top of page

3092 Ergebnisse gefunden für „“

  • Russland: Neue Banknoten zu 200 und 2000 Rubel 2017

    Neue 200-Rubel-Note Laut eine Pressemitteilung vom 12. Oktober 2017 hat die Bank von Russland eine neue 200-Rubel-Note mit Motiven der Stadt Sewastopol auf der Krim eingeführt. Vom Krim-Chanat gingen über Jahrhunderte Kriegszüge der Tartaren aus, und die Halbinsel war bis zum Russisch-Türkischen Krieg (1768 – 1774) praktisch ein Vasallenstaat des Osmanischen Reichs. Mit dem Frieden von 1774 wurde zwar die Unabhängigkeit der Krim festgeschrieben, doch 1783 erklärte die aus Deutschland stammende Zarin Katharina II. die Krim „von nun an und für alle Zeiten“ zu Russland gehörig. Erst nach dem Tod Stalins sorgte der neue Parteichef Nikita Chruschtschow dafür, dass die Krim 1954 an die Ukraine fiel, wahrscheinlich um den Bau von Kanälen von der Wolga zur Krim zu vereinfachen. Mit einem Zerfall der Sowjetunion hatte der wohl nicht gerechnet. Diesem selbst in der UdSSR rechtswidrigen Akt hätte jedoch zumindest der Oberste Sowjet in Moskau und auch der in Kiew zustimmen müssen, was nie geschah. Während der Westen seit 2014 über die russische „Annexion“ der Krim polemisiert und Sanktionen für die spürbare Verschlechterung der Beziehungen sorgen, feiert die Bank von Russland die „Heimkehr“ der Halbinsel mit einer neuen Banknote. Das Motiv der Vorderseite (Grafen-Kai in Sewastopol) kennen Geldscheinsammler schon vom 100-Rubel-Schein von 2015. Die Vorderseite zeigt Möwen, brechenden Wellen und das „Denkmal für die versenkten Schiffe“ in der Bucht von Sewastopol. Auf der Rückseite sind archäologische Ruinen der antiken Stadt Chersones im 1783 von den Russen gegründeten Sewastopol zu sehen. Neue 2000-Rubel-Note Laut Pressemitteilung vom 12. Oktober 2017 gab die Bank auch einen neuen 2000-Rubel-Schein (Vorderseite: moderne Schrägseilbrücke Russky über den östlichen Bosporus in Wladiwostok, Rückseite: Rakete auf der Startrampe am Kosmodrom Wostochny im Oblast Amur) aus. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/12 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Europa #Russland #Rubel #Grabowski

  • Dominikanische Republik: Neue Gedenkbanknote zu 500 Pesos

    Am 4. Oktober 2017 kam aus Anlass des 70. Jahrestags der Zentralbank der Dominikanischen Republik eine Gedenkbanknote zu 500 Pesos in Umlauf. Die Gestaltung der Note mit Jahresangabe 2017 entspricht der Umlaufnote von 2014 (vgl. DOM-192), doch hat sie ein anderes optisch-variables Element (OVI) mit der Zahl 70 sowie eine neue Unterschrift des Finanzministers (Ministro de Hacienda). Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/12 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Amerika #Dominikanische_Republik #Peso #Grabowski

  • Bank of Scotland: Neue 10-Pfund-Note vom 1.6.2016

    Wie bereits Ende Mai 2017 angekündigt, gab die Bank of Scotland unlängst eine neue 10-Pfund-Note aus Polymer-Kunststoff in Umlauf. Auch wenn der Schein das Datum 1. Juni 2016 trägt, kam er erst im Herbst 2017 in den Zahlungsverkehr. Er zeigt auf der Vorderseite ein Porträt des schottischen Dichters und Schriftstellers Sir Walter Scott (1771 – 1832) sowie das „Mound“, den historischen Hauptsitz der Bank of Scotland. Alle Noten der Bank zeigen ab 1970 ein Porträt von Scott, der eine herausragende Rolle im Kampf um den Erhalt schottischer Banken war, deren Notenrecht dann schließlich 1826 bestätigt wurde. Die Rückseite zeigt das Eisenbahn-Viadukt von Glenfinnan mit einem von einer Dampf-Lokomotive gezogenen Personenzug, den oberen Teil des unweit vom Vidadukt stehenden Monuments am Loch Shiel, das an die Landung von Prinz Charles Edward Stuart (Bonnie Prince Charlie) und an dessen hier durch Fahnenhissung 1745 erklärten Anspruch auf die Throne von Schottland und England erinnert, sowie erneut das historische Bankgebäude. Die Direktor der Bank of Scotland, Mike Moran, betonte bereits bei der Ankündigung der neuen Note, dass die Bank seit über 320 Jahren eigene Noten ausgibt und in deren Gestaltung das Erbe Schottlands huldigt. Gedruckt wurde der neue Schein bei De La Rue. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/12 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Europa #Großbritannien #Schottland #Pound #Grabowski

  • Madagaskar: Neue Banknoten seit September 2017 im Zahlungsverkehr

    Wie angekündigt hatte die Zentralbank der Republik Madagaskar im Juli 2017 die höheren Werte zu 2000, 5000, 10.000 und 20.000 Ariary einer komplett neuen Banknotenserie in Umlauf gegeben. Nun folgten im September die kleineren Nominale zu 100, 200, 500 und 1000 Ariary. Die farbenfrohen Scheine erfreuen sich bereits jetzt bei Sammlern großer Beliebtheit. Die neue Serie steht unter dem Motto „Madagaskar und seine Reichtümer“. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/11 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Afrika #Madagaskar #Ariary #Grabowski

  • Israel: Neue 100-Neue-Schekel-Note

    Nach dem Fünziger der neuen Banknotenserie von 2014 und dem Zweihunderter von 2015 ist nun auch der bereits im Januar 2017 angekündigte neue Hunderter mit Datum 2017 im Zahlungsverkehr. Er zeigt auf der Vorderseite ein Porträt der israelischen Schriftstellerin Leah Goldberg, Mandelbaumblüten und ein aufgeschlagenes Buch als optisch variables Element (OVI) sowie auf der Rückseite eine Gruppe Gazellen. Fehlt noch die ebenfalls schon im Januar angekündigte neue 20-Neue-Schekel-Note. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/11 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Israel #Schekel #Grabowski

  • Australien: Neuer 10-Dollars-Schein (20)17

    Nachdem 2016 ein neuer 5-Dollars-Schein in Umlauf kam, ist jetzt auch ein neuer Zehner mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen von 2017 im Zahlungsverkehr. Bei australischen Banknoten geben die ersten beiden Stellen der Kontrollnummer das Ausgabejahr an, hier also 17. Die ersten Scheine wurden am 20. September 2017 ausgegeben. Der neue 10-Dollars-Schein ist der erste mit Unterschrift von Governor Philip Lowe. Die Porträts zeigen zwei der bekanntesten australischen Schriftsteller, AB „Banjo“ Paterson auf der Vorder- und Dame Mary Gilmore auf der Rückseite. Ein neuer Fünfziger soll Ende 2018 folgen. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/11 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Australien_Ozeanien #Australien #Pound #Grabowski

  • Usbekistan: Neuer 50000-Som-Schein 2017

    Die Zentralbank der Republik Usbekistan gibt seit dem 22. August 2017 eine neue Note über 50.000 Som in Umlauf. Das ist das bislang höchste Nominal in der ehemaligen Sowjet-Republik. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/10 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Usbekistan #Som #Grabowski

  • Polen: 300. Jahrestag der Krönung des Bildes der Gottesmutter von Jasna Góra

    Bereits die neunte Gedenkbanknote Polens nach der Währungsreform von 1995 ist am 21. August 2017 ausgegeben worden. Thema des 20-Zloty-Scheins ist der 300. Jahrestag der Krönung des Gnadenbilds der Jungfrau Maria in Tschenstochau. Dieses nationale Symbol und heiligste Reliquie des Landes wird oft auch „Schwarze Madonna“ genannt. Seit sechs Jahrhunderten befindet sich dieses Bild im Kloster Jasna Góra. Viele Legenden und Geschichten gibt es dazu. Papst Clemens XI. hatte das Gnadenbild vor 300 Jahren als Beschützerin Polens bekrönt, nachdem bereits 60 Jahre vorher König Johann II. Kasimir die Madonna symbolisch zur Königin von Polen erklärte. Die wertvollen Diademe, von Engeln gehalten und mit Juwelen verziert, wurden 1909 gestohlen, doch zum 300. Jahrestag der päpstlichen Krönung gibt es neue, von Papst Franziskus schon im Mai gesegnete originalgetreue Nachbildungen. Auf der Banknote finden wir diesen Krönungsschmuck auf der Vorderseite des Scheins mit Datum 10. Mai 2017. Auf der Rückseite finden wir eine Darstellung des Klosters. Justyna Kopecka hat den Geldschein im Format 144 x 77 mm gestaltet. Die Auflage beträgt 55.000 Stück, was gemessen an den heutigen Prägezahlen für Gedenkmünzen viel erscheint. Bei der letzten Ausgabe auf 1050 Jahre Christianisierung Polens wurden nur 35.000 Stück ausgegeben, was dazu führte, dass die Scheine sehr schnell ausverkauft waren und der Handel den doppelten Ausgabepreis forderte und erzielte. Bei der Beliebtheit des Motivs für den 2017er Schein könnte auch dieser schnell vergriffen sein. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/10 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Gedenkbanknoten #Europa #Polen #Zloty #Grabowski

  • Malediven: Neue 5-Rufiyaa-Note vom 10. Mai 2017

    In Ergänzung zu der ab 26. Januar 2016 ausgegebenen neuen Banknotenserie der Malediven war für den kleinsten Wert zu 5 Rufiyaa eigentlich eine Münze vorgesehen, doch laut einer Pressemitteilung hat sich die Maldives Monetary Authority nun doch für einen Schein entschieden. Die neue Note aus Polymer-Kunststoff ist seit Juli 2017 in Umlauf. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/10 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Malediven #Rufiyaa #Grabowski

  • Indien: Neue 50- und 200-Rupien-Scheine 2017

    Neue 50-Rupien-Note Seit dem 18. August 2017 ist der neue 50-Rupien-Schein der neuen Serie mit dem Porträt von Mahatma Gandhi in Umlauf. Neue 200-Rupien-Note Wie die Reserve Bank of India am 24. August 2017 mitteilte, wird ab 25. August auch eine neue 200-Rupien-Note ausgegeben. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/10 Abbildungen: Hartmut Fraunhoffer, www.banknoten.de #Nachrichten #Weltbanknoten #Asien #Indien #Rupie #Grabowski

  • DGW Information für Papiergeld- & Wertpapiersammler 2017-1

    DGW (verschiedene Autoren): Information für Papiergeld- & Wertpapiersammler, Heft 2017-1 42 Seiten, durchgängig farbig bebildert, Fromat A4, ohne ISSN, Preis: 6,90 Euro (für DGW-Mitglieder kostenlos) Das neue Heft der DGW (Deutsche Geldschein- und Wertpapiersammler e.V.) enthält wieder eine ganze Reihe von interessanten Beiträgen. Schwerpunktthemen bilden der erste Teil eines Artikels von Rainer Geike über Blindenschrift auf Geldscheinen, ein Beitrag von Elke Bannicke zu historischen Wertpapieren im Münzkabinett Berlin und ein – wie vom Autor gewohnt – sehr gut recherchierter Beitrag von Karl-Christian Boenke zu pommerschem Notgeld, diesmal zur Systematik der Hochinflationsscheine aus Falkenburg in Pommern. Ein Beitrag von Klaus Mann informiert über „Serienscheine der neuen Generation“, der bereits in „Münzen & Sammeln“ veröffentlichte Artikel von Jens Dobokay „Was passiert mit meiner Sammlung nach mir?“ behandelt ein Thema, das viele Sammler beschäftigt. Hinzu kommen Beiträge zu Regionalgeld in Kanada und weiteren Themen. Für DGW-Mitglieder ist das Heft, wie üblich, kostenfrei. Nichtmitglieder wenden sich bei Interesse bitte direkt an den: Deutsche Geldschein- und Wertpapiersammler e.V., ℅ Jürgen Morgenstern, 12685 Berlin, Pöhlbergstraße 30, Tel. 0173/2332393, Internet: www.dgwev.de, E-mail: info@dgwev.de. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2017/6 #Europa #Deutschland #Grabowski

  • Damals - Das Magazin für Geschichte, Ausgabe 4-2017

    Dirk Schindelbeck: Wenn Scheine Geschichten erzählen, in: Damals – Das Magazin für Geschichte, Ausgabe 4-2017 82 Seiten, durchgängig farbig bebildert, Format 21 cm x 28 cm, Broschur, Leinfelden-Echterdingen 2017. Preis: 6,90 Euro. ISSN: 0011-5908 In der neuesten Ausgabe des Geschichts-Magazins „Damals“ beschäftigt sich der freie Publizist Dr. Schindelbeck mit einem Phänomen, das in den frühen 1920er Jahren viele Menschen für das Sammeln von Geldscheinen begeisterte. Der Autor stellt in seinem fünfseitigen Artikel historische Hintergründe und die Motiv-Vielfalt der sog. Serienscheine vor, die – als „Notgeld“ getarnt – damals schon für die Alben der Sammler produziert wurden. Was aus der Kleingeldnot der Kriegszeit entstand und den Sammeleifer auslöste, bot nach dem Krieg vielen Gemeinden ein einträgliches Geschäftsmodell durch den Verkauf ansprechend gestalteter ganzer Serien von Kleingeldscheinen. Nicht nur, dass man das „Geld“, das in Alben verschwand, nicht mehr einlösen musste, man verkaufte die Serien sogar über Nominalwert und schummelte bei den Einlöse-Fristen. Außerdem boten die bunten Scheine, die von Hand zu Hand gingen, eine perfekte Werbeplattform für die eigene Stadt oder Gemeinde. Egal ob Regionalgeschichte, örtliche Sagen, regionale Spezialitäten, Sehenswürdigkeiten oder große und kleine Namen, alles wurde thematisiert, um im Wettstreit um gute Verkäufe an Händler und Sammler zu bestehen. Auch die politische und wirtschaftliche Situation des Deutschen Reichs nach dem Krieg, Volksabstimmungen über Gebietsabtretungen und die Folgen des Versailler Diktats wurden von vielen patriotischen Ausgabestellen offen angeprangert, was zwar dem allgemeinen Empfinden der „ohnmächtigen“ Deutschen entsprach, in der Diplomatie der Mächtigen aber unausgesprochen blieb. An den bunten Scheinen konnte sich die Volksseele laben. Bald gaben nicht nur Städte und Gemeinden, sondern auch Sparkassen und sogar Vereine eigene Serienscheine in Auftrag. Die große Inflation, die mit der Besetzung des Rheinlands durch französische und belgische Truppen zur Durchsetzung der Reparationsforderungen von Versailles Anfang 1923 erst richtig in „Schwung“ kam, hatte freilich nichts mehr mit den bunten Serienscheinen für Sammler zu tun. Jetzt wurde wieder richtiges Notgeld gebraucht, und das nicht nur für Pfennig-Beträge. Jetzt brauchte man Tausender, Millionen, Milliarden und Billionen. Die Serienscheine sind bis heute eines der beliebtesten Sammelgebiete deutschen Papiergelds geblieben. Sie erzählen Geschichte und Geschichten. Der Artikel im Geschichts-Magazin „Damals“ ist nicht umsonst diesen schönen und interessanten Zeitdokumenten gewidmet und auch Sammlern von heute zu empfehlen. Hans-Ludwig Grabowski Münzen & Sammeln, Ausgabe 2016/05 #Weltbanknoten #Europa #Deutschland #Grabowski

bottom of page