrengut Wendenstraße 4, 20097 Hamburg Telefon 040/233435 Internet: www.hba.de